Ich bin ein Dreckskerl
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URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,378098,00.html
Santana PS-10
Brüder im Gehölz
Von Tom Grünweg
Gute Nachricht für alle Förster: Wer stilgerecht durchs Unterholz brettern will, muss keinen Nobel-Offroader von BMW oder Porsche besteigen. Aus Spanien kommt jetzt der fürs Militär entwickelte Santana PS-10 nach Deutschland - ein wahrhaft rustikaler Geländewagen.
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Santana PS-10: Spanischer Zwillingsbruder des britischen Land Rover Defender |
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Santana-Geländewagen: Spielt gern im Wasser |
Angeboten wird der PS-10 in Deutschland wahlweise als 4,70 Meter langer Fünftürer mit geschlossenem Gepäckabteil oder als etwas kürzerer Pick-up mit offener Ladefläche. Für den Antrieb sorgt in beiden Fällen ein 2,8 Liter großer Diesel, den die Andalusier bei Iveco einkaufen. Der Vierzylinder-TDI leistet 92 kW/125 PS und zerrt mit bis zu 275 Newtonmeter am Asphalt. Damit sind auf der Straße freilich keine rekordverdächtigen Fahrleistungen möglich: So braucht der Wagen 18,4 Sekunden, bis die Tachonadel endlich 100 km/h erreicht. Und viel mehr als die Richtgeschwindigkeit von Tempo 130 ist auch bei Rückenwind kaum möglich. Dafür gibt sich der Allradler im Alltag mit etwa neun und im extremen Einsatz mit rund 14 Litern auf 100 Kilometern zufrieden.
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Spanischer Santana-Offroader: Das ideale Gefährt für Förster, Bauunternehmer und Freizeitabenteurer |
"Gerade seine Robustheit macht den Santana PS-10 vor allem als Arbeitsgerät interessant", sagt Pressesprecherin Gisela Borucki vom Generalimporteur Car Service Erkens in Krefeld und verweist zudem auf die problemlose Lkw-Zulassung des Spaniers, die dem künftigen Besitzer viele Steuern sparen kann. Entwickelt für das Militär und Großkunden aus dem Zivil- und Katastrophenschutz ist der Spanier vor allem ein Auto für Kunden, die ihren Wagen als Gebrauchs- und Nutzfahrzeug in Feld, Wald und Wiesen einsetzen. Doch mit seinem herben und puristischen Charme soll er auch Kunden erreichen, die den Abenteurer in sich entdecken möchten.
Warum die allerdings bei den rund 20 Händlern im Bundesgebiet die spanische Kopie statt des britischen Originals kaufen, kann Sprecherin Borucki auch nur vermuten. Denn mit einem Grundpreis von 25.696 Euro für den geschlossenen und 25.225 Euro für den offenen Aufbau ist der PS-10 nicht wesentlich günstiger als der Defender. "Doch unsere Kunden loben vor allem das leicht zu schaltende Getriebe, den Iveco-Motor und insbesondere die Lkw-Zulassung", so Borucki. Außerdem ist der Santana natürlich noch exotischer als der im Straßenbild auch nicht gerade überrepräsentierte Defender.
Die Chance, dem Spanier in Deutschland zu begegnen, ist bislang noch relativ gering. Denn viel mehr als hundert Autos kreuchen und fleuchen zwischen Kiel und Kufstein bis dato noch nicht durchs Unterholz. Doch könnten es laut Borucki schon viel mehr sein, wenn das spanische Militär dem Importeur keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. "Wir haben bereits zahlreiche weitere Kaufverträge, bekommen aber derzeit einfach keine Autos", klagt die Sprecherin. "Denn die Armee hat gerade 500 neue Santana bestellt. Die haben einfach die älteren Rechte und müssen deshalb bevorzugt beliefert werden."
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Zubehöranbieter Cobra bietet für die neue Mercedes M-Klasse ein umfangreiches Zubehörpaket an, das den Geländestern noch mehr funkeln lassen soll.
Das Gesicht des Mercedes SUV erhält mit einem Frontbügel aus 60 Millimeter starkem, hochglänzendem Edelstahl eine aufregende Off-Road Optik. Das Oberteil des Bügels, der für 655 Euro angeboten wird, ist so geformt, dass es die Kontur des Kühlergrills aufnimmt. Außerdem besitzt der Frontbügel Aufnahmen für zusätzliche Fernscheinwerfer. Zusätzlich kann die Frontpartie mit einem Stoßstangengrill aus verchromtem Edelstahl aufgewertet werden, der für 193 Euro zu haben ist. Die Seitenpartien der M-Klasse veredeln und schützen 80 Millimeter starke Edelstahl-Schwellerrohre mit integrierten Trittflächen zum Preis von 859 Euro.
