Gold-Crash steht schon bald bevor?

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
eröffnet am: 12.11.09 12:30 von: Tony Ford Anzahl Beiträge: 2690
neuester Beitrag: 25.04.21 13:30 von: Brigittesbnla Leser gesamt: 933349
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08.10.12 11:50
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30042 Postings, 8621 Tage Tony FordDeflationsspirale?

Meiner Meinung nach sind wir noch meilenweit von einer Inflation oder gar Hyperinflation entfernt.
Im Gegenteil, das System läuft geradezu auf eine Deflationsspirale, aus der es kaum ein Entkommen geben wird.

Ein Beweis hierfür ist Japan, welches trotz vergleichbar hoher Verschuldung wie Griechenland, am Geldmarkt Niedrigstzinsen zahlen muss.

Der Grund hierfür ist, dass obwohl der YEN wie wild von der japanischen Notenbank gedruckt wird, ein Mangel an YEN besteht.
Der Grund hierfür ist, dass von den gedruckten YEN nahezu nix in den Wirtschaftskreislauf gelangt, sondern angesichts steigender Verschuldung das Geld sofort in die Refinanzierung fließt, um das eigentlich überschuldete System noch am Laufen halten zu können.
D.h. in der Wirtschaft ist der Yen im Grunde ziemlich knapp, woraus auch der hohe Wert des Yen resultiert.

Theoretisch könnte ein solches System nicht funktionieren bzw. ins Laufen kommen, wenn man staatlicherseits die Marktmechanismen hätte nicht ausgehebelt und Quasi Garantien auf Staatsanleihen hätte gegeben.
Erst der dadurch niedrige Zins von unter 2% hat eine Deflationsspirale in Gang gesetzt, weil durch den niedrigen Zins die Refinanzierung über die Vermehrung des YEN erst möglich wurde und bis heute geblieben ist.

In eine solche Deflationsspirale laufen nun auch die USA oder Deutschland und evt. sogar die Eurozone hinein, wenn man es mittels des Rettungsschirms sowie der Aufkäufe durch die EZB schafft ein künstliches  Finanzmarktklima zu schaffen, welches quasi Wertgarantien verteilt.

Im Grunde ist es zwar insofern positiv, dass eine Pleite selbst bei einem Verschuldungsgrad in Höhe von Griechenland oder höher dann nicht mehr zur Pleite führen wird, doch wird diese "Sicherheit" mit einem hohen Zukunftspreis erkauft.

Ein Blick nach Japan zeigt, welche negativen Nebeneffekte dies hat, nämlich dass man weltwirtschaftlich dann immer mehr in den Hintergrund gerät, weil ein dynamisches Wachstum nicht mehr möglich ist und die dauerhaft hohen Kosten für eine anhaltende bzw. sich beschleunigende Umverteilung von unten nach oben führen, weil Irgendwer nunmal die Kosten zahlen muss und andererseits die oberen Schichten quasi dazu gezwungen werden, in Staatsanleihen zu investieren, da andernfalls ihre Vermögen höchstgefährdet sind, nämlich dann, wenn nicht genügend Staatsanleihen aufgekauft werden und die Zinsen zwangsläufig steigen.

Experten schätzen den "KO" Zins bei Japan bei etwa 2,5%, Tendenz sinkend.

Mit einer Verschuldungssituation wie Japan, wäre Deutschland trotz der soliden Haushaltslage schlichtweg Pleite gegangen, da der Zins 2008 bei 4% lag!!

D.h. uns hat lediglich die geringere Verschuldung sowie ein nettes Außenhandelsdefizit gerettet.

Demzufolge ist klar, je höher die Schuldenberge steigen, desto niedriger müssen die Zinsen sein. Kein vernünftiger Investor würde in solch hohe Schuldenberge investieren, WENN man die Gesetze der Märkte nicht aushebeln und Notenbanken quasi ihr Geld selbst wieder aufkaufen.

Damit verschaffen sich Regierungen und Eliten die ultimative Macht über das Geld, denn sie müssen nun keine Märkte mehr fürchten, denn SIE sind der Markt, SIE sagen wohin die Kurse gehen sollen und wann ein Staat Pleite geht, SOLANGE die Wähler dies tolerieren und sich veralbern lassen.



