Die Krise ist weitgehend abgehakt
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zunächst zitiere ich einen der größten Wirtschaftsexperten hier am Board:
... nachwievor weltweit sehr hohe Steigerungen der Produktivität haben, die letztlich über Wohlstand und auch die Aktienkurse entscheiden.
..., denn die Entwicklung der Produktivität entscheidet über das Wachstum, die Entwicklung des Wohlstandes und den Anstieg der Börsenkurse.
...So wissen wir, dass die Produktivität, die das Wachstumpotenzial aufzeigt, o.k. ist.
...Die Produktivität macht's, denn sie ist die einzige wichtige Größe einer Volkswirtschaft in the long run. ...
Kommen wir nun zu den atkuellen Zahlen:
08.08.08 14:30 *US PRELIMINARY Q2 PRODUCTIVITY UP 2.2% VS 2.7% RISE EXPECTED
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Vielmehr deutet diese gute Zahlen von 2,2% im zweiten und 2,8% im ersten Quartal darauf hin, dass der momentane langfristige Trend in den USA von Werten zwischen 2,5% und 3% völlig intakt ist, vermutlich der langfristige Wert am oberen Rand des Bandes liegt. Zusammen mit einem Wachstum der Zahl der Beschäftigten von 1% in den USA ergibt sich dann das langfristige Wachstumspotenzial der USA von 3,5 für die nächste Dekade. Zu ähnlichen Werten für die USA kommen übrigens auch der Conference Board oder das führende Institution auf diesem Sektor in Europa, das entsprechende Institut der Universität Groeningen.
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2005 Revised 1.7
2006 Revised 1.0
2007 Revised 1.4
dann kommt man auch nicht zur Annahme völlig falscher Langfristtrends von 2-3%
http://www.bls.gov/news.release/prod2.nr0.htm
also in dieser Hinsicht viel Spaß beim Nachlesen
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Thomas Fricke: Eine zauberhafte Katastrophe
von Thomas Fricke
Die Finanzkrise hat in ihrem Jahr eins weit weniger realwirtschaftlichen Schaden angerichtet, als es monatelang prophezeit und befürchtet wurde. Vielleicht zeigt das, wie unwichtig die Finanzbranche ist.
Seit die Finanzkrise vor einem Jahr ausbrach, ist von Kreditklemmen und fürchterlichen Crashs die Rede, auch von Tsunamis und Flächenbränden. Oder dass das jetzt die schärfste Krise seit der Großen Depression sei. Die US-Wirtschaft sei in tiefer Rezession, versprechen eilige Skeptiker seit Monaten.
Das Kuriose ist: Nüchtern besehen fällt die Bilanz der realwirtschaftlichen Schäden selbst nach zwölf Monaten alles andere als katastrophal aus. Und wenn etwas crasht, hat das relativ wenig damit zu tun, dass in Amerika letztes Jahr das Herumreichen von Subprime-Krediten aufflog, US-Hausbesitzer gerade Panik schieben oder sich Banker misstrauen. Vielleicht ist die Finanzbranche für den Rest der Welt auch gar nicht so wichtig, wie sie sich selbst gern gibt.
Die Rezession blieb bislang aus
Prophezeit haben die Panikrufer, dass die US-Konsumenten jetzt sparen, weil sie ihre Ausgaben nicht mehr aus steigendem Hausvermögen und leichtem Kredit finanzieren können; dass die Banken Kredite so einschränken, dass die Investitionen einbrechen. Beides ist bisher ausgeblieben. Die Sparquote lag neun Monate nach Ausbruch der Finanzkrise unverändert knapp über null. Ausgeblieben ist auch die Pleitewelle von Kreditkartenschuldnern. Die Quote der Ausfälle stagniere, sagt Harm Bandholz, US-Experte der Unicredit-Gruppe.