In Sachen Räderwerk stehen einteilige Leichtmetallfelgen in der Größe 8,5x20 Zoll mit Reifen der Dimension 275/40 zur Verfügung. Der Radpreis liegt bei 498 Euro. Für die Veredelung des Innenraums offeriert Cobra Edelstahl-Einstiegsabdeckungen mit beleuchtetem Logo.
Quelle: http://auto-motor-und-sport.de/news/wirtschaft/...anznummer.93731.htm
Fotos: http://auto-motor-und-sport.de/d/93753/d_ams_fotoshow_detail?skip=0
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Kein Dach, keine Seitenfenster, flache Silhouette, breitbeinig- der Hoggar von Peugeot ist ein typischer Buggy. In ihrem Wüsten-Zweisitzer haben die Franzosen ihre ganz eigene Idee eines Allradantriebs eingebaut: Zwei Motoren, einer für die Vorder- und einer für die Hinterachse. Der Vorteil liegt auf der Hand: Fällt eines der beiden 180PS-Aggregate aus, reicht das andere aus, um den Hoggar anzutreiben. Die Abstimmung der Motoren erfolgt vollelektronisch. Doch trotz seiner phänomenalen Fahreigenschaften auf Sand: Gebaut werden wird der Hoggar wahrscheinlich nie.
Wolfsburg / Primm (USA), 17. Oktober 2005 ? Volkswagen hat mit einem Touareg TDI die amerikanische ?Grand Challenge 2005? gewonnen. Diese ist ein 220 Kilometer langes Rennen für "autonome" Automobile, deshalb gibt es keine Fahrer. Der internen ?Stanley? genannte Geländewagen von VW übernahm diesen Job selbst. Nach sechs Stunden und 54 Minuten hatte der Touareg die vor dem Start streng geheim gehaltenen Strecke durch die Mojave-Wüste bei Las Vegas bewältigt. Er ist damit das erste Auto, das eine derart lange Strecke autonom gefahren ist.
Innovative Fahrerassistenzsysteme
Künftig sollen Assistenzsysteme ? wie in Stanley erstmals als Verbund integriert ? für ein Plus an Sicherheit und Komfort sorgen, so VW. ?Diese Technologien?, meint Sebastian Thrun, Leiter des Touareg-Teams und des Labors für künstliche Intelligenz der Stanford School of Engineering, ?werden das Autofahren sicherer machen und im zivilen Bereich Leben retten?.
Distanzregelung und lenkendes ESP
Der Passat etwa wird optional mit einer automatischen Distanzregelung (ADR + Anhaltewegverkürzung) zu haben sein. Diese erkennt via Radarmessung bestimmte Gefahrensituationen und macht präventiv die Bremsen ?scharf?. Ein weiteres System dieser Art steht ebenfalls kurz vor dem Serieneinsatz: das ESP + Fahrempfehlung. Es gibt in kritischen Situationen Impulse an die Lenkung weiter, die den Fahrer insbesondere auf Straßen mit unterschiedlichen Reibwerten (links trocken, rechts nass) intuitiv zum richtigen Gegenlenken bewegen. Folge: ein um bis zu zehn Prozent kürzerer Bremsweg.
Stanley fährt mit SunFuel
Als einziges der 23 im Grand-Challenge-Finale gestarteten Fahrzeuge wurde der serienmäßige TDI-Motor des Toureg mit regenerativem SunFuel-Kraftstoff angetrieben. Dieser synthetisch aus Biomasse gewonnene und in der Verbrennung extrem emissionsarme Kraftstoff bildet nach Einschätzung von VW eine wichtige Säule für den umweltfreundlichen Verkehr von morgen. SunFuel ist nahezu klimaneutral. Die Treibhausgasemissionen liegen um bis zu 90 Prozent unter den entsprechenden Werten fossiler Kraftstoffe.
Hightech-Labor im Touareg
Die technische Basis des 174 PS starken Geländewagens wurde aus der Serie übernommen und mit einem Unterbodenschutz sowie verstärkten Stoßdämpfern modifiziert. Dann aber verwandelte das Entwicklerteam den VW in ein fahrendes Hightech-Labor: Zahllose Sensoren sowie vier Laser-Detektoren ermittelten den Weg durch die Mojave-Wüste. Ergänzt wurden die Systeme durch Stereo-Sichtgeräte, hoch entwickelte 24-GHz-Radaranlagen und ein besonders exakt analysierendes GPS-Navigationssystem.