08.10.12 12:55
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2978 Postings, 5056 Tage SG70@tony

"Damit verschaffen sich Regierungen und Eliten die ultimative Macht über das Geld, denn sie müssen nun keine Märkte mehr fürchten, denn SIE sind der Markt, SIE sagen wohin die Kurse gehen sollen und wann ein Staat Pleite geht, SOLANGE die Wähler dies tolerieren und sich veralbern lassen."

Das Problem an deiner Sichtweise ist, dass weder Regierungen, Notenbanken oder sonstige "Eliten" die Macht über das Geld haben. Macht über das Geld haben nur und ausschließlich die Bürger. Notenbanken können Anleihen aufkaufen, den Zins auf 0 setzen etc., letztlich entscheiden die Notenbanken nicht, was unser Geld "wert" ist. Geld wird dann "wertlos" (sprich Hyperinflation) wenn wir alle so handeln, als wäre es nichts wert d.h. die Allgemeinheit das Vertrauen in den "Wert" des Geldes verliert. Anleihenkäufe, 0 Zinsen etc. die Faktoren, die diesen Vertrauensverlust auslösen können und fördern, aber die Entscheidung treffen wir bzw. die Mehrheit des Volkes.
Nur wir lösen eine Hyperinflation aus, wenn wir das Vertrauen nicht verlieren (wie in Japan), dann geschieht es nicht, egal wie hoch Staatsverschuldung, Zinsen etc. ist...
Das Geldsystem heute ist letztlich wie eine Demokratie, die Allgemeinheit wird darüber entscheiden, wann Geld wertlos wird und wie lange es wertvoll sein wird...

Da der Euro weder in Deutschland, Europa noch weltweit als "wertlos" angesehen wird und auch keien Anzeichen hierfür zu sehen sind, hast Du sicher recht, dass wir von einer Hyperinflation "meilenweit" entfernt sind...  

08.10.12 13:53
1

30042 Postings, 8621 Tage Tony Ford@SG70...

Im Grunde sind deine Aussagen richtig, doch wie soll das Vertrauen bzw. der Wert des Geldes sinken, wenn die Löhne stagnieren bzw. teils gar fallen?
Dann hat der Michel immer weniger Geld in den Taschen und rennt den Sonderangeboten hinterher, so dass der Wert des Geldes eben bestehen bleiben kann.

Was will der Michel auch tun, als dem Geld zu vetrauen, denn mit was sonst soll er dann seine Familie ernähren als nicht mit dem Lohn in Form von Geld?

D.h. im Grunde sind es die Eliten, welche darüber entscheiden, wie lange ein solches System funktioniert und das Volk kann da nur politisch einen Einfluss nehmen, indem es dafür sorgt, dass wieder mehr Geld in den Geldkreislauf gelangt. Dies wiederum funktioniert nur, indem man oben etwas Vermögen abschöpft und es solidarisch nach unten verteilt, z.B. in Form eines Sozialsystems, oder man attraktive Mindestlöhne durchsetzen würde.
Dann, ja dann könnte eine Inflation entstehen und das ganze System ins Wanken geraten.

08.10.12 17:21
2

2978 Postings, 5056 Tage SG70@tony

Es kommt jetzt darauf an, ob Du über Inflation oder Hyperinflation sprichst...

Inflation: Sind nicht nur Löhne entscheidend (aber ein wichtiger "Baustein" für Inflation). Allgemein stimmt eher Nachfrage und natürlich erzeugen höhere Löhne eine höhere Nachfrage...

Hyperinflation hat mit Löhnen sehr wenig zu tun. Diese kommt wenn die Guthaben bei Banken aufgelöst werden und sämtliches (verfügbares) Bargeld sofort ausgegeben wird...  

02.12.12 22:45
1

30042 Postings, 8621 Tage Tony Fordohne Inflation nix mehr los?

Eine sehr interessante Analyse vom Wellenreiter, welche ziemlich eindeutig zeigt, dass sich die Goldpreisentwicklung an der Inflationsrate orientiert.
Interessant ist dies insofern, als dass wir an einem Hoch angekommen sind, welches einen bevorstehenden längerfristigen Preisverfall von Gold andeutet, WENN nicht die Inflation anspringt.