Stark gesunken sind die Hausinvestitionen, klar. Und die Banken sagen, dass sie Kredite restriktiver, also sorgsamer vergeben, was prima ist. Nur werden deshalb nicht massenhaft Projekte gestoppt. Die Investitionen in den Wirtschaftsbau stiegen im Frühjahr mit jährlich fast 15 Prozent. Nimmt man den Wohnungsbau aus, liegen die Investitionen bei gut neun Prozent der US-Wirtschaftsleistung - kaum niedriger als vor einem Jahr; und noch so hoch wie in der New Economy. Die Produktion von Hightechprodukten lag im Juli 19 Prozent über Vorjahr.
Zauberhafte Katastrophe. All das heißt nicht, dass es in den USA keine Krisen gibt, etwa in der Autobranche. Oder dass die Konsumlust nicht schwächelt. Nur hat das womöglich mehr mit gestiegenen Ölpreisen zu tun, weniger mit bibbernden Bankiers. Das US-Konsumklima stürzte nicht ab, als im Juli die Geldbranche erschrak, sondern als im Oktober der Preis für eine Gallone Benzin stark über die magischen 3 $ schoss. Mit messbaren Folgen: Nimmt man die (preisbedingt abstürzenden) Ausgaben für Autos heraus, gaben die US-Verbraucher in diesem Juni real 3,7 Prozent mehr für langlebige Güter aus als ein Jahr zuvor - so was kennen die Deutschen nur aus Erzählungen ihrer Vorfahren.
Wenn die Autokrise nicht wäreWenn es an der Finanzkrise läge, müssten die Ausgaben über viel mehr Sektoren hinweg zugleich abstürzen. Nicht nur beim Auto.
Noch vor ein paar Wochen schien unter Auguren ausgemacht, dass die US-Wirtschaft in eine echte Rezession stürzt. Mittlerweile wird die Wahrscheinlichkeit nur noch bei 30 Prozent verortet. Die Zahl der Jobs ist zwar gesunken, prozentual bisher aber kaum nennenswert. Das US-Bruttoinlandsprodukt wuchs im Frühjahr um zwei Prozent. Mehr noch: Ohne Autobranche wären es sogar 3,1 Prozent Wachstum gewesen (siehe Grafik). Sprich: Hätte es nicht den Ölschock gegeben, wären die Folgen der Finanzkrise womöglich kaum feststellbar.
Bliebe die Frage: warum? Wo doch Banken je nach Schätzung um die 1000 Mrd. $ abschreiben müssen. Ein Teil der Antwort dürfte sein, dass die US-Wirtschaft in einem robusten Moment von der Korrektur der Finanzexzesse getroffen wurde. Als diese ausbrach, gab es kaum konjunkturelle Überhitzung und kaum Überinvestitionen außerhalb der Hausbaus, wie das am Ende der New Economy der Fall war. Die Gewinne lagen Mitte 2007 dreimal so hoch wie 2000. Und die Dollar-Abwertung bescherte den USA terminlich passend einen Exportboom.
Ein Teil der Erklärung liegt auch darin, dass US-Notenbanker und -Politiker Leitzinsen senkten und Steuerschecks verschickten. Was passiert, wenn man so was aus ideologischen Gründen ablehnt, erleben die Europäer, wo wegen steigender Zinsen, des teuren Euro und ungebremst fallender Kaufkraft mittlerweile mehr Rezessionsangst herrscht als in den USA, wo die Finanzkrise eigentlich ihre Heimat hat.
Auch das spricht gegen die These, dass die Welt vor allem darunter leidet. Im Juli 2007 erwartete der Internationale Währungsfonds, dass die Weltwirtschaft 2008 um 4,8 Prozent wächst. Nach einem Jahr Krise liegt die Schätzung bei 4,1 Prozent. Wirklich kein Tsunami.
Banken nehmen sich zu wichtig
Letzter Teil der Erklärung: "Banken neigen dazu, sich selbst zu wichtig zu nehmen", sagt ein Bankenökonom, der lieber nicht namentlich zitiert werden möchte, klar. Womöglich richteten sich Firmen wie Verbraucher bei ihren tatsächlichen Ausgaben doch relativ wenig am Auf und Ab von Vermögenswerten aus - auch wenn diese plötzlich fallen, sagt David Milleker, Chefökonom von Union Investment. Auch nach dem Aktiencrash 1987 und nach der Asienkrise 1998 blieb die befürchtete Rezession immerhin aus.
