Die solarhybrid AG (Brilon) hat den Auftrag über die schlüsselfertige Errichtung eines großen Solarstrom-Kraftwerks auf einem ehemaligen Militärflughafen bei Lönnewitz erhalten. Die Leistung des Photovoltaik-Kraftwerks betrage 23 Megawatt (MW), der Auftragswert 44,6 Millionen Euro, berichtet solarhybrid in einer Pressemitteilung. Der Baubeginn sei bereits erfolgt. Die Fertigstellung des Solarstrom-Kraftwerks ist bis Ende Juni 2011 geplant. solarhybrid ist als Generalunternehmer für die Planung, Lieferung und den Bau des Solarstrom-Kraftwerks verantwortlich. Das Projekt wurde ganzheitlich von solarhybrid entwickelt, strukturiert und an den Investor vermarktet. Das Eigenkapital werde durch einen Fonds der Altira Group, Frankfurt, eingebracht. Die Fremdkapitalfinanzierung werde von der Commerzbank bereitgestellt. Eigenes Photovoltaik-Projekt in Dedelow mit rund 4 MW Ferner beginnt solarhybrid in Kürze den Bau eines selbst entwickelten Photovoltaik-Projekts in Dedelow mit einer Leistung von rund 4 MW und einem Auftragswert von 7,8 Millionen Euro. Auftraggeber ist die Hamburg Energie Solar GmbH, an der die Stadt Hamburg mittelbar beteiligt ist. 190 MW auf ehemaligen Militärflughäfen Mit dem Bau der Solarstrom-Kraftwerke Lönnewitz und Dedelow beginnt solarhybrid die Umsetzung der deutschen Pipeline von Großprojekten in 2011. Die Pipeline umfasst sechs selbstentwickelte Großprojekte mit einer Gesamtleistung von rund 190 MW, die komplett auf ehemaligen Militärflughäfen errichtet werden. Im Geschäftsjahr 2011 sollen mindestens 125 MW dieser Pipeline realisiert werden. 6 MW in Badin, Slowakei Weiterhin meldet solarhybrid den Auftrag für die schlüsselfertige Errichtung eines 6 MW-Solarstrom-Kraftwerks in Badin, Slowakei. Der Baubeginn sei bereits erfolgt. Die Fertigstellung ist bis Ende Mai 2011 geplant. Der Wert des Generalunternehmerauftrags betrage 15,9 Millionen Euro. Mit diesem Projekt werde bereits die kürzlich beschlossene strategische Erweiterung der Wertschöpfungskette im Solarstrom-Projektgeschäft konsequent umgesetzt, betont das Unternehmen. solarhybrid habe das erforderliche Eigenkapital selbst eingebracht. Mit Unterstützung der neu gegründeten solarhybrid capital management GmbH sei das Fremdkapital beschafft worden, die professionelle Vermarktung werde nach Fertigstellung an institutionelle Investoren erfolgen. Im Vergleich zu bisherigen Generalunternehmerverträgen sollen die Leistungen der solarhybrid capital management GmbH zu einer deutlichen Erhöhung der Gesamtprojektmarge führen. Die Realisierung der drei Projekte erfolgt mit den Partnern Enerparc (Planung), Conecon (Errichtung), Trina/JA Solar/Suntech (Module), SMA (Wechselrichter) sowie Mounting Systems (Gestelltechnik). Quelle: http://hsi-solar-invest.com/?p=1517 Außerdem ein Hinweis darauf, dass sich in Deutschland mit Solarkraftwerken trotz der politischen Entscheidungen gutes Geld verdienen lässt.
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