Papa Boersenfehler kommt nach einem langen Arbeitstag nach Hause. Boersenfehler junior ist auch daheim, weil er gerade zu Besuch ist oder vielleicht noch bei den Eltern wohnt. Die Eltern bekommen Besuch von Kollegen, aber ihnen ist der faule Sohn ein wenig peinlich. Immerhin hat er ja schon in der Schule schlecht abgeschnitten und sein BWL Studium scheint auch keine Fortschritte zu machen. Weil Boersenfehler junior keine richtigen Freunde hat, muß er sich in seinem Zimmer aufhalten. Seine Mutter, die das Trauerspiel noch nicht ganz glauben möchtet, überzeugt sich selbst, daß er über das Internet, das sie nicht richtig versteht, mit Freunden im Kontakt ist. Heimlich hat sie ihm auch schon ein wenig Geld für seine "Geschäfte" zukommen lassen. Boersenfehler junior drückt sich in verschieden Foren rum, keiner kann ihn leiden, obwohl er sogar noch anonym ist. Da kann man sich erst vorstellen wie es ihm im echten Leben ergeht.
Im Wohnzimmer kommt man auf Araber und den Sohnemann zu sprechen. Papa sagt hinter vorgehaltener Hand, daß er natürlich den Sohn gerne gegen einen begabten und talentierten Araber eintauschen würde, aber dummerweise ist Boersenfehler junior schon zu alt. Und als Selbstmordattentäter will ihn auch keiner haben. Nicht einmal zur Bundeswehr wurde er eingezogen und die nehmen doch eigentlich jeden. Ein Gast kichert ein wenig, ist aber auch peinlich berühert.
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