Etwas anders drückt es Joachim Scheide vom Kieler Institut für Weltwirtschaft aus: "Es lassen sich empirisch schwer Zusammenhänge zwischen Finanzwelt und realer Wirtschaft belegen." Was auch Studien von Harvard-Ökonom Dani Rodrik nahelegen, wonach die Finanzglobalisierung kaum etwas Positives zum Boom von Schwellenländern beigetragen hat.
Amerika wird irgendwann auch eine Rezession bekommen. Je nach Ölpreis und anderen Schocks vielleicht früher. Oder später. Klar. Nur wird das relativ wenig mit der Krise zu tun haben, die vor einem Jahr begonnen hat. Könnte sein, dass man in zehn Jahren zurückblickt und sagt: Das war wohl eine recht robuste wirtschaftliche Lage. Nur mit vielen Absturzprophezeiungen.
Thomas Fricke ist Chefökonom der FTD. Er schreibt freitags an dieser Stelle. Mehr unter: www.ftd.de/wirtschaftswunder
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Könnte sein, dass man in zehn Jahren zurückblickt und sagt: Das war wohl eine recht robuste wirtschaftliche Lage. Nur mit vielen Absturzprophezeiungen.
Thomas Fricke ist Chefökonom der FTD. Er schreibt freitags an dieser Stelle.
könnte sein, daß Herr Fricke in einem Jahr nicht mehr Chefökonom der FTD ist
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Value Investor Tweedy Browne Sees Bargains amid Market Turmoil
Friday August 8, 9:30 am ET
By the tickerspy.com Staff
Some investors are looking past the carnage for long-term bargains.
It's been a tough year for value investors, as the market has failed to reward stocks that would traditionally be the safest bets in a down market. However, among those with long-term views, the bargain opportunities may be multiplying. In a letter to investors, the highly regarded value-focused mutual fund firm Tweedy Browne said, "It should come as no surprise that pricing opportunities are surfacing and the discount between market value and intrinsic value is growing in the bulk of our portfolio. Our portfolio, in our view, has rarely been cheaper than it is today."
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Wal-Mart's 2Q profit rises 17 percent
Thursday August 14, 6:56 am ET
Wal-Mart's 2nd-qtr profit climbs 17 percent as company benefits from cost-cutting, low prices.
NEW YORK (AP) -- Wal-Mart Stores says profit rose 17 percent in the second quarter and is raising its full-year forecast as the world's largest retailer benefits from low prices that are attracting shoppers in a challenging economy, and its moves to cut costs.
The Bentonville, Ark.-based retailer says net income was $3.45 billion, or 87 cents per share, in the three-month period ended July 31. That compares with $2.95 billion, or 72 cents per share, in the year-ago period.
Sales were $101.6 billion, a 10.4 percent increase from $92 billion in the year-ago period. Analysts surveyed by Thomson Reuters expected sales of $101.9 billion. Total revenue, which includes membership and other income was $102.7 billion.
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Empire State Manufacturing Index steigt überraschend
14:48 15.08.08
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für August 2008 eine überraschende Zunahme bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.
So kletterte der Empire State Manufacturing Index auf +2,8 Punkte, wogegen Volkswirte mit einer Verschlechterung auf -5,0 Punkten gerechnet hatten. Für Juli war ein Stand von -4,9 Punkten gemeldet worden.
