Oersted A0NBLH

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neuester Beitrag: 13.06.24 09:32
eröffnet am: 07.07.20 13:55 von: slim_nesbit Anzahl Beiträge: 657
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06.09.23 16:58

6951 Postings, 1516 Tage WireGoldAber vorerst herrscht hier Planke

Panik ...

Tagestief sollten wir jetzt doch nochmals nachhaltig unterschreiten ....

Ich bin schon am Geld vom Tagesgeldkonto auf ztade Republik übertragen falls die Kurse so bleiben werde ich nochmals bissle verbilligen .

Ist doch ne Lachnummer das man eine der wichtigsten Zukunftsenergie in Frage stellt  

06.09.23 17:20

10479 Postings, 3479 Tage MM41Flatex vs. Aktionär

Meine Fragen:
1. Darf Flatex die Aktien ihrer Kunden an die Spekulanten verleihen?
2. Hält der d. Staat weiterhin 51% Orsed-Aktien?
3. Was die Market Maker zur Zeit machen?
4. machen die Gerüchte die Runde und wer schürt die Gerüchte ...?

Warum kauft man bestimmte Aktie???

Liebe Grüße  

06.09.23 19:37
was ist denn fuw.ch?    Sollen die repräsentativ sein? :-)  

06.09.23 19:44

1915 Postings, 2241 Tage BörsenfeiertageOrsted

Falls es jemand wirklich interessieren sollte:

Der dänische Staat hat bestimmt nix verkauft - warum sollte er auch? Der weiß, was er an dieser Beteilung hat.

Unabhängig davon:

Ende August beim großen Rutsch wurden zum 31.8. folgende Verkäufe/Käufe von Instis gemeldet:

-2.483.867 Stk. Aktien (Summe Verkäufe mit Käufen gegengerechnet)

Jedoch: die Instits halten dennoch zum 31.8. immer noch

+44.553.581 Stk. Aktien.  (man beachte die Relation dieser Summe zu den oben genannten Verkäufen...)

https://www.morningstar.com/stocks/xcse/orsted/ownership

(klickst du hier auf den Reiter "Instititutions")  

07.09.23 08:21

4293 Postings, 3927 Tage BilderbergHinweis

auch instis verleihen ihre Stücke um nebenbei ein paar Euros zu verdienen.
Wollen die aber dann auch irgendwann wieder zurück haben und dann steigt der Kurs.
Denke wenn es auf die Jahresbilanz zu geht.  

07.09.23 09:02
1

1151 Postings, 1482 Tage TillyIAnalyse

Wenn ich einiges hier lese, schüttele ich den Kopf. ich werde, wenn ich wieder Zeit habe, mal ein paar Charts von anderen Unternehmen (erst mal anonymisiert) einstellen, alles gestandene Unternehmen mit Verdienst, wie da die Kurse gelaufen sind (dann gibt es irgendwann den Namen und weiteren Chart). Dann kann sich jeder Mal Gedanken machen. Das heißt nicht, dass es 1:1 so läuft oder nicht irgendwas sein könnte, aber die Idee, dass nur, weil es eine 25% Sell Off gibt mit anschließen noch mal 10 bis 20% weiter runter, irgendwas ist und das Unternehmen der letzte Dreck ist. Sehr selber. (Spätestens am WE).

Der Ausstieg aus der USA wäre sicher nicht schön und der Wegfall eine wichtigen Wachstumsregion, aber für Orsted kein Untergang. Aber wenn Orsted mit seinem Portfolio die Segel streicht, dann ist Offshore Wind in der USA vorerst tot. Die haben gute Standorte, Expertise etc. Wer soll es dann machen? Natürlich kann es sein, dass man dann das als Anlass nimmt, US Unternehmen zu pampern und die Windparks deutlich teurer als mit Orsted und Equinor zu bauen... Politik ist am Ende weltweit irgendwie gleich.

