Diesen Text vom 07.12.20121 habe ich gestern auf Apfelpage.de gelesen: Apple möchte den Lieferschwierigkeiten des iPhone 13 im kommenden Jahr offenbar offensiv begegnen. Das Unternehmen beabsichtigt, die Fertigung der aktuellen iPhone 3-Familie Anfang 2022 deutlich auszuweiten, wie heute aus Industriekreisen verlautet wurde. Derzeit leiden die Auslieferungen des iPhone 13 unter der schlechten Verfügbarkeit.
Apple geht offenbar energisch gegen die Lieferprobleme der aktuellen iPhone 13-Familie vor. Die Fertigung soll kommendes Jahr deutlich ausgeweitet werden, schreibt aktuell die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes. Unter Berufung auf Quellen in der asiatischen Lieferkette, die mit den Planungen Apples vertraut sind, schreibt das Blatt, Apple beabsichtige, die Fertigung des iPhone 13 für das erste Halbjahr 2022 um rund 30% zu erhöhen.
Apple will 300 Millionen iPhone 13-Modelle im kommenden Jahr ausliefern Im weiteren habe Apple die Absicht, im kommenden Jahr rund 300 Millionen Einheiten des aktuellen iPhone 13 auszuliefern, so Digitimes. Diese Quote werde allerdings bereits wieder durch den Start der Massenfertigung des iPhone 14 unter Druck gesetzt, die im Spätsommer 2022 anlaufen wird.
Erst vor kurzem hatten wir unter Berufung auf eine Information der Agentur Bloomberg berichtet, dass Apple seine Zulieferer angewiesen hatte, mit vorerst geringeren iPhone-Auslieferungen zu rechnen. Der Grund sind Befürchtungen Apples, dass verstärkt Kunden abspringen könnten, die aufgrund der langen Lieferzeiten nicht umgehend bedient werden können. Ob sich diese Befürchtung im wichtigen Weihnachtsgeschäft bestätigt, muss sich indes erst noch zeigen. Allgemein rechnen Beobachter mit einem sehr starken Schlussquartal. Zuletzt gingen Analysten gar davon aus, dass Apple in Bälde zum weltweit größten Hersteller von Smartphones aufsteigen könnte, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten. Damit würde man sich noch vor die ewige Nummer eins Samsung schieben.
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