Hierbei signalisiert ein Stand über null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verbesserung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt. (15.08.2008/ac/n/m)
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Von Gottfried Heller
Kolumne
Kursrallye trotz Konjunkturschwäche
Die schlechten Wirtschaftsdaten sind in den Märkten schon eingepreist. Die Börse blickt bereits den besseren Zeiten entgegen
Seit kurzem kommen alarmierende Rufe aus der Wirtschaft. Das Statistische Bundesamt gab jetzt bekannt, dass das Wachstum in Deutschland im zweiten Quartal zurückgegangen sei. Plötzlich gibt es Anzeichen, dass die Konjunktur weltweit regelrecht eingebrochen ist. Sogar in China, wo das Wirtschaftswachstum Jahr für Jahr zweistellig ausfiel, befürchtet die Regierung eine stärkere Konjunkturabkühlung. Japan befindet sich schon halb in der Rezession. Auch in Deutschland werden von Politikern bereits Anti-Rezessions-Programme gefordert.
Vorboten der weltweiten Konjunkturabschwächung waren die Rohstoffpreise. So ist der CRB-Rohstoffpreisindex seit Anfang Juli um etwa 20 Prozent gefallen. Die erfreulichste Nachricht ist, dass auch der Ölpreis um mehr als 20 Prozent abgestürzt ist. Niedrigere Rohstoff- und Ölpreise wirken wie ein Konjunkturprogramm: Sie dämpfen die Inflation und stimulieren die Wirtschaft und den Konsum.
Was wir seit Anfang der zweiten Jahreshälfte an den Finanzmärkten erleben, macht Mut: eine Trendwende bei Rohstoffen, Währungen und Zinsen. Der US-Dollar ist gegenüber allen Währungen gestiegen. Das signalisiert zum einen, dass die amerikanische Wirtschaft sich stabilisiert hat, und zum anderen, dass der Höhepunkt der Finanzkrise überstanden ist. Zu der Dollarstärke trägt auch die Tatsache bei, dass Amerika rascher und pragmatischer auf die Schwierigkeiten der Banken und der Wirtschaft reagiert als andere Länder. So senkte die US-Fed beispielsweise die Zinsen in kurzer Zeit drastisch, und die Regierung führte ein 170 Mrd. Dollar-Konjunkturprogramm durch.
So erfindungsreich die Wall Street bei der Kreation von neuen Investmentprodukten ist, so innovativ haben sich auch die US-Notenbank und die US-Behörden bei der Überwindung der Finanzkrise gezeigt. Dabei haben sie auch in Kauf genommen, dass die amerikanischen Steuerzahler in Zukunft öfter zur Kasse gebeten werden, und dass die heutigen Maßnahmen in drei bis vier Jahren viele neue Probleme und potenziell die nächste Krise herbeiführen werden.
Mittelfristig ist jedenfalls zu erwarten, dass die weltweite Konjunkturflaute mit einer Zeitverzögerung einen Rückgang der Inflation, niedrigere Zinsen und steigende Aktienkurse auslösen wird. Die Aktienmärkte nehmen die Wirtschaftsentwicklung etwa sechs Monate vorweg. Ein klassisches Beispiel dafür liefert die Situation in den USA 1982. Die Inflationsrate war hoch, die Zinsen waren zweistellig und die Wirtschaft steckte tief in der Rezession. Das Wirtschaftsprogramm von Präsident Ronald Reagan - "Reaganomics" genannt - schien nicht zu funktionieren. Damals wurde gewitzelt, es gebe nur noch einen in Washington, der an Reaganomics glaube, und das sei Reagan selbst. Doch plötzlich, im August 1982, inmitten der trübseligen Stimmung - ähnlich wie heute - hob der Dow Jones ab und stieg unaufhörlich bis April 1983. Im Rückblick zeigt sich, dass die USA erst im Januar 1983 aus der Rezession kamen, sechs Monate nachdem der Dow Jones bereits um 30 Prozent gestiegen war.
Eine ähnliche Entwicklung könnte es auch diesmal geben. Nehmen wir an, dass der Tiefpunkt der Konjunktur im ersten Quartal 2009 läge, dann könnten die Aktienkurse schon dieses Jahr im dritten Quartal anfangen, deutlich zu steigen. Allerdings dürfte der Anstieg geringer ausfallen, denn weder sind die Inflationsraten und Zinsen heute so hoch, noch wird die Konjunktur so schlecht sein wie damals.