Jetzt mal eine Fundamental Sicht. Ich basiere hier auf den erst mal eher "pseudo-autoregressiven" Methode (was nicht bedeutet, Fortschreibung) wie sie das berühmte Fast Graph oder der Aktienfinder einsetzt, nur einfach aber für mich ausreichend mit öffentlichen Daten Handgemacht. Quellen: Prognosen (meist für Europa leider nur Finanzen.net plus eigene Bearbeitung), JAhresberichte, Preishistorie auf Tagesbasis Close Investiv.com, plus Kennzahlen von Finanzen.net, Areva, Investing. ich nehme ab 2010, ich habe hier auf 2016 gekürzt, weil Timo vorher das Unternehmen schlicht ein anderes war (hieß auch noch DONG). 2016 war der Transformationsprozess soweit gestartet, dass man es imho nehmen konnte (eigentlich wäre 18/19 besser, aber das wäre arg kurz). Ich habe hier nur die Cash Flow/kCV Analyse genommen, ich gehe im Zweifel lieber auf den operativen Cash Flow als auf andere Zahlen, wenn ich eine nehmen muss. Die ist meistens am nächsten an der unternehmerischen Wahrheit (auch hier ist nicht immer alles eindimensional). Graph eins zeigt basierend auf den historischen Werten für den KCV (selbstsprechend) welche Preisranges möglich sind. Mein Forecast ist zu erläutern. Die Prognosen sehen 24 quasi eine Verdoppelung des OCF vor. (Man muss beachten, dass der reale OCF stark um einen Trend schwankt, weil der OCF beinhart an externen Faktoren (Sonne, Wind) hängt, das ist das Business. Daher habe ich die Assetziele für 2030 nehmend gesagt, die Verdoppelung braucht bis 2030 und wird auch nur zu 75% geschafft. Also recht runtergedimmt. Gemäß Lehrbuch (Investmenttheorie) hat eine Unternehmung, die mit der Inflation wächst, also realwirtschaftlich konstant wirtschaftet, einen fairen Armortisationswert von 15. Das ist in Aktien gedacht nichts anderes als das KGV/KCV. Ich habe daher das Wachstum abdiskontiert und das dann noch von mir prognostizierte Realwachstum umgelegt, dass man nach 15 Jahren Break Even hat. Dann wäre ein KCV von 19 zur Zeit fair.

Long story short, da müssten wir aktuell bei 600 DK um und bei stehen und würden dann in 4 Jahren gen 800 DK wachsen. Das ist mein, sage ich mal, sehr konservatives Set. Mit allen anderen prognosen müssten wir schnell 800-1000 DKK gehen. Selbst im Min Case (also schlechteste historische Bewertung ever) wären wir über dem Kurs. Basierend auf alle heute basierenden Fakten und der eigenen Kurshistorie ist Orsted also nicht zu teuer.

Grafik 2, der Fast Trade, zeigt, wie das KCV mit dem Kurs über die Zeit schwankt. Die Idee da, die nicht schlecht bislang funktioniert ist, zu kaufen (natürlich nie ungeprüft, was und warum steht es da, sonst geht so etwas auch Mal schnell schief), wenn der KCV unter dem Mittel oder in einer Bodenzone ist. Gemäß den beiden Mantras:  Wie wird man an der Börse wohlhabend - Mit Geduld (Charlie Munger), Price is what you pay - value is wahr you net (Chuck Carnivale)  
Angehängte Grafik:
orsted_fast.jpg
orsted_fast.jpg

07.09.23 09:02

1151 Postings, 1482 Tage TillyIChart II und Disclaimer

Jeder ist für sein Geld verantwortlich und traut am Ende nur euren eigenen Analysen.  
Angehängte Grafik:
orsted_fast_trade.jpg (verkleinert auf 84%) vergrößern
orsted_fast_trade.jpg

07.09.23 09:50
2

3479 Postings, 1466 Tage slim_nesbitHier die aufgedröselte Politstory

Übersetzt aus Herald, lokale Ausgabe vom 28. August 2023


WASHINGTON - Das US-Energieministerium hat am 24. August drei neue Berichte veröffentlicht, in denen die Fortschritte im Bereich der Windenergie gelobt und ein starkes Wachstum in diesem Sektor prognostiziert wird, auch wenn sich die Meldungen über den wachsenden Widerstand gegen Offshore-Windkraftinitiativen auf Bundes- und Landesebene häufen.

