Interviews für Diplomarbeit

Ja, ich habe schon versucht auf die Banken direkt zuzugehen. Habe ja bereits 15 Interviews, aber jetzt geht es nicht weiter...Deshalb hab ich mal in so einem Forum versucht.  

du verstehst gar nichts. Du weißt ja gar nicht, was ich schon an Recherchearbeit geleistet habe und warum das Thema wichtig ist. Man merkt dir an, dass du keinen wissenschaftlichen Background hast. Alles was du hier schreibst ist Meinungsmache. Ich muss in der Diplomarbeit zeigen, dass ich in der Lage bin, wissenschaftlich und theorienbasiert arbeiten zu können. Dir gehts um irgendwelche betrogenen Kunden etc., darum geht es aber in diesem Thread nicht, das ist eine andere Baustelle.
Abgesehen von meiner Diplomarbeit bin ich der Meinung, dass nicht die Gier der Banker die Krise verursacht hat, sondern die Gier der Menschen...  

http://www.ariva.de/profil/demode66

hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Ärger  :-(((((((  

Da hammer ein paar von hier an board...

geführt ?  Nur Sachsen/ neue Bundesländer oder auch im Westen, etwa FFM oder  Düsseldorf oder München ?  

Als ich bei der Sparkasse Dresden 100 Euro mit der EC-Karte abhob wurde mir von meinem Konto 107,50 Euro abgezogen. Warum ist die Sparkasse so böse zu mir?

*g*  

http://www.ariva.de/Bankerstammtisch_t294517  

die müssen ja auch irgendwoher kommen...  

Ich habe ihn mal angeschrieben. Vielen Dank auch an alle anderen, die hilfreiche Kommentare hinterlassen haben.  

ach so tollen Beratern nur über den Tisch gezogen werden sollst. Hatte die letzten 2 Jahre spasseshalber sämtlich Beratungsgespräche mitgemacht und da stellt es einem die Haare auf im besten Fall, normalerweise rollt es die Fussnägel auf, was da einem aufgetischt wird  

Diplomandin die Namen deiner Gesprächspartner mit, damit sie mit diesen Interviews führen kann, um herauszufiunden, was ihre Motivation war/ist...  

habe bisher vor allem in NRW Interviews geführt. Und die Sparkasse ist natürlich auch eine Bank, aber ich bräuchte eher noch Leute von der Targobank oder der Deutschen Bank, Postbank wäre auch gut. Aber, ich suche schon so lange und die Zeit läuft mir langsam davon, deshalb wäre ich mit allem, was mir angeboten wird, zufrieden.
Ich will nur meinen Abschluss schaffen. Kann schon nicht mehr schlafen nachts wegen der Diplomarbeit...  

da ist man gewohnt, regelmäßig  wegen Interviews angefragt zu werden und reagiert einerseits öfter mal genervt, ist dann aber andererseits auch schon im eigenen Interesse behilflich... (ist ausserdem nicht so weit von NRW und hat die größte Kompetenzdichte...)  

Wenn man recherchiert, ist das noch lange nicht ein Nachweis dafür, dass man

1. wissenschaftlich arbeitet.

2. dass das, was man tut, auch sinnvoll ist.

Alles andere wäre ein merkwürdiges Wissenschaftsverständnis.

Und abgesehen davon: Man kann nicht einfach Leute befragen. Man muss schon mal darüber nachdenken, wie man seine Stichprobe zusammensetzt - auch wenn es sich um Fallstudien handelt. Bei Fallstudien versucht man, ein möglichst breites Spektrum von Personen zu erfassen, die für die Fragestellung von Belang sind. Man will keinen hinreichend repräsentativen Querschnitt, sondern man versucht, die Streuung so weit wie möglich zu erfassen. Über einige bekannte oder zu erfassende Informationen versucht man dann, das Sample zu bewerten.