Für deutsche Anleger gibt es dieses Jahr noch Handlungsbedarf, denn ab dem 01. 01. 2009 gilt die Abgeltungsteuer. Allerdings gibt es eine Übergangsregelung, wonach bei Aktien, die noch in diesem Jahr erworben wurden, die Veräußerungsgewinne nach einer Haltedauer von zwölf Monaten auch in Zukunft von der Abgeltungsteuer befreit sind. Im Gegensatz zu den üblichen Steuersparprodukten erfüllt das "Steuersparmodell" Aktien, oder noch besser Aktienfonds, alle vier Eckpunkte einer Geldanlage: langfristig hohe Rendite, Risikobegrenzung, tägliche Verfügbarkeit und Steuerersparnis.
Bei den derzeit niedrigen Aktienkursen ist es jedoch ratsam, mit Investments nicht bis kurz vor dem Jahreswechsel zu warten.
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Industrial output up 0.2 percent in July
Friday August 15, 12:28 pm ET
By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
July industrial output rose by a better-than-expected 0.2 percent despite utility decline
WASHINGTON (AP) -- Industrial output rose in July at a slightly better pace than expected as a further rebound in the auto industry offset a big plunge in output at the nation's utilities.
The Federal Reserve reported Friday that industrial production edged up 0.2 percent last month. That was half the pace of the 0.4 percent gain in June, but it did surpass analysts' expectations for flat production in July.
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The increase reflected a 0.4 percent gain in output at manufacturing plants. Motor vehicles and parts showed the biggest increase in manufacturing, advancing for a third straight month.
These gains were not seen as signaling a sustained rebound, however, given the problems facing the auto industry this year. Instead, the rebound in auto activity was viewed as a temporary improvement because a strike ended at parts supplier American Axle.
Even with the recent gains, production at auto plants remained 10.4 percent below where it was a year ago as automakers struggle with slumping demand due to the weak economy and the big spike in gasoline prices, which has hurt sales of their once-popular sport utility vehicles.
The modest increases in June and July production had followed three straight monthly declines. The manufacturing sector has been battered by the prolonged slump in housing and the multiple problems in the auto industry. Many economists viewed the slight strength in the past two months as temporary given what's ailing the broader economy.
"Unfortunately, housing activity continues to worsen, job losses continue, inflation is rampant, credit is more difficult to obtain and firms remain cautious about capital investments," said Daniel Meckstroth, chief economist for the Manufacturers Alliance/MAPI. "We think manufacturing will remain in a slow, shallow, downward trend until early 2009."
Other analysts noted the industries that did well in July were for the most part connected to exports, which have been booming this year as declines in the dollar have boosted the competitiveness of U.S. products in foreign markets.
"Without the lifeline from the rest of the world, the manufacturing picture would be a lot darker," said Nariman Behravesh, chief economist at Global Insight, a Lexington, Mass., forecasting firm.
The 0.4 percent increase in manufacturing helped to offset a big 1.9 percent drop in output at utilities, a decline which followed a 2.3 percent surge the previous month. Both changes were seen as weather-related.
The big June jump came from hotter-than-normal weather requiring increased electricity production. The decline in July reflected a return to more normal weather which meant a drop in utility output compared to the previous month.
Output in the mining sector rose a strong 0.9 percent, matching the increase of the previous month. The gains in this sector have been paced by strong activity in oil and natural gas production.
With all the changes, the nation's factories, mines and utilities operated at 79.9 percent of capacity in July, up slightly from June when the operating rate was 79.8 percent of capacity. That level remained below the average operating rate of 81 percent seen over the last 25 years.
While the surge in U.S. export sales has been a bright spot, there is concern that this boom may not last given spreading weakness in major overseas markets in Europe and Japan.