Die drei Berichte sind:

Landgestützter Windmarktbericht: Ausgabe 2022
Offshore-Windmarkt-Bericht: Ausgabe 2022
Bericht über den Markt für verteilte Windkraftanlagen: Ausgabe 2022
Zusammengenommen zeigen diese Berichte, dass "die Windenergie weiterhin eine der am schnellsten wachsenden und kostengünstigsten Stromquellen in Amerika ist und auf ein schnelles Wachstum vorbereitet ist".

Der Bericht über die Offshore-Windkraft spricht von einem anhaltenden Wachstum und dem Vertrauen der Investoren in den Offshore-Windmarkt. Darin heißt es, dass New Jersey und New York zusammen die höchste Energiekapazität in der Offshore-Windenergie-Pipeline der USA haben. Die Grafiken in den Berichten zeigen ein enormes Wachstum der Offshore-Windkapazitäten, indem sie sich auf eine Pipeline staatlicher Maßnahmen und nicht auf tatsächliche Fortschritte beim Bau von Offshore-Windanlagen stützen.

Während in den Berichten von Investitionen der heimischen Industrie in die Windenergie die Rede ist, wird in den Nachrichten fast täglich über Investitionsdefizite und die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung durch die Steuerzahler berichtet.

Das optimistische Bild, das von Staatsbeamten gezeichnet wird, hat zu politischen Entscheidungen geführt, die die Möglichkeiten einschränken, wenn die Offshore-Windpipeline nicht in dem ehrgeizigen Zeitrahmen realisiert wird, der dafür vorgesehen ist.
In diesem Monat hat sich New Jersey zusammen mit sieben anderen Staaten einer Klage gegen eine vom Bund genehmigte zwischenstaatliche Erdgaspipeline angeschlossen und behauptet, das Projekt sei nicht notwendig. New Jersey argumentiert zusammen mit Vertretern anderer Bundesstaaten und Befürwortern sauberer Energien, dass das fast eine Milliarde Dollar teure Projekt die Steuerzahler mit unnötigen Erdgaskapazitäten belasten würde - unnötig, weil der Staat seinen Bedarf mit erneuerbaren Energien decken wird, was in New Jersey Offshore-Wind bedeutet.

Die Federal Energy Regulatory Commission genehmigte das Projekt im Januar mit der Begründung, dass es zu Spitzenzeiten für mehr Zuverlässigkeit sorge und außerdem eine gewisse Vielfalt im Energieportfolio aufrechterhalte. Die Gegner des Projekts, zu denen jetzt auch der Generalstaatsanwalt von New Jersey gehört, scheinen stattdessen bereit zu sein, bei den erneuerbaren Energien ein Alles-oder-Nichts-Spiel zu spielen.

Viele Umweltgruppen sind so weit gegangen, dass sie Gouverneur Phil Murphy auffordern, ein Moratorium für neue fossile Brennstoffprojekte zu verhängen. Die Bereitschaft des Staates, einen Rechtsstreit über die Pipeline zu führen, könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Gruppen Murphys Gehör gefunden haben.

Die Gegner der Pipeline behaupten, dass in New Jersey die Steuerzahler für überschüssige Gaskapazitäten aufkommen müssten, obwohl Murphy sich das Ziel gesetzt hat, bis 2050 eine Wirtschaft mit 100 % sauberer Energie zu schaffen.

Die anderen Bundesstaaten, die sich an der Klage gegen die Pipeline beteiligen, sind Maryland, Connecticut, Washington, Oregon, Vermont, Massachusetts und New York.

Die Gegner der Offshore-Windkraft-Initiative in New Jersey sind der Meinung, dass der Bundesstaat sich nicht ausreichend um die Steuerzahler gekümmert hat. Die republikanischen Abgeordneten in Trenton haben eine unerwartete Bewegung bei der demokratischen Führung der Versammlung und des Senats in der Frage des Schutzes der Steuerzahler des Staates festgestellt.



