BBC: Irakische Soldaten und Milizen fliehen aus Basra 08:18:00 Vor den Toren der südirakischen Stadt Basra haben nach einem BBC-Bericht erneut heftige Kämpfe begonnen. Irakische Soldaten und Milizen versuchten, aus der Stadt zu fliehen, berichtete eine Korrespondentin des Fernsehsenders unter Berufung auf britische Militärquellen. "Es ist eine ziemliche Schlacht im Gange", sagte die Korrespondentin. Sager: Hauptlast des Wiederaufbaus im Irak bei den USA 08:11:03 Die USA und ihre Verbündeten müssen nach den Worten von Grünen-Fraktionschefin Sager den Großteil der Wiederaufbaukosten nach dem Irak-Krieg tragen. Wer Krieg gegen ein Land führe, übernehme damit völkerrechtlich auch die Verantwortung für die Zivilbevölkerung, sagte Sager im Deutschlandfunk. El Dschasira: Keine Hinweise auf Aufstand in Basra 08:09:59 In der südirakischen Stadt Basra gibt es nach Angaben des arabischen Fernsehsenders El Dschasira keine Anzeichen für einen Aufstand der Bevölkerung gegen die irakische Führung. Zuvor hatte es widersprüchliche Berichte über die Lage um Basra gegeben. "Die Straßen von Basra sind sehr ruhig und es gibt keine Anzeichen von Gewalt oder Unruhen", sagte ein Korrespondent des in Katar ansässigen Senders. Ausschreitungen bei Anti-Kriegs-Demo in Sydney 08:02:14 Bei einer Demonstration gegen den Irak-Krieg ist es in Sydney zu Ausschreitungen gekommen. Aus der Menge der etwa 2000 demonstrierenden Schüler und Studenten wurden Polizisten mit Steinen, Flaschen und Stühlen beworfen, wie die Polizei mitteilte. Drei Beamte seien leicht verletzt worden, 14 Menschen wurden festgenommen. Hessens Innenminister: Gestiegene Terrorgefahr in Deutschland 08:00:56 Der hessische Innenminister Bouffier (CDU) sieht eine erhöhte Gefahr terroristischer Anschläge in Deutschland seit dem Beginn des Irak-Krieges. "Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden zeigen, dass Deutschland sich gerade für islamistische Terroristen vom Rückzugs- und Planungsraum zum Operationsraum gewandelt hat", sagte er dem Wirtschaftsmagazins "Focus Money". Die Anti-Kriegshaltung der Bundesregierung mindere die Gefahr von Attentaten nicht. Hinweise auf konkrete Gefährdungen oder Anschläge lägen derzeit aber nicht vor. CNN: Irakisches Fernsehen sendet wieder 07:32:38 Das irakische Staatsfernsehen hat nach einer mehrstündigen Unterbrechung seine Sendungen wieder aufgenommen. Dies berichtete der US-TV-Sender CNN. Zuvor hatten alliierte Militärsprecher bestätigt, dass am frühen Morgen Marschflugkörper und Präzisionsbomben auf das Gebäude des Fernsehens in Bagdad abgefeuert worden waren. Mehrere Explosionen in Mosul 07:20:26 Nach Berichten des arabischen Nachrichtensenders Al Dschasira haben mehrere heftige Explosionen die Stadt Mosul im Norden Iraks erschüttert. Den Angaben zufolge hatte es Luftalarm gegeben. Weiterer B-52 Bomber unterwegs 04:52:15 Vom US-Luftwaffenstützpunkt Fairford im Südwesten Großbritanniens fliegt ein weiterer B-52 Bomber in Richtung Irak ab. Irakische Botschaft in Tokio bleibt geöffnet 04:01:37 Trotz Bitte der USA an mehr als 60 Staaten, irakische Diplomaten aus den Ländern auszuweisen, will die japanische Regierung die diplomatischen Beziehungen zum Irak nicht abbrechen. Tokio gehört zu den Befürwortern des amerikanischen Kriegs-Kurses. Bombenanrgriffe auf Bagdad werden fortgesetzt 03:15:02 Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet von neuen Explosionen in der irakischen Hauptstadt. Hauptziel der Angriffe sollen erneut die südlichen Vororte Bagdads sein. Eine Explosion ereignete sich im Zentrum. Schiitische Opposition ruft irakische Soldaten zu Kapitulation auf 02:09:04 Die schiitische Oppositionsgruppe ruft die irakischen Soldaten auf, ihre Waffen niederzulegen. Andernfalls würden die Soldaten nach der Befreiung des Landes vor Gericht gestellt werden, droht der Führer des Hohen Rates für die islamische Revolution im Irak (SCIRI), Ajatollah Mohammed-Baker Hakim, aus seinem Teheraner Exil. US-Regierungsberater: UN und NATO haben versagt 01:05:47 Bush-Berater Richard Perle spricht in einem Interview mit der "Berliner Zeitung" den Vereinten Nationen und der NATO die Fähigkeit ab, "für die Sicherheit im 21. Jahrhundert zu sorgen". Pentagon: Bis zu 300 getötete irakische Soldaten bei Nadschaf 00:01:11 Bei den Kämpfen in der Region zwischen Nadschaf und Kerbela südlich von Bagdad sind nach Angaben des Pentagon bis zu 300 irakische Soldaten getötet worden.
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