Dann eine Frage an @NikeJoe zu dem Punkt:
"Halten und auf bessere Zeiten warten.............. Hoffnung ist jedoch an den Finanzmärkten meist kein guter Ratgeber!" Die Hoffnung ist _der Grund_, warum die Longies den shorties _langfristig_ überlegen sind. Und an der Börse von Profit zu sprechen, nun ja, dass ist amoralisch um nicht zu sagen "teuflisch".
Ja, auch andere Mütter haben Töchter. Im Mai bewahrheitet sich so was immer wieder aufs neue.
Der Trick ist, die (innere) Schönheit zu erkennen, bevor man ins Bett reinsteigt. Sonst kann man erleben, dass man Papa (alimentzahl"berechtigt") wird, obwohl man eigentlich ne Frau ist ....
Klartext: Monsanto ist genau so moralisch/amoralisch wie andere Unternehmen auch. Mit Betonung auf amoralisch, aber das war bis vor kurzem eine "gute" amerikanische Unternehmensqualität. Aber merke, erst mit dem el presidente Trump wollen die Amis sozialistisch werden.
Auf der Börse handelt man die Zukunft, so sagen es zumindest die Profis, wenn sie keine (rationale) Begründung mehr finden.
Die Aussage von Hr. I. Speich ist eigentlich, dass Bayer nicht hipp (genug) ist um ihren Kurs zu halten/zu steigen. Dass die Mode sich ändert. Nun ja, ist ein Punkt. Mein Standpunkt ist aber, dass Bayer eigt. kein Modeunternehmen ist. Ich kaufte Bayer wegen der, nun ja, altmodischen Dividende. Und zwar ihrer Stabilität wegen.
Denn ob es uns gefällt oder nicht, norden oder süden, jung oder alt, alle die wir da sind, wir alle wollen Nahrung. Und die biologisch-dynamische "Land"wirtschaft hat leider nicht genug Land um uns alle auf ihre Weise zu ernähren. Sie muss dann immer wieder aufs neue dynamisch werden. Sehe (gesundes) Palmöl in Asien. Oder halt Mais & Hafer in Südamerika(Regenwald, bald ex). Das hat aber nichts mehr mit Glyphosat zu tun. Bayer's Glyphosat ist auch nicht anders wie das Stoff von DowChemical oder nem Chinesen der "einfach" mal ne Zuckerbrühe ausbringt.
Monsantos Patente beziehen sich auch auf genmodifizierte Pflanzen. Mancher Gärtner machts dann ohne die "Grosschemieküche" im Rücken, nennt es dann "Züchten" und ... auch sie verkaufen es. Wenn sie besonders "glaubwürdig" sind (einen konstanten _reproduzierbaren_ Ertrag bringen), verlangen sie höhere Preise. (Sind sie dann amoralisch ?)
Bayers Problem ist dass sie nicht mehr "nur" die exlusiven "Giftmischer" (=als Medizin verkauft) wahrgenommen werden. Sondern weil sie auch auf dem "Feld" verdienen wollen. Das ist der Widerstand, der dennen jetzt so ins Gesicht bläst.
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