Die Republikaner haben argumentiert, dass die Steuerzahler Antworten brauchen, bevor der Staat mit der Offshore-Windkraft-Initiative weitermacht. Die Führer der demokratischen Mehrheit in der staatlichen Legislative, Senatspräsident Nicholas Scutari und Versammlungssprecher Craig Coughlin, gaben am 7. August eine Erklärung ab, in der sie ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck brachten, wie das New Jersey Board of Public Utilities die Versteigerung neuer Pachtgebiete gehandhabt hat, und auf mehr öffentliche Informationen über die "unbeantworteten Fragen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Projekte auf die Steuerzahler" drängten.

Kurz gesagt, die Sorge um die Steuerzahler ist einer der Gründe, warum die Befürworter sauberer Energien das Pipeline-Projekt als unnötig in einer Welt ablehnen, die sich rasch auf saubere Energien umstellt. Gleichzeitig ist die Sorge um die Steuerzahler ein Grund für die Gegner von Offshore-Windparks, den Bau dieser Initiative für saubere Energie zu stoppen, da die vollen wirtschaftlichen Auswirkungen der Offshore-Windkraft auf die Steuerzahler noch unklar sind.

Die drei Berichte aus Washington zeichnen ein rosiges Bild vom raschen Wachstum der Entwicklung und des Einsatzes von Windenergieoptionen und der Attraktivität des Sektors für Privatinvestitionen. Dennoch war New Jersey im Juli der jüngste Bundesstaat, der Steuergutschriften des Bundes von den Steuerzahlern auf den dänischen Windparkentwickler Ørsted übertrug, weil Inflation und Pipelineprobleme die Kosten stärker in die Höhe getrieben haben, als zum Zeitpunkt des Angebots von Ørsted angedacht war.

Die vergangene Woche markierte einen interessanten Punkt in den Bemühungen um die Windenergie.

Bürgerinitiativen und lokale Behörden haben Klagen eingereicht, um die Entwicklung von Windparks zu stoppen. Der Generalstaatsanwalt von New Jersey hat sich der Klage angeschlossen, um eine Erdgaspipeline zu stoppen. Umweltgruppen drängen Murphy zu einem Moratorium für Projekte mit fossilen Brennstoffen, während die Entwickler von Windparks hinter ihren ehrgeizigen Zeitplänen zurückbleiben und verstärkt auf öffentliche Gelder angewiesen sind.

Die drei Berichte des Energieministeriums könnten die Skepsis eher noch verstärken, als sie zu zerstreuen.
 

07.09.23 10:58

417 Postings, 2576 Tage saturn9999Nun fall

endlich unter 50, die Aktie will es.  

07.09.23 11:35

6014 Postings, 5025 Tage sonnenschein2010heute

zum Schluss um 17 Uhr nöglichst > 380 Kronen
dann hätten wir ein schönes Doppeltief und die Chance auf eine Zwischenerholung...  

07.09.23 14:06

1151 Postings, 1482 Tage TillyIWho the f... I am?

Keine Schlaumeierei, sondern zu Debatte Kurssturz, Algowirkung und was kam danach (was nicht 1:1) übertragebar sein muss, aber es gibt bei gewissen Fällen imo Parallelen.

Chart I. US Unternehmen, größere Adresse im S&P, Grund Konjunktursorgen, überraschend höhere Kosten samt Gegenmaßnahmen, Analysten äußern sich anschließend verschnupft über das Management und unterstellen diesen, im Vergleich zur Konkurrenz nicht adäquat zu handeln. Anderes Business, aber viele Orsted Vibes oder?

Der Kurs geht schlanke 20% runter, dann fällt er ohne gnade und Gegendruck weitere 15%, alle Warnen, diverse youtuber sehen einen klaren "Sell".