Hochleistungs-Rechenzentrum im Kofferraum
Diese Informationsflut fütterte das im Kofferraum des Geländewagens untergebrachte Hochleistungs-Rechenzentrum aus sieben zusammengeschalteten Pentium-M-Motherboards. Mit einer Rechenleistung von 1,6 GHz pro Prozessor sowie einer aufwendigen Software ermittelte es die Lenk-, Beschleunigungs- und Verzögerungsbefehle, mit denen Stanley über ?Drive-by-wire?-Systeme elektronisch gesteuert wurde und auf Besonderheiten der Strecke in Echtzeit reagieren konnte. Nur fünf der 23 Finalisten erreichten das Ziel der Grand Challenge 2005.
(ph)
Quelle: http://www.auto-news.de/auto/news/anzeige.jsp?id=15436
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"Stanley" ? das selbstfahrende Touareg-Hightech-Labor von Volkswagen |
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Sensoren ermitteln den Weg durch die Wüste |
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Zieleinlauf: Nach knapp sieben Stunden hat es der Touareg als erster geschafft |
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Vollgepackt mit zukunftsweisender Elektronik stürmt der VW los |
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Pfadfinder: Sensoren, Laser-Detektoren, Stereo-Sichtgeräte, Radar und GPS-Navigation |
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Der Automatik-Wählhebel wird von einer Hydraulik betätigt |
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Tokio (Reuters) - Die gestiegenen Benzinpreise in den USA haben dort nach Einschätzung der Automobilhersteller BMW und DaimlerChrysler die Nachfrage nach Oberklassefahrzeugen und teuren Geländewagen kaum gedämpft.
"Die Benzinpreise in den USA sind in der Tat kräftig gestiegen, aber zumindest für uns gilt, dass damit kein Wandel im Käuferverhalten einher geht", sagte BMW-Chef Helmut Panke am Dienstag kurz vor Beginn der Tokyo Motor Show. Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche sagte am Rande der Veranstaltung, Befürchtungen über einen Absatzeinbruch bei spritfressenden sportlichen Geländefahrzeugen (SUV) in den USA hätten sich nicht bewahrheitet. Am Vortag hatte US-Massenhersteller General Motors seine extrem schwache Bilanz teilweise mit dem Einfluss hoher Spritpreise auf die Käufer sportlicher Geländefahrzeuge erklärt.
Um 500 Dollar höhere Benzinkosten im Jahr mögen den Käufern preiswerter Modelle die Entscheidung erschweren, sagte Panke. Wer sich aber ein teures Fahrzeug zulegen möchte, lasse sich von solchen Beträgen nicht abhalten, fügte er hinzu. Das Premium-Segment leide deutlich weniger als der Massenmarkt.
"Ich denke, zunächst gibt es keinen Beweis für dramatische Veränderungen", sagte Zetsche. Auch in den kommenden Jahren werde sich das derzeitig nahezu ausgeglichene Verhältnis der Verkäufe großer SUV-Fahrzeuge und kleinerer Pkw in den USA nicht verändern.
Trotz rekordverdächtiger Benzinpreise verkauften sich die seit den neunziger Jahren populären, leistungsstarken Geländewagen und Pick-Up-Fahrezuge bis zum Sommer dank großzügiger Rabatte bestens. Erst in den letzten Wochen ließen die Verkaufszahlen in den USA spürbar nach.
Quelle: reuters.de
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mid Düsseldorf - Geländewagen sind für Fußgänger besonders gefährlich. Ihre Sterberate ist im Falle eines Zusammenpralls mit einem Offroader doppelt so hoch wie bei Unfällen mit normalen Pkw. Das haben Forscher vom Trinity College in Dublin herausgefunden. Die erhöhte Gefahr geht nach ihren Angaben speziell von der Front der Geländewagen aus. Das in der Summe höher liegende Fahrzeug mit einer massiven, meist starren Front träfe den Passanten schwer an kritischen Körperregionen wie etwa Oberschenkel und Hüfte. Im Vergleich zu Unfällen mit normal niedrigen Pkw werden meist die Unterschenkel und Knie getroffen. Dadurch kann der Körper noch rotieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit, die Wucht des Aufpralls zu überleben, höher ist als bei den bulligen Allradern. Hier liegt der Aufprallpunkt näher am Körperschwerpunkt des Fußgängers, so dass dieser meist unvermittelt auf der Straße aufkommt und schwere Verletzungen an Kopf, Brustkorb und Wirbelsäule erleidet.Auf einen besorgniserregenden Anstieg der tödlichen Unfälle zwischen Geländewagen und Fußgängern hat bereits vor einem halben Jahr der Verkehrsclub Österreich mit einer Studie hingewiesen. Besonders Kinder zählten häufig zu den tödlich verunglückten Opfern. In der Schweiz wird derweil ein Verbot für die Offroad-Fahrzeuge in geschlossenen Ortschaften diskutiert.
