"Wo sind sie denn, um im Lande zu bleiben? Die Kaisermark, die Reichsmark, die Mark Deutscher Länder, die Rentenmark, die Ostmark, die D-Mark, oder anderswo der Südstaaten-Dollar, der Zarenrubel, die Assignaten, die deutschen Trillionenscheine der 20er Jahre, Mussolinis Lire, Francos Papierwährung, der Zimbabwe- oder der rhodesische Dollar? Oder der Tulpenzwiebel-Gulden, der Yen aus den Zeiten Kaiser Hirohitos und hunderte anderer Arten von bunt bedruckten Zettelchen aus der riesigen Spielkramkiste des globalen Papierwährungs-Supermarktes oder des überreichlich ausgestatteten globalen Geldmuseums ? Alle ruhen friedlich vereint im Mausoleum der bewegten Finanzgeschichte ."
Papier/Giralgeld ist eben nur Zahlungsmittel und zum baldigen Eintausch gegen Sachwerte zu gebrauchen - als Spar/Wertaufbewahrungsmittel aber überhaupt nicht geeignet , da es ständig an Kaufkraft einbüssen tut . Die reine Privatwährung mit der vertrauenerweckenden Bezeichnung Dollar (vom hochsoliden deutschen "Taler" übernommen) hatte seit der Gründung der FED im Jahre 1913 - bis heute - eine Kaufkrafteinbuße von satten 98,9% vorzuweisen. Einen solch durchschlagenden Erfolg konnten die Euroschöpfer zu ihrem größten Bedauern bislang noch nicht schaffen. Aber in 18 Jahren einen Kaufkraftverlust von minus 65% hat diese "Erfolgswährung" trotzdem geschafft .Bis minus 98,9% ist es ja nicht mehr weit . Das einzige Aufbewahrungsmittel sind physische Edelmetalle , welche ihre Kaufkraft über 1.000e Jahre erhalten haben . Vielleicht auch seltene Diamanten , aber da muss man schon einiges von wissen .Mir könnten´s einen Swarowky-Glasstein leicht als lupenreinen Brillant andrehn - daher lass ich die Finger davon .
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