Wer bin ich und wie ging es mit mir weiter?  
Angehängte Grafik:
screenshot_2023-09-07_135826.jpg (verkleinert auf 48%) vergrößern
screenshot_2023-09-07_135826.jpg

07.09.23 14:12

562 Postings, 454 Tage BlitzstartTillyI: Who the f... I am?

wer bin ich - sind wir hier bei welches Schweinchen möchten Sie nun sag es schon  

07.09.23 14:19

1151 Postings, 1482 Tage TillyIEs geht mir darum ,

das alle den Chart als solchen plus die Hintergrundstory wirken lassen. Nenne ich das Unternehmen gleich, dann kommt wieder so oder so. Nun, wer es nicht wissen, will, sondern kurz überlegen will, nicht weiterlesen.








Fed






Ex






 

07.09.23 14:40

3479 Postings, 1466 Tage slim_nesbitdann sicher das doch ab

ist doch einfach, brauchste noch nicht einmal ein Derivat.
Wenn Wind nicht mehr geht, steigt Uran. Nimmste den Sprott physical Trust und gut is.

Machen die Republicans auch ...  

07.09.23 14:48

161 Postings, 1577 Tage LebakasJoeWie groß wäre denn eig. tats. der Schaden

im Worst Case, wenn man jetzt mal das gesamte USA-Geschäft
von heute auf morgen auf NULL abschreiben müsste?

Ich meine prozentuell gemessen am Gesamt-Umsatz, Gesamt-Gewinn etc.?


 

07.09.23 14:56

3479 Postings, 1466 Tage slim_nesbitDarum geht es doch gar nicht

Es dauert länger mit der Unternehmenstransformation, der Fremdmittelanteil steigt, und die Zinslast belastet die Marge über 2028 hinaus.
Da Du aber nicht weißt, wie Marge in 2028 oder Spotpreis in 5 Jahren sein könnte und wie hoch die Valuta und die Zinsen sind, kann man da gar keinen fixen Wert einpreisen.
So eine Software wird, wenn überhaupt, nur Orsteds Wirtschaftsprüferteam selber verwenden.    
 

07.09.23 14:58

10479 Postings, 3479 Tage MM41Strom wird

meiner Ansicht nach noch teurer. Der Grund dafür ist: Afrika!
Niger erhöht Uranpreis von 0,80 ?/kg auf 200 ?/kg und es wird wahrscheinlich weiterhin so hoch bleiben. Frankreich hat derzeit 56 Atomkraftwerke im Betrieb. Mit diesen Uranpreisen wird Atomstrom viel teurer als Wind oder Sonne. Darum sollte man Erneuerbare Energien nicht schnell abschreiben.

L G  

07.09.23 15:24
1

3479 Postings, 1466 Tage slim_nesbitDarum gehts ja nicht

China allein baut 150 neue, Japan, Frankreich und die US bauen ebenfalls KK aus.
Die Gop will in den US von einem unterversorgten KK-Importeur zu einem Exporteur werden.
Siehe Öl, Gas usw. Dafür brauchen sie rd. 10 ? 15 Jahre; je später sie anfangen desto teurer.
Und den Republikanern gehen die Bidenomics aufn Sack. Sie sehen, dass China zwar schwächelt aber so gut wie keine nennenswerte Auslandsverschuldung hat, während IRA und ATVM die Auslandsverschuldung der US ins Unermessliche treiben. Da setzen sie jeden Hebel an und das läuft viel skuriler ab als in der deutsche Politik.
Wenn es also nicht reicht, dass ein Republikaner ruft, es muss aufhören dass unsere nationale See an ausländische Profiteure verkauft wird, macht man das eben über Bürgerinitiativen.
Die kann man relativ einfach mit Cambridge Analytica mobilisieren, ohne dass die es selbst merken.

 

07.09.23 15:33
1

161 Postings, 1577 Tage LebakasJoeDer akt. Kurssturz ist dennoch

völlig übertrieben finde ich.

Denn selbst wenn man bis zu 2,x Mrd. abschreiben müsste - was ja noch nicht mal sicher ist.

Die MK ist allein die letzten paar Tage um über 10 Mrd. gefallen...

Habe daher jetzt nochmals nachgelegt und hoffe / tippe / wette / spekuliere (was auch immer)
zeitnah auf einen deutlichen Rebound auf irgendwas zw. 65-70 euronen.
 