Fakt ist, die Wahrscheinlichkeit, dass Gold die nächsten Jahre stärker als die Inflationsrate steigt, ist statistisch gesehen äußert unwahrscheinlich.

http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter121128.htm  

10.12.12 11:16

30042 Postings, 8621 Tage Tony FordEuro-Währungssystem als 2. Goldstandard?

Ein interessanter Bericht wie ich finde, mit der Aussage, dass der EURO wie ein zweiter Goldstandard wirkt (natürlich Keiner ist)

http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter121205.htm  

10.12.12 11:31

1753 Postings, 4950 Tage ikolneue bestimmungen

bezüglich gold?
das ist seeeehr interessant
ab min 5
http://www.cashkurs.com/...;tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=13143  

04.02.13 19:11
1

2035 Postings, 4486 Tage gloryjacksonholeUm Inflation

und fallende Rohstoffpreise mache ich mir keine Sorgen, die Geldbasis wächst übrigens auch wieder, ist so, wenn der Staat keine langfristigen Abnehmer für Anleihen findet gibt man kurzlaufende Schuldscheine aus.  
Angehängte Grafik:
big.gif (verkleinert auf 88%) vergrößern
big.gif

04.02.13 19:21
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2035 Postings, 4486 Tage gloryjacksonholeIch kann mir

durchaus vorstellen das es nocheinmal 15-20%  runter geht, dann wären wir auf Wochenbasis überverkauft, was kein Drama wäre.  
Angehängte Grafik:
chart_all_gold.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_all_gold.png

11.02.13 15:21
3

10997 Postings, 5492 Tage SufdlTiefere Hochs & tiefere Tiefs

so sieht ein Abwaertstrend aus. Alle Esel haben schon Gold zuhause. Es wird immer schwieriger noch mehr Esel zu finden. Gold gibt es ja schon am Automaten. Und jetzt ist die EUWAX auch noch auf Eselsuche und db bringt Faktorzertis auf Gold & Silber....

 

12.02.13 09:42
3

10997 Postings, 5492 Tage SufdlAlle Welt riet mir zum Goldkauf

und jetzt verlier ich massig Geld. Ich habs geahnt. Buhuuu. Mal wieder das Top beim EINSTIEG Long erwischt

Nix dazugelernt. Wie immer abgeluuuust. Buhuuu

Drecksgold.

 

12.02.13 14:41

14014 Postings, 9050 Tage TimchenDie Zeit des Goldes kommt noch

In diesem Punkt sind sich fast alle Regierungen und Notenbanken der Welt einig und
tun dafür was sie können.
Wichtig ist nur keinen Options- und Derivatescheiss zu haben.
-----------
Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

12.02.13 17:27

10997 Postings, 5492 Tage Sufdlalles gruen heute

nur Gold hat ne rote Null. Warum ist die net schwarz oder gruen? Passt genau in meine Verschwoerungstheorie.

 

12.02.13 17:29

10997 Postings, 5492 Tage SufdlGold 1648 -0,0%

warum net +0,0%??? Schluchz, seufz. Haett ich Depp nur Aktien gekauft.

 

13.02.13 12:15

10997 Postings, 5492 Tage SufdlDie 1650 sind gefallen

und der Euro steigt. Ade du schoener Goldtraum.

 

04.03.13 18:36

4 Postings, 4301 Tage frank.boeslerin physische werte investieren.

 ich denke das gold und auch silber, weiterhin im fokus der finanzwelt und anleger bleiben wird. und sich dort hingehend noch so einiges entwickeln wird. wir sind,n Pleite planet, wer soll denn jemals die ganzen schulden bezahlen. gold und silber bleiben. und papier geht,  Money is paper............

Risiko ist das gesammte leben, und wer keine verluste wegstecken kann, der sollte lieber die finger davon lassen.