Quelle: http://www.carorder.de/...fset=0&id_sub_column=119&id_article=3089696
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Im Herbst 2006 krönt Mercedes sein Offroad-Programm mit der GL-Klasse. Sie verkörpert in Größe, Ausstattung und Allradtechnik den Über-ML. Neben der verwandten R-Klasse bleibt auch das scheinbar unverwüstliche G-Modell noch einige Jahre im Angebot.
Das Kürzel GL wie Granit und Luxus trägt der größte Mercedes-Geländewagen, der ab Herbst 2006 zu haben sein wird. Technisch ist er eng mit der R-Klasse und dem neuen ML verwandt.
Die Gemeinsamkeiten beginnen bei der Motorenpalette (224 bis 314 PS). Die Sechszylinder und der Fünfliter-V8 sind schon aus dem ML bekannt, der Achtzylinder-Diesel stammt aus dem E- und S-Klasse-Motorenprogramm. Anders als die Limousinen läuft der GL aber wie die Allrad-Geschwister in Tuscaloosa (USA) vom Band.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Der GL löst das G-Modell nicht ab, jedenfalls vorerst nicht. Zu groß ist die Nachfrage - nicht zuletzt auch des US-Militärs - nach dem alten Steinbrecher, zu dessen Fertigungsende sich Mercedes derzeit noch nicht äußern mag.
GL wird weniger klettertauglich als der alte G-Haudegen
Klar ist aber, dass selbst das G-Modell nicht ewig leben wird. Wer noch ein neues will, sollte deshalb nicht mehr allzulange warten. Schließlich wird der GL den G nicht ersetzen können. Das soll er auch gar nicht. Schon optisch trennen die beiden Welten.
Die klare Kante des G-Modell, das immer ein wenig so aussah, als wäre sein Design in einer Schmiede entstanden, ist Geschichte. Geschwungene Linien sind künftig angesagt. Der GL ist dem ML zwar nicht wie aus dem Gesicht geschnitten, aber klar als Verwandter ersten Grades zu erkennen.
Leicht getarnte Prototypen zeigen an Bug und Heck eine starke Ähnlichkeit. Allerdings ragt die Kühlermaske des GL steiler in den Himmel, das sorgt für eine Präsenz, die der ML so nicht bieten kann. Die zusätzlichen 30 Zentimeter in der Länge (5,08 Meter gesamt) verstärken diesen Eindruck beim GL.
Das erweiterte Platzangebot nutzt Mercedes im GL für zwei Sitze, die sich im Kofferraumboden versenken lassen. Maximal finden so sieben Personen Platz. Werden die zweite und die dritte Sitzreihe dagegen umgelegt, konkurriert das Kofferraum-Angebot mit dem eines Vans. Üppig fällt auch die Bereifung aus und unterstreicht den selbstbewussten Auftritt - 18 Zoll sind wohl die kleinste Schuhgröße sein, mit der der GL zu haben sein wird.
Die technische Verwandtschft mit dem ML bringt permanenten Allradantrieb und Siebenstufenautomatik an Bord. Eine Luftfederung mit variabler Bodenfreiheit muss beim ML allerdings für die schwächer motorisierten Modelle extra bezahlt werden, während sie beim GL wie das Reduktionsgetriebe und die Sperren an Mitten- und Hinterachsdifferenzial stets zur Standard-Ausstattung gehören.
Eine Sperre an der Vorderachse wird es dagegen nicht mehr geben. ESP simuliert deren Funktion per Bremseingriff. Wenn statt auf maximale Geländetauglichkeit beim GL nun auf Komfort und gute Langstreckentauglichkeit das Hauptaugenmerk gerichtet wird, wodurch unterscheidet er sich dann von einer R-Klasse? Die buhlt ja ebenfalls mit Allradtechnik und sehr gutem Platzangebot um Käufer.
Mehr Variabilität als in der R-Klasse
Das Crossover-Modell R ist schlicht weit weniger variabel. Seine fließenderen Karosserie-Linien sollen außerdem eine jüngere Klientel ansprechen, die mehr Wert auf Fahrdynamik und Agilität legt. Hier sind bei der hohen, konservativeren GL-Klasse Abstriche zu erwarten. 35- bis 45-Jährige sollen sich für R-Klasse und ML begeistern, während die 45- bis 55-Jährigen als Kernkundschaft für die GL-Modelle erwartet werden.
Diese Altersgruppe bringt eine wichtige Voraussetzung mit: das entsprechende Einkommen. Es sollte hoch sein, sehr hoch. Mercedes will mit dem GL Kunden einfangen, die sich bisher für einen sehr gut ausgestatteten Range Rover für rund 100.000 Euro entschieden haben.
