Ein Armutszeugnis für einen "Demokraten", wenn ihm keine Argumente einfallen um einen politischen Gegner politisch zu bekämpfen. Montag, 30. Januar 2012 CSU will alle Linken beobachten"Am Ende kann ein Verbot stehen"Innenminister Friedrich hat die Empörung über die Beobachtung der Linken gerade etwas beschwichtigt, da legt der Generalsekretär seiner Partei, Dobrindt, nach. Er will alle Bundestagsabgeordneten der Linken ins Visier nehmen und schließt auch ein Verbot der Partei nicht aus. Der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt spricht sich dafür aus, alle 76 Bundestagsabgeordneten der Linken vom Bundesamt für Verfassungsschutz überwachen zu lassen. "Es wäre richtig, die Beobachtung zu intensivieren, dass alle beobachtet werden und dass man dies auch in allen Bundesländern tut", sagte Dobrindt der ARD. "Wesentliche Teile der Partei lehnen das Grundgesetz ab." Zudem schließt der Bayer einen Antrag zum Verbot der Linken zu einem späteren Zeitpunkt nicht grundsätzlich aus. "Natürlich kann am Ende auch der Gang nach Karlsruhe stehen und sich die Frage nach einem Verbotsantrag stellen", sagte Dobrindt. Indessen versucht Innenminister Hans-Peter Friedrich zu beschwichtigen. Der CSU-Mann rief seine Amtskollegen in den Bundesländern dazu auf, zu gewährleisten, dass die Abgeordneten der Linken nicht mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet werden. "Es gibt eine Anweisung eines meiner Vorgänger, der gesagt hat, es wird nur mit offenen Quellen beobachtet", sagte Friedrich im ZDF. Diese Anweisung habe er noch einmal bekräftigt. "Und ich rate auch den Innenministern in den Ländern, dafür zu sorgen, dass ihr Verfassungsschutz sich ebenfalls an diesen Grundsatz hält: Beobachtung nur aus offenen Quellen." xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Gegen ein Verbot der NPD fallen den Herren aber immer wieder jede Menge Argumente ein.
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