 

 

04.03.13 18:51

17202 Postings, 6548 Tage Minespecwer keinen Cash hat

dem fehlt Liquidität.
Mit cash meine ich .."on hand" nicht auf Konten von diversen undurchsichtigen fast Pleitebanken.
Nur meine Meinung.
-----------
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

04.03.13 19:07

4 Postings, 4301 Tage frank.boeslertja.......

 spare dir was ! dann haste waaas.......... ! und dann kannst du auch investieren.

und sich nicht ein beispiel an die sogenannten weltstaaten gemeinscjhaft nehmen. die ja täglich aus dem vollen schöpfen und dir weis machen wollen. junge...... alles ist gut mach dir keine sorgen............du kannst von uns weterhin zinsgünstiges geld bekommen, in form von papier......... und dann kannst du weiter konsumieren.............hast zwar ein paar schulden, aber macht doch nix ne !

 

der casino kapitalismus hat hoffentlich bald aus gedient

 

01.04.13 18:49

30042 Postings, 8621 Tage Tony Forddeflationäre Tendenzen?

http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter130327.htm

sieht nicht gerade positiv für Gold aus seitens der Inflationsfront.

Interessant wirds charttechnisch, sollten die 1600 signifikant unterschritten werden.

Da bleibt die Hoffnung eben nur in einem Systemzusammenbruch aber hierzu dient ja letztendlich auch das liebe Gold.  
Angehängte Grafik:
gold.png (verkleinert auf 91%) vergrößern
gold.png

02.04.13 17:32

30042 Postings, 8621 Tage Tony FordDeflation...

Mit der Deflation und den Notenbanken ist das so eine Sache. Gerade weil die Notenbanken Geld ohne Ende drucken (müssen), bekommen wir immer mehr eine Deflation, u.a. weil eine immer größere Geldmenge zur Erhaltung der Systeme gar nicht erst den Geldumlauf erreicht und dort für Inflation sorgen kann.

Bestes Beispiel ist Japan, die trotz explodierender Schulden nach wie vor Deflation haben und es nicht schaffen moderate Inflation zu erzeugen um Wachstum zu schaffen.

Und genau diesen Weg gehen USA, Schweiz oder Deutschland.
Man braucht ja nur mal die Inflation der letzten 10 Jahre anschauen, trotz stark wachsender Schulden und Geldmenge ist die Inflation immer weiter zurück gegangen.

http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter121128.htm

http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter120521.htm  

03.04.13 16:39

96 Postings, 4624 Tage vrilDeflation

Wenn ich in der Deflation mein Cash habe, was kaufe ich dann dafür?
Kaufe ich ein Haus, dann verliert es mit der Zeit an Wert, weil in der Deflation der Wert der Sachwerte verfällt. Ich warte also erstmal und halte mein Cash, bis das Haus im Wert gefallen ist und wann kaufe ich dann? . In was soll ich mein Geld investieren?  

03.04.13 20:11
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6525 Postings, 6420 Tage xoxosCash halten wegen Deflation

Ich weiss nicht woher das Gerede von der Deflation herkommt. Fakt ist, dass die Notenbanken alles tun dem entgegenzusteuern und Inflation zu generieren. Was m.E. auch gelingt. In Deutschland steigen Löhne und Preise. Bin gerade in Frankreich und sehe die Preise nur steigen. Unabhängig davon. Wie sollen die Staaten Ihre Schulden zurückzahlen wenn im Fall der Deflation das Steueraufkommen sinkt? Dann werden - wie in Zypern - die Geldvermögen abgeschöpft. Letztendlich sind beide Szenarien schlecht für die Wirtschaft und können im Chaos enden. Was ich damit sagen will ist, dass möglicherweise derjenige gewinnt, der am wenigsten verliert. In der Vergangenheit ist man in solchen Situationen mir Gold und Immobilien am besten gefahren. Aktien haben dann zwar verloren, sie konnten sich aber später erholen - wenn man nicht die falschen hatte. Bonds und Cash waren immer die grossen Verlierer - wie jetzt auch schon in Griechenland und Zypern.  

05.04.13 09:19
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30042 Postings, 8621 Tage Tony Ford@NikeJoe...

Die Masse hält nicht viel vom Aktienmarkt, denn seit Jahren sind die Mittelflüsse negativ, selbst wenn der Dow ein neues Allzeithoch erreichen konnte.
Jenes Allzeithoch wird meiner Meinung nach nicht von Dauer sein und alsbald einmal mehr auskorrigiert, weils wiedermal nur auf Pump ist.