07.09.23 15:37

6469 Postings, 6525 Tage brokersteveKlarer kauf, völlig irrer Abverkauf

Orsted zu dem Kurs.. hätt ich nie gedacht.  

07.09.23 15:43

1151 Postings, 1482 Tage TillyIMan muss vor Augen haben

Das Orsted 4-5 TWh Offshore als Ziel hat und diese 4-5 TWh als Projekte besitzt und schon z.T. baut. Das heißt, diese 4-5 TWh kann USA im Grunde nur "enteignen", "", weil Orsted zur Rückgabe/Verkauf zwingen die legale Variante wäre. Die Frage ist, wie sich das auf die Economics auswirkt, was läuft, also ob, wie ja unterstellt wird, die 16 DKK ggf. der wahrscheinliche maximale "Schaden" ist. In dem Falle hätte sich Orsted jetzt in der Bilanz erst mal frei gestellt. Sie ziehen den Kram durch und im Worse Case, sprich keine Steuererleichterung und volle höhere Kosten/Finanzierungskosten, sind die 16 Mrd. DKK in der Zukunft weg. Dann haben sie ihre 5 TWh 2030iger Ziel, können die ggf. jederzeit (teil-)verkaufen und lassen es sonst laufen. Erst mal, nach ihren eigenen Zielen, müssen sie in der USA Offshore nichts mehr packen, d.h. sie können in der Tendenz eher gewinnen, falls es doch Erleichterungen gibt, schneller geht oder der Wind sich dreht und man neue Projekte akquiriert. Ich habe bisher, aber slim ist da Experte, wenig gefunden, was darauf hindeutet, dass ein Ausstieg erzwungen werden kann. Das im Moment schlimmste Schwert der Politik ist die volle Streichung des Steuervorteils. Der wurde gerade quasi abgeschrieben.

Schlimmer geht natürlich immer, aber im Moment ist das alles spekulativ, von dem was real als Potential in der Pipe ist, hat man quasi den WOrse Case eingeplant.  

07.09.23 16:21

3479 Postings, 1466 Tage slim_nesbitmal langsam junger Pandawa

nicht so schnell durch die Infos rasen. Der Steuervorteil wurde an Orsted abgetreten um einen Finanzierungssockel zu bilden, den sie also nur avalisieren also kurzfristig vorfinanzieren müssen. Das war als Kompensation für die Inflation gedacht. Für den bzw. für den Zahlungsstrom wurde nun ein Veto eingelegt, d. h. sie müssten komplett finanzieren und kriegen evtl. den Steuervorteil anschließend oder gar nicht.  Für das Projekt wurde einen DD und eine FID erstellt, die wurde gerissen, nciht von Orsted.
Orsted hätte das auch so einigermaßen kontern können und hat die ganze Zeit gemahnt.-
Nipper ist das aufn Sack gegangen. Hat er ja auch recht.
RWE hat übrigens vor 12 - 15 Jahre im selben Tonfall mit Politikern gesprochen.

In meiner Chartanalayse waren zwei Haltestellen drin, 420 und 369 DKK, eben wurde die zweite bedient.  

07.09.23 16:44
1

135 Postings, 1144 Tage Quad.123USA

Der Abverkauf im Verhältnis zum Schaden in den USA sieht aber schon übertrieben aus - Börse halt. Kann mir nicht vorstellen, dass man mit den Ami keine vernünftige Lösung findet und das Projekt einstampft, wäre auch politisch ein Desaster.  

07.09.23 16:46

6014 Postings, 5025 Tage sonnenschein2010aus dem wsj

Average costs to build an offshore wind farm have shot up 36% since 2019, compared with 5% for land-based ones, in part because of pricier debt.

https://www.wsj.com/business/energy-oil/...ken-fa82d64e?siteid=yhoof2

und weiterer Artikel:
https://finance.yahoo.com/news/...why-us-offshore-wind-161105883.html

-->  Trägt alles nicht zu einer Kursstabilisierung bei, heftiger Rutsch hier...  

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