Das sollte man als Diplomant wissen, bevor man einfach losrennt.  

den Vorschlag #37 recht hilfreich, denn das ist genau das, was ich letztendlich herausfinden will. Danke, kiiwii, ich dachte schon, niemand hier versteht mich.
Das Problem mit den Interviews ist ja, dass ich nichts zu bieten habe. Die meisten Banker sind zu beschäftigt und wollen sich dann nicht für nichts eine Stunde ihres Lebens nehmen lassen. Ich meine, ich könnte vielleicht so 10 Euro pro Inteview locker machen, aber mehr geht nicht als Student. Und für 10 Euro macht das wahrscheinlich kein Banker, die verdienen viel mehr als das pro Stunde. Ich bin also auf den goodwill einiger weniger angewiesen...zum Mäusemelken  

diese Antwort hat ja recht lange gedauert...

Im Übrigen, es handelt sich hier um eine Diplomarbeit nicht um eine Doktorarbeit. Ich mache eine qualitative Studie, die der Exploration dient. Das Sample muss also nicht zwingend repräsentativ sein, schon gar nicht bei einer Diplomarbeit.
Und zum Thema einfach losrennen, ich sitze schon zwei Monate an der Arbeit, und habe mir schon vorher Gedanken dazu gemacht und etliche Literatur zu dem Thema studiert.  

Sprich einige bekannte Head-Hunter an und versuche, dort Kontakte zu grade "freien", job-suchenden Bankern zu bekommen... die müssen nämlich auf keinen aktuellen Arbeitgeber Rücksicht nehmen, haben zudem Zeit und fühlen sich gebauchpinselt, wenn sie auch während ihrer Vakanz mal "gefragt" sind...
Die plaudern dann besonders gerne


(Btw.: Mit Geld kannst/solltest du keinen zu Interviews zu locken versuchen, das wäre kontraproduktiv bis ridikül...)  

wenn sie so einseitig ist und nicht mal den Kunden mit einbezieht. Dient diese Diplomarbeit nur für den Einstieg in das Bankwesen um dann genauso abgehoben gegenüber dem Kunden zu agieren?
Aber schön, wieder neues Kanonenfutter zu bekommen. Der letzte Berater der DB hat mächtig alt ausgesehen :-)  

Was ist das Ziel? ( qualitative Studie, die der Exploration dient - hört sich gut an )
Und wo sind die Fragen?

"Maßnahmen zur Leistungssteigerung in Banken und deren Wirkung auf die Mitarbeiter"

Vorschlag für eine spätere Doktorarbeit:

"Maßnahmen zur Leistungssteigerung in Banken und deren Wirkung auf die Kunden"

die fragen werden dann im interview gestellt. es sollen meinungen und einstellungen erfragt werden, ist also nichts was hier im forum diskutiert werden sollte. außerdem ist das interview halbstrukturiert, also es ist eher ein gespräch als eine befragung.

olivenoel, ich bin kein beauftragter von stiftung warentest deshalb sind mir die kunden in dieser arbeit herzlich egal, dein kommentar erübrigt sich. ich will auch kein banker werden, wenn ich mal groß bin, hättest du den thrad komplett gelesen, dann würdest du das alles wissen und hättest dir den dummen kommentar sparen können.  

1. http://www.ariva.de/Bankerstammtisch_t294517

2. Einfach die Banken anschreiben oder/und dort persönlich vorstellig werden... Es gibt doch genügend große und kleine Kreditinstitute.  

"Maßnahmen zur Leistungssteigerung in Banken und deren Wirkung auf die Mitarbeiter", es ist eine Diplomarbeit an einem Lehrstuhl für Personalwirtschaft, nicht für Qualitätsmanagement o.ä.  

Dort habe ich vorhin auch schon gepostet, vielleicht kommt ja morgen eine Antwort.
Bei Banken vorstellig werden, ja, habe ich gemacht, war auch teilweise erfolgreich, aber eben eher bei denen, die keine negativen Schlagzeilen machen. Die anderen, die ich noch brächte, um einen guten Überblick über die Situation zu bekommen, die wollen nicht. Beziehungsweise es wird Ihnen verboten. Nicht selten habe ich gehört, dass Entlassungen drohen und niemand gerade jetzt negativ auffallen will. Deshalb versuche ich es auf diesem anonymeren Weg Internet.