Der Beleg dafür:
http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter130320.htm

Der Beleg dafür, dass dem Aktienmarkt seit Jahren Gelder abfließen:
http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter130206.htm

Demnach sind Aktien eben für die Masse nicht interessant.

Des Weiteren haben die Deflationspropagisten gar nicht so unrecht, denn man kann deflationäre Tendenzen in den vergangenen 13 Jahren ziemlich gut erkennen, wenn man dies im Gesamtkontext betrachtet.

In Japan kann man dies sehr gut erkennen, dort bestehen seit vielen Jahren deflationäre Tendenzen, bedingt der Ausweitung der Schulden. Deshalb muss ich ehrlichgesagt schon stark schmunzeln, wenn man mittels noch mehr Schulden Inflation erzeugen will, denn man tut dass, was seit mittlerweile 20 Jahren nicht zum Erfolg geführt hat und entsprechend auch weiterhin nicht zum Erfolg führen wird.
U.a. wird der YEN dadurch alsbald wieder erstärken.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://...0CD4Q9QEwAg&dur=5138

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...indexes-zum-vorjahr/

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://...0CGYQ9QEwBg&dur=1572

Wenn man also die stark gestiegenen Rohstoffpreise herausrechnen würde, so läge die Inflation nochmals um 0,5 bis 1% niedriger.

Kerninflationsratenvergleich siehe hier:
http://hwwi-rohindex.de/fileadmin/hwwi/...o-schnelldienst-leschus.pdf

Also ich sehe aktuell eher deflationäre Tendenzen, welcher durch die Ausweitung der Schulden noch verstärkt wird.
Ein Ende jener Entwicklung sehe ich eigentlich nur indem man die Flucht ins Geld stoppt, z.B. indem man Banken Pleite gehen und Geldvermögen obsolet gehen lässt, denn dann wird Geld endlich wieder in Aktien, EMs oder anderen Assetklassen flüchten, wodurch ein Überangebot an Geld Inflation und auch wieder Wachstum verursacht.
Dann könnte der Aktienmarkt ein Comeback feiern.

Gold wird aber in all diesen Fällen nur Underperformer bleiben.
Wenn man mal die ganzen Schuldenprobleme dieser Welt betrachtet, so ist es als eine klare Schwäche zu sehen, dass Gold hieraus seit über einem Jahr stagniert.
Eine Flucht ins Gold ist da nicht zu erkennen, selbst wenn man mal die Kursmanipulationen einbezieht.
Denn wäre die Flucht in Gold wirklich groß, würden alle Manipulationsversuche früher oder später zerbrechen.

http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter121128.htm  

05.04.13 10:19
2
"Wenn man also die stark gestiegenen Rohstoffpreise herausrechnen würde, so läge die Inflation nochmals um 0,5 bis 1% niedriger."

Die gestiegenen Rohstoffpreise sind die Inflation, warum sollte man diese aus der Inflationsrate herausrechen!? Selten so einen Blködsinn gelesen..
Der CPI in den USA berücksichtigt übrigens nicht Energie und Lebensmittel  

05.04.13 11:00
1

30042 Postings, 8621 Tage Tony Ford@DrShelden...

Sag mal, bevor du etwas schreibst,versuchst du da in eine Analyse zu gehen?
Oder plabberst du aus dem Bauch heraus wieder nur irgendwas nach?

Deiner Aussage Zufolge müssten wir ja Deflation haben, wenn die Rohstoffpreise sinken und eine hohe Inflation, wenn die Rohstoffpreise stark steigen.
Dies ist jedoch nicht belegbar, denn so war die Inflation trotz niedriger sinkender Rohstoffpreise in den 90er-Jahren höher als in den 2000er Jahren mit stark gestiegenen Rohstoffpreisen.

Nicht ohne Grund gibt es neben der Inflationsrate die Kerninflationsrate, bei der man die rohstoffabhängigen Parameter wie Heizöl und Energie herausrechnet.
Jene Kerninflationsrate lag wiegesagt etwas niedriger, womit der Effekt der steigenden und fallenden Rohstoffpreise sichtbar wird.

Wie lange willst du denn noch den Vollpfosten mimen?  

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