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Wenn die SEC diese Manipulationen zukünftig unterbindet, was sie in der Vergangenheit nicht ausreichend getan hat, weil der US-Finannzminister, ihr oberster Dienstherr, von Goldman Sachs kommt, wird das Vertrauen der Banken untereinander wiederhergestellt, da man nicht mehr davon ausgehen kann, dass an sich ausreichend kapitalisierte Banken (das was bei Bear Stearns übrigens durchaus der Fall) von Kriminellen umgelegt werden, die bei dem Umlegen ihr Süppchen kochen. Inzwischen haben die Helfer der Manipulateure innnerhalb der SEC doch kalte Füße bekommen und fürchten, dass ihnen ein Prozess wegen Rechtsbeugung droht (denn aufgrund er exististierenden Gesetze war nacktes Shorten in fallende Kurs schon immer verboten), wenn der Bushkrieger und sein sonstiges kriminelles Pack nicht mehr seine dreckige Hand über sie hält.
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Das wichtigste Stabilitätsmosaiksteinchen Libuda 17.08.08 11:25
Ein wichtiger Baustein für die Stabilisierung des Finanzsystems ist die Beseitigung von Manipulationen. Zwar haben sich Banken wie Bear Stearns durch zu viele riskante Geschäfte selbst ein Bein gestellt, aber das Tüpfelchen auf das i kam von Manipulateuren, die zunächst einmal mit scheinbar unglaublich niedrigen Basispreisen bei Verkaufoptionen vorlegten, die zudem sehr kurze Laufzeiten aufwiesen (sodass man für sehr kleine Mengen unglaublich große Mengen kaufen konnte) und dann mit extremem nackten Shortsellern von einigen Akteuren im Konzert (wobei der Dirigent Goldman Sachs gewesen zu sein scheint) und mit dem Streuen von Gerüchten die Optionen mit den unglaublich niedrigen Basiswerten in Werrpositionen brachte.
Wenn die SEC diese Manipulationen zukünftig unterbindet, was sie in der Vergangenheit nicht ausreichend getan hat, weil der US-Finannzminister, ihr oberster Dienstherr, von Goldman Sachs kommt, wird das Vertrauen der Banken untereinander wiederhergestellt, da man nicht mehr davon ausgehen kann, dass an sich ausreichend kapitalisierte Banken (das was bei Bear Stearns übrigens durchaus der Fall) von Kriminellen umgelegt werden, die bei dem Umlegen ihr Süppchen kochen. Inzwischen haben die Helfer der Manipulateure innnerhalb der SEC doch kalte Füße bekommen und fürchten, dass ihnen ein Prozess wegen Rechtsbeugung droht (denn aufgrund er exististierenden Gesetze war nacktes Shorten in fallende Kurs schon immer verboten), wenn der Bushkrieger und sein sonstiges kriminelles Pack nicht mehr seine dreckige Hand über sie hält.
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DJ: Nobelpreisträger warnen vor Verschärfung der Finanzkrise - HB
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Mehrere Ökonomie-Nobelpreisträger sind der Ansicht,
dass die Finanzkrise noch lange nicht ausgestanden ist. "Die Finanzkrise ist
nicht unter Kontrolle und könnte noch viel schlimmer werden", sagte Clive
Granger, der die höchste Auszeichnung für Wirtschaftswissenschaftler im Jahr
2003 erhielt, dem "Handelsblatt" (HB/Mittwochsausgabe) im Vorfeld des am
Mittwoch in Lindau beginnenden dritten Ökonomie-Nobelpreisträgertreffens.
Noch handele es sich überwiegend um eine
Finanzkrise. "Sollte diese aber in großem Stil auf Realwirtschaft und
Arbeitsmarkt übergreifen, dann wird es richtig ungemütlich", warnte Granger.
Sein Kollege Myron Scholes, Nobelpreisträger des Jahres 1997, ist
ähnlich skeptisch: "Die Finanzkrise ist noch nicht ausgestanden. Die Schwäche
des Finanzsektors wird die Weltwirtschaft noch eine Weile belasten", sagte
Scholes der Zeitung. Daniel McFadden, der 2001 den Nobelpreis erhielt, ist
ebenfalls sehr besorgt". "Die rückläufige Kreditvergabe wird eine Kaskade von
Unternehmenspleiten nach sich ziehen. Das wird die Investitionen und das
Verbrauchervertrauen massiv belasten."