Klar ist aber auch, dass G-Modell-Käufer zum GL abwandern werden. Zwar nicht die harten Offroad-Freaks, aber jene, für die das grobschlächtige Original ein exklusives Spielzeug ist. Fehlt eigentlich nur noch der GL 63 AMG.
Quelle: http://auto-motor-und-sport.de/news/...froader_gl_fuer_2006.93381.htm
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- DaimlerChrysler setzt langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit Magna Steyr in Graz fort
- Kundennachfrage im In- und Ausland auf unverändert hohem Niveau
- Produktion aller E-Klasse Varianten ab 2007 im DaimlerChrysler Werk Sindelfingen
Stuttgart/Graz - DaimlerChrysler wird die Produktion seines 'Geländewagen- Klassikers' auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Die legendäre G-Klasse, die seit 1979 im Auftrag von Mercedes-Benz bei Magna Steyr im österreichischen Graz gebaut wird, gehört bereits seit 26 Jahren zum Mercedes-Programm und erfreut sich unverändert großer Beliebtheit bei den Kunden. Das Grazer Unternehmen hat im Auftrag von Mercedes-Benz seit 1979 insgesamt über 185.000 G-Klassen produziert.
Die Mercedes-Benz E-Klasse 4MATIC, die seit 1996 ebenfalls bei Magna Steyr in Graz gefertigt wird, soll hingegen ab Anfang 2007 im DaimlerChrysler Werk Sindelfingen produziert werden. Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsmitglied der DaimlerChrysler AG und Chef der Mercedes Car Group: 'Mit der Entscheidung, die G-Klasse weiter in Graz zu produzieren und ab 2007 alle Varianten der E-Klasse in unserem Stammwerk in Sindelfingen zu fertigen, ist es uns gelungen, eine zukunftsfähige Lösung für beide Partner zu finden. Wir freuen uns sehr, die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit Magna Steyr fortzusetzen.'
Seit jeher setzt die G-Klasse mit ihrer robusten Technik und ihrer hervorragenden Offroad-Tauglichkeit Maßstäbe. Durch die Kombination des permanenten Allradantriebs mit dem elektronischen Traktions-System 4ETS und drei zuschaltbaren Differentialsperren besitzt die G-Klasse die derzeit leistungsfähigsten Antriebs- und Fahrsicherheitssysteme.
Ihre markante Form, die über fast drei Jahrzehnte nahezu unverändert geblieben ist, hat den 'G' längst auch zu einem Design-Klassiker mit Kultstatus gemacht. Dieser ist neben der sprichwörtlichen Solidität für die große Beliebtheit des Mercedes-Geländewagens ausschlaggebend. Dr. Dieter Zetsche: 'Mercedes-Benz hat die G-Klasse in den letzten 26 Jahren immer auf dem neuesten Stand der Technik gehalten und damit automobile Zeitgeschichte geschrieben. Auch in Zukunft werden wir dafür Sorge tragen, dass unsere Kunden stets in den Genuss aktuellster Technologien kommen.'
Weitere Informationen zu den E-Klasse 4MATIC Modellen stehen auf der DaimlerChrysler Media Site www.media.daimlerchrysler.com zum Download bereit.
Ansprechpartner: Eva Guratzsch
Telefon: ++49 (0) 711-17-77543
Fax: ++49 (0) 711-17-77547
E-Mail: eva.guratzsch@daimlerchrysler.com
Ansprechpartner: Wolfgang Zanker
Telefon: ++49 (0) 711-17-75847
Fax: ++49 (0) 711-17-91602
E-Mail: wolfgang.zanker@daimlerchrysler.com
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URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,386036,00.html
VW Cross-Polo
Ein bisschen Matsch muss sein
Von Jürgen Pander
Wenn die Optik stimmt, verkaufen sich Autos fast von alleine. Das war beim VW Polo Fun so, und das wird wohl auch beim Nachfolgemodell, dem VW Cross-Polo so sein. Weltpremiere feiert der Kleinwagen im Offroad-Look bei der Essen Motor Show.
Der Ort für das Debüt ist passend gewählt, denn auf der Essen Motor Show (25. November bis 4. Dezember), der größten Tuningmesse der Welt, stehen Autos im Mittelpunkt, die optisch mehr hermachen als andere. Zu diesen gehört künftig auch der Cross-Polo von Volkswagen, dem kosmetisch stark bearbeiteten Standard-Polo, der mit all der Schminke aussieht, als sei er fit für die groben Strecken über Stock und Stein. Das aber ist ein Irrtum. Die Wolfsburger nennen das neue Modell einen "lifestyleorientierten Begleiter", denn Geländewagen sind nach wie vor in Mode, und von diesem Trend soll auch der Cross-Polo profitieren.
