Stuttgart 21 Ministerium: Bahn erzählt Märchen dpa, vom 01.11.2011 12:24 Uhr Stuttgart - Im Dauerstreit um das Großprojekt Stuttgart 21 hat das Verkehrsministerium der Bahn eine bewusste Täuschung der Öffentlichkeit vorgeworfen. „Die Behauptungen der Bahn, ein Großteil der Bürger würde von S 21 profitieren, lassen sich nicht belegen. Sie gehören ins Reich der Märchen“, sagte ein Ministeriumssprecher am Dienstag in Stuttgart. .... Nun folgte die Gegenrede des Ministeriums von Winfried Hermann (Grüne), das zu der Streitfrage unter Hermanns Vorgängerin, Tanja Gönner (CDU), ein Gutachten bei der Schweizer Firma sma in Auftrag gegebenen hatte. Die Experten dort hatten auch den sogenannten Stresstest der Bahn bewertet. "Kein nennenswerter Einfluss auf die Fahrzeiten" Ergebnis der aktuellen Analyse: „Die in den Bahnhof investierten Milliarden haben keinen nennenswerten Einfluss auf die Fahrzeiten“, fasste der Sprecher zusammen. Im Gegenteil: Es drohten negative Effekte: „Für Projekte wie den Stundentakt Stuttgart-Würzburg oder die Elektrifizierung Ulm-Friedrichshafen dürften dann die Gelder des Landes nicht mehr reichen.“ Im Großraum Stuttgart betrage der Gewinn an Zeit für die Reisen im Schnitt sogar nur eine halbe Minute. .... http://www.stuttgarter-zeitung.de/...092a-4215-8336-e93304c506a8.html Verarscht eben. Tanja Gönner liess ein Gutachten verscheinden, das genau dies belegt. Viel Gel für fast keinen Nutzen, aber viele Nachteile. Hauen wir die Milliarden raus für nichts und wider nichts ..... Gönner wusste es genau.
|