Einzig der Mathematiker und Spieltheoretiker John Nash,
Preisträger des Jahres 1994, gibt sich gelassener. Aus historischer Perspektive
betrachtet seien "Finanzkrisen eher die Regel als die Ausnahme", sagte Nash dem
Blatt. "Menschen, die für wichtige Finanzentscheidungen verantwortlich sind,
sollten auf so etwas vorbereitet sein. Dafür sollten sie zu einem gewissen Grad
so denken wie intelligente Glücksspieler", empfiehlt der Spieltheoretiker.
Über die politischen Schlussfolgeren, die aus der Krise
gezogen werden sollten, sind die Nobelpreisträger uneins. Granger und McFadden
sprechen sich für eine bessere staatliche Aufsicht über die Finanzmärkte aus.
"Das Prinzip 'je freier, desto besser' sollte auf Märkten nur dann angewendet
werden, wenn es zutrifft", sagte McFadden. "Märkte mit unvollständigen
Informationen und Asymmetrien brauchen sorgfältige Regulierung, damit sie
effizient und stabil sind."
Myron Scholes dagegen warnt vor zu vielen staatlichen Eingriffen in
die Finanzmärkte. Der Trend gehe derzeit klar in Richtung mehr Regulierung".
Ich habe nicht die Hoffnungen, dass dies in einer guten Politik mündet", betonte Scholes.
Webseite: http://www.handelsblatt.com
DJG/hab
(END) Dow Jones Newswires
August 19, 2008 10:17 ET (14:17 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
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Wholesale prices rising at fastest pace since 1981
Tuesday August 19, 4:44 pm ET
By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
Wholesale inflation surged in July; economists say peak may be near but prices to drop slowly
WASHINGTON (AP) -- Wholesale inflation soared in July, leaving prices rising at the fastest pace in nearly three decades. While recent declines in oil and other commodity prices raise hopes inflation may have peaked, some economists worry about the widespread nature of the July price surge and caution it will take more time for that pressure to ease on Wall Street and Main Street.
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The Labor Department reported Tuesday that wholesale prices shot up 1.2 percent in July, pushed higher by rising costs for energy and a variety of other products from motor vehicles to plastic goods.
The increase was more than twice the 0.5 percent gain that economists expected and left prices rising over the past 12 months by 9.8 percent. That marked the biggest annual increase since the 12 months ending in June 1981, a period when the Federal Reserve was driving interest rates to the highest levels since the Civil War in an effort to combat a decade-long bout of inflation.
Core prices, which exclude food and energy, rose 0.7 percent last month. That increase was the biggest since November 2006 and more than triple the 0.2 percent rise in core prices that had been expected.
Elsewhere, the Commerce Department reported that construction of new homes and apartments slid to an annual rate of 965,000 units in July, a 17-year low. Builders continued to slash production as they battled slumping sales and soaring mortgage defaults dumping more homes on an already glutted market.
Wall Street tumbled on the gloomy economic news as investors worried the worst housing slump in decades was showing no signs of a rebound and that the Federal Reserve's tool to combat the weakness -- lowering interest rates -- was unlikely to be used given the sharp jump in inflation seen last month in both wholesale and consumer prices.
Last week, the government reported that consumer prices had jumped by 0.8 percent in July, leaving prices over the past 12 months rising at the fastest pace since 1991.
The steep slump in housing, rising unemployment and a severe credit crisis have worked to offset $92 billion in economic stimulus payments made from April through July intended to keep the economy out of a deep recession. Retail giants Target Corp. and Home Depot Inc. on Tuesday reported that profits sank in the second quarter. Home Depot said it continued to have a downbeat outlook for the year as the housing market shows no signs of recovery.
The July price pressures reflected in part the surge in energy costs that pushed crude-oil and gasoline prices to record highs. Crude-oil prices have fallen by more than $30 per barrel since then, raising hopes that inflation pressures will soon ease.