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VolkswagenVW Cross-Polo: Weltpremiere in "Magma-Orange" |
Im Innenraum bekommt der Cross-Polo ebenfalls ein paar Details, die ihn aus der Standard-Riege seiner Baureihe hervorheben: Sportsitze zum Beispiel, dazu Stoffe und Verkleidungen, die mit dem Außenlack korrespondieren, Chromzierringe um die Instrumente und einen Handbremshebel mit Lederüberzug. Zur Serienausstattung gehören elektrische Fensterheber vorne und hinten, Zentralverriegelung und ein höhenverstellbarer Fahrersitz samt Schublade. Die Antriebe stammen allesamt aus dem Polo-Motoren-Regal: Benziner gibt es mit 64, 75 und 100 PS (47, 55 und 74 kW), TDI-Aggregate mit 70 und 100 PS (51 und 74 kW). Der Einstiegspreis für den VW Cross-Polo liegt bei 15.150 Euro, ab Februar wird das Auto bei den deutschen Händlern stehen.
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Fiat Oltre
Jetzt kommt's dicke
Von Tom Grünweg
Platz da, jetzt komm ich! Das muss einem in den Sinn kommen, wenn man am Steuer des Fiat Oltre sitzt. Denn die jetzt in Bologna enthüllte Studie ist der ultimative Geländewagen, der augenscheinlich keine Hindernisse duldet. Selbst ein Hummer wirkt dagegen fast zierlich.
Auch Fiat reitet jetzt auf der Offroad-Welle. Weil die Italiener aber in den letzten 20 Jahren keinen Geländewagen mehr im Programm hatten und davor der Campagnolo davor auch weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit verkauft wurde, müssen sie erst einmal am Image feilen. Damit ihnen jeder glaubt, dass der zum Januar angekündigte Panda Cross und der im Sommer erwartete Sedici tatsächlich echte Geländewagen sind, unterstreichen sie ihre Kompetenz abseits der Straßen deshalb in diesen Tagen mit einer Aufsehen erregenden Studie: Ddm gigantischen Fiat Oltre.
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Fiat Oltre: Weißer Riese aus Turin |
Vorn trägt der Oltre eine Stoßstange vom Format einer Eisenbahnschwelle, unter die ein Unterfahrschutz geschraubt wurde, der auch mit einem Fiat Panda kein Problem haben dürfte. Darüber beginnt die luftig sitzende Motorhaube mit prominent platziertem Fiat-Logo, nur angedeutetem Kühlergrill und vergitterten Scheinwerfern, die blau in die Nacht leuchten. Erst dort, wo bei einem normalen Pkw das Dach beginnt, fängt beim Oltre dann die - ebenfalls blau eingefärbte - Frontscheibe an.
Von der Seitenansicht des Oltre sieht man aus einem normalen Pkw heraus wahrscheinlich nur die riesigen Spezialreifen von Pirelli in der Dimension 315/40, die auf 26 Zoll große Hochglanzräder aufgezogen wurden und ganz weit nach außen gerückt sind. Bei geschätzten 50 Zentimetern Bodenfreiheit kann man unter dem Wagen beinahe, ohne sich zu bücken, durchgucken.
Erst wenn man den Kopf in den Nacken legt und den Blick von den großen Trittbrettern nach oben schweifen lässt, sieht man die zwei kantig ins Blech geschnittenen Türen, die so massiv wirken wie bei einem alten englischen Tresor und nur Platz für kleine Schiebefenster bieten. Weiter oben gibt es dann noch eine beinahe zierlich wirkende Dachreling, eine ganze Batterie von Zusatzscheinwerfern und eine Luke, die man wahlweise als Ausguck oder als Notausstieg nutzen kann. Verkappte Militaristen denken dabei vielleicht auch an einen Schießstand.
Lkw-Technik für den Vier-Tonnen-Allradler
Zur martialischen Karosserie gibt es einen ausgesprochen aufgeräumten Innenraum für fünf Personen, der sich mit einem stark dem Fahrer zugeneigten Cockpit und einer weit in den Raum ragenden Mittelkonsole ebenfalls eng am Hummer orientiert. Statt militärischer Schlichtheit und robustem Material bekam der Gigant auf Rädern ein vornehm-sportliches Ambiente in Blau und Weiß. Die Sitze würden zur Not auch in einen Ferrari passen.
