Warum soll ausgerechnet Synbiotic (bei so vielen anderen Unternehmen der Cannabisbranche) erfolgreich werden?
Es ist ein intransparenter Mini-Konzern, der (Stand 12/22) aus 5 konsolidierten 100%igen Tochtergesellschaften 6 konsolidierten 50,1-51%igen Tochtergesellschaften 6 nicht konsolidierten 49% Tochtergesellschaften 5 einbezogene 25-50%igen Tochtergesellschaften besteht.
Diese ca. 20 Unternehmen sind Synbiotic. Innerhalb dieses Verbundes gibt es zahlreiche unübersichtliche Vereinbarungen, Forderungen und Verbindlichkeiten, die dann in einer völlig nichtssagenden Bilanz zusammengefasst werden. Von den Überschneidungen und persönlichen Beziehungen zwischen den Gesellschaftern dieser Unternehmen, die zu Parallelgeschäften einladen, rede ich da noch gar nicht.
Es liegt auf der Hand, dass eine solche unübersichtliche führungs- und kostenintensive Konzernstruktur bei den geringen Umsätzen, die hier erzielt werden, völlig überzogen ist. Die Bilanz ist mit Firmenwerten aufgebläht, die irgendwann abgeschrieben werden müssen.
Ich würde mich als Gesellschafter hier darum sorgen, dass Synbiotic von Kumpels Unternehmen kauft und man dann später "halbe/halbe" macht. Es ist das Gegenteil von vertrauenserweckend.
Fazit: Wer an Cannabis glaubt, sollte seinen Erfolg bei einem anderen Unternehmen suchen, weil es hier aufgrund der fehlenden Transparenz eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass dieses Konstrukt irgendwann zusammenbricht.
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