But the price spikes seen elsewhere in July prompted concerns that the prolonged surge in energy was beginning to show up more broadly throughout the economy, and that while prices may rise quickly, they tend to come back down much more slowly.
"Inflation is way too hot," said Joel Naroff, chief economist at Naroff Economic Advisors in Holland, Pa. "It took a long time for the surge in commodity prices to seep into the general economy so don't expect one month of commodity price declines to suddenly turn off the inflation pump."
But other economists said they believed the July inflation report could represent the worst for inflation pressures this year if -- and they concede this is a big if -- energy prices continue to decline in coming months.
"A firmer dollar, retreating commodity prices and continued economic weakness should damp inflation by the fall," said Sal Guatieri, an economist at BMO Capital Markets in Toronto, who said he looked for elevated inflation numbers at both the consumer and wholesale levels for another month before they start declining.
Economists saw a silver lining in the continued plunge in housing construction, saying it is needed to help reduce the glut of unsold homes as builders compete with foreclosed homes selling at steep price discounts.
In Crawford, Texas, where President Bush is vacationing, spokesman Tony Fratto said the big jump in July producer prices did not "reflect the recent significant fall in oil prices, which everyone would like to see continue."
The Federal Reserve is caught between a slumping economy, as reflected by the further plunge in housing construction, and the big jump in inflation pressures, which has some Fed officials lobbying for the central bank to start boosting interest rates.
The Fed, which aggressively cut interest rates from last September through April, has held rates unchanged at meetings in June and earlier this month. Richard Fisher, president of the Fed's Dallas regional bank, dissented at both those meetings, arguing the central bank should start raising interest rates to make sure the inflation surge does not become embedded in the economy.
"We cannot afford to gamble away our credibility," Fisher said Tuesday in a speech in Colorado. He warned that the recent burst of inflation could threaten the economy as "a lingering inflationary fever."
Rebecca Braeu, an economist at John Hancock in Boston, said that the big jump in core inflation in the wholesale price report would definitely set off alarm bells at the Fed. But she and other analysts said they did not believe the central bank will start raising rates, especially before the November election, as long as price pressures begin to moderate in upcoming reports.
For July, wholesale energy prices jumped by 3.1 percent following a 6 percent gain in June. That increase reflected big increases in the price of natural gas, home heating oil and liquefied petroleum gas, which offset a 0.2 percent dip in gasoline costs.
Food prices rose by 0.3 percent in July after a 1.5 percent surge in June. Beef prices jumped by 7.4 percent, the biggest increase in nearly four years. Milk prices shot up by 5 percent, the biggest gain in a year, while soft drink prices rose by 2.4 percent, the largest increase in four years.
Excluding energy and food, the 0.7 percent rise in core inflation reflected big gains in the prices of passenger cars and light trucks, pharmaceutical preparations and plastic products.
AP reporters Deb Riechmann in Crawford and Jeannine Aversa in Washington contributed to this report.
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Er verspricht sich von seinem Engagement offensicht hohe Renditen und kann das Risiko aufgrund seiner Strukturen offensichtlich tragen. Dieser Prozess scheint in Gang zu kommen: Durch die Krise geschwächte Institutionen übertragen Risiken mit hohen Gewinnchancen an starke Hände. Und das Wichtige: Starke Hände greifen zu und sehen Chancen.
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wieso schreibst du nicht....die bonzen sind nun dran, dass sie den kleinen, die das messer an der brust haben,abzocken. hört sich das schlimm und böse an??? trifft es aber in etwa,stimmts???
mfg
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Sämtliche Linksparteien beruhen auf einem Schwindel, weil ihre Tätigkeit darin besteht, gegen etwas zu kämpfen, was sie in Wahrheit gar nicht zerstören wollen.
Zitat "George Orwell"
Sämtliche Linksparteien beruhen auf einem Schwindel, weil ihre Tätigkeit darin besteht, gegen etwas zu kämpfen, was sie in Wahrheit gar nicht zerstören wollen.
Zitat "George Orwell"
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Was hast Du eigentlich gegen dieses Bilderbuchszenario, das eher an Robin Hood erinnert?