Nicht ganz so vornehm ist die Technik: So steht der Oltre auf einer Plattform der Fiat-Tochter Iveco, die sich sonst nur um Nutzfahrzeuge kümmert. Und auch der Antrieb ist wenig salonfähig. Obwohl der Wagen eigentlich nach acht oder gar zwölf Zylindern aussieht, steckt unter der kantigen Haube nur ein gewöhnlicher Turbodiesel, der es aber immerhin auf 185 PS (136 kW) bringt. Er wird mit einem Starterknopf zum Leben erweckt und von einer sechsstufigen Automatik geregelt. Weil der Oltre aber schon unbeladen stattliche vier Tonnen auf die Waage bringt und zudem noch drei Tonnen schultern darf, reicht die Kraft für nicht viel mehr als 130 km/h. Doch kann der Offroad-Titan dieses Tempo nicht nur auf der Straße fahren. Mit einem aufwendigen Allradantrieb und reichlich Bodenfreiheit sprintet der Oltre mühelos auch über Stock und Stein. Und selbst vor Wasserdurchfahrten mit 1,50 Metern Tiefe macht der Wagen nicht Halt.
Zwar wurde die Studie nach den Vorgaben des italienischen und des britischen Militärs entwickelt. Doch müssen die Almbauern in den Dolomiten nicht um ihre Bergwiesen und die Winzer in der Toskana nicht um ihre Reben fürchten. Denn fürs Erste bleibt der Oltre ein Einzelstück.
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Düsseldorf - Deutschlands Autofahrer kaufen trotz hoher Treibstoffpreise immer häufiger sportliche Geländewagen (Sports Utility Vehicles/SUV). "Der Markt für SUV ist in Deutschland ein Zukunftsmarkt", sagt Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer des Leverkusener Prognoseinstituts B&D-Forecast, in einer exklusiven Studie für die WELT. Der Marktanteil der SUV-Verkäufe stieg im Inland seit 2000 von 2,9 auf heute 5,7 Prozent. Das entspricht 189 600 verkauften Geländewagen. Bis zum Jahr 2008 soll der Absatz der SUV auf 312 000 Fahrzeuge steigen. Das würde dann einem Marktanteil von 8,9 Prozent entsprechen.
"Für die Zukunft wird das Wachstum allerdings aus dem Bereich der kompakten SUV generiert", prognostiziert Dudenhöffer. Kleinere Modelle wie der Opel Antara, Audi Q5, der Golf-SUV, Ford Focus SUV oder Mercedes-Benz MLK werden diesem Teilsegment nach seinen Worten zu deutlichen Zuwächsen verhelfen. Zwei Drittel aller SUV-Verkäufe werden laut Dudenhöffer im Jahr 2008 auf die Kompakt-SUV entfallen. Und die meisten werden von einem Diesel angetrieben. Schon in diesem Jahr sind 68 Prozent aller neu zugelassenen SUV Selbstzünder. Konkurrenz erhalten die SUV durch das sogenannte Sports Tourer-Segment. Dazu zählen die Mercedes B- und R-Klasse und künftig auch der Fiat Sedici, der Suzuki SX4 oder der Ford S-Max.
Dem Trend zu den Kompakt-SUV werden sich auch die deutschen Hersteller anpassen müssen. "Die großen Fahrzeuge haben fast nahezu ihr Sättigungsniveau in Deutschland erreicht", sagt Dudenhöffer. Mit Blick auf den US-Markt hatten sich BMW (Modell X5), VW (Touareg), Porsche (Cayenne) und Mercedes (M-Klasse) bislang vor allem auf die sogenannten Full-Size SUV konzentriert. In der kleinen und kompakten Klasse dominierten dagegen Toyota mit dem RAV4, dem Suzuki Grand Vitara oder dem Nissan X-Trail.
In den USA, wo fast jedes vierte Auto ein Geländefahrzeug ist, flaut das Interesse angesichts der hohen Spritpreise allerdings ab. In Europa und Deutschland ist es noch nicht soweit. Hierzulande wird eine deutliche Belebung durch die Kompaktmodelle deutscher Hersteller erwartet. Den Anfang macht 2006 der Opel Antara, ein Schwestermodell des Chevrolet Captiva. Später folgen der Golf-SUV, der Ford Focus SUV, der Mercedes MLK und der Audi Q5.
Beflügelt wurde das SUV-Segment in der Vergangenheit durch den "Trend zu mehr Freizeit und der Individualisierung der Nachfrage". Bis in die 80er Jahre hinein war das SUV-Segment noch eines, das von klassischen Geländewagen mit Leiterrahmenkonstruktion, Blattfedern und Starrachsen dominiert wurde. Als erster Vertreter populärer Geländegänger und Vorläufer der heutigen SUV gilt der Range Rover.
