Ich verstehe die Rückschlüsse, die du machst, nicht so ganz. Thungela hat doch bereits informiert, dass das Halbjahr Stand Mai nicht sonderlich gut sein wird. Ich bezweifele, dass da im Juni so viel aufgeholt werden konnte. Ja, Transnet hat wohl die Kurve bekommen, aber ein Monat reicht nicht, um alles zu wenden. Ich gehe davon aus, dass wir im oberen Bereich der HEPS-Spanne 18-23 Rand, die ja angegeben wurde, liegen. Also irgendwas zwischen 20 und 23 Rand.
Höhere Preise wirken ja immer zeitverzögert. Und du hast Newcastle angegeben. Das ist erst ab 2H23 relevant, da Ensham da erst voll finanziell zu buche schlägt. Im Transkript der Präsentation der Jahreszahlen 2022 stand jedoch, dass Ensham auch für das bereits laufende Jahr 2023 rückwirkend zahlungswirksam wird, sodass sich der Kaufpreis effektiv um 400 Mio Rand reduziert. Keine Ahnung, was das genau ist. Aber dennoch, Newcastle ist aktuell noch weniger relevant als RBCT.
Was die Konsolidierung bestehender Kohleminen angeht, bin ich bei dir. Thungela hat ja die Strategie bereits verkündet, eher bestehende Kohleminen zu kaufen als neue zu planen, um so die Emissionsziele, die sie sich gesteckt haben, zu schaffen. Glencore mischt aktuell im M&A der Kohleminen aber auch mit. Mal sehen, wer da wie viel vom Kuchen abbekommt. ABer sicher werden ein paar Bergbaukonzerne überlegen, die Kohle abzustoßen
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