Der Trend zu komfortableren 4x4-Allradfahrzeugen, sogenannten Soft-Offroadern, setzte sich Mitte der 80er Jahre in allen Größenklassen durch. Suzuki brachte den Vitara und Nissan den Terrano auf den Markt. "Die Konstruktion der Fahrzeuge basierte fortan vermehrt auf selbsttragenden Karosserien und Schraubenfedern", so Dudenhöffer. Seit den 90er Jahren sei eine deutliche Ausrichtung der SUV auf den Straßenbetrieb zu erkennen.
"Bei der Entwicklung stehen Fahrdynamik und Komfort auf Asphalt immer häufiger im Vordergrund. Die "echte' Offroad-Tauglichkeit wird immer weniger gefragt", sagt Dudenhöffer. Heute sei der "Boulevard-Cruiser" der Trend. Diese Autos stünden für Freiheit und unkonventionelles Image. Eine Tour durch unwegsames Gelände will damit kaum einer machen.
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Selbstbewusst kommt der neue Mercedes GL daher. Mit über fünf Meter Länge und fast zwei Meter Höhe sorgt der neue Geländewagen für ausreichend Platz. Luxus und Robustheit sind mit der entsprechenden Motorstärke gepaart. Auf der Detroit Motor Show wird der GL seine Weltpremiere erleben.
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Mercedes GL: Gewaltig steht der neue Luxusgeländewagen von Mercedes auf den Rädern. So wollen die Stuttgarter unter anderem auch dem Audi Q7 Paroli bieten |
Stuttgart - Unverwüstlich und rustikal - daran soll sich auch im kommenden 26. Produktionsjahr des Geländeswagens Mercedes G-Klasse nichts ändern. Mit der nun angekündigten GL-Klasse erweitert Mercedes-Benz sein Angebot an groß dimensionierten Geländewagen. Knorrige Offroad-Tauglichkeit wird mit hohem Komfort in das neue Modell eingebracht - der neue GL soll die Krone des Geländewagenprogramms von Mercedes werden.
Seine Weltpremiere feiert der Siebensitzer im Januar 2006 auf der Detroit Motor Show, im Frühjahr soll er zunächst auf den US-Markt kommen.
Schon auf den ersten Blick ist das Auto ein selbstbewusstes Statement. 5,01 Meter lang, 1,92 Meter breit und 1,84 Meter hoch - damit tritt der bullige Wagen zweifellos in der SUV-Oberklasse an. Dank des Radstands von 3,07 Meter ist der Innenraum immens.
In drei Reihen finden sich sieben Sitzplätze, wobei die beiden hinteren Einzelsitze einzeln und per Knopfdruck von Elektromotoren versenkt werden. Die entstehende, ebene Ladefläche bietet ein Transportvolumen von 1240 Liter - maximal, also bei auch noch umgeklappter mittlerer Sitzbanklehne, stehen 2300 Liter Stauraum zur Verfügung.
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Keiner kommt zu kurz: Bei mehr als drei Metern Radstand und einer Gesamtlänge von gut fünf Metern finden bis zu sieben Passagiere ordentlich Platz im Innenraum |
Bereits in der ersten offiziellen Mitteilung zum neuen GL macht Mercedes klar, dass der First-Class-Anspruch ernst genommen wird. Klimaanlage, sechs Airbags, ABS und ESP, permanenter Allradantrieb, Luftfederung mit automatischem Niveauausgleich, adaptives Dämpfungssystem, Siebengang-Automatik und Offroad-Systeme wie Bergabfahrhilfe, Anfahrassistent und Gelände-ABS sind in sämtlichen Modellen an Bord. Darüber hinaus ist der GL der erste Geländewagen, für den das Sicherheitssystem "Pre Safe" verfügbar ist; in diesem System werden diverse Kontrolleinrichtungen miteinander vernetzt, damit unfallträchtige Situationen so früh wie möglich erkannt werden.
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Leder, Holz und Hightech: Ein gediegenes Ambiente empfängt die Insassen des GL. So wird auch eine rustikale Rüttelpiste zu einer vergleichsweise komfortablen Strecke |
Das Motorenangebot für den GL umfasst zunächst zwei Diesel- und zwei Benzinmotoren. Bei den Selbstzündern stehen ein V6 mit 224 PS (165 kW) und ein V8-Aggregat mit 306 PS (225 kW) zur Wahl; beide sind mit Rußpartikelfiltern ausgerüstet und unterbieten die Euro-4-Abgasnorm. Auf Benzinerseite offeriert Mercedes zwei V8-Triebwerke, das eine mit 4,6 Liter Hubraum und 350 PS (250 kW), das andere mit 5,5 Liter Hubraum und einer Leistung von 388 PS (285 kW).
Gebaut wird die GL-Klasse im US-Werk Tuscaloosa im Staate Alambama. Dort laufen bereits die Modelle der M- und R-Klasse von den Bändern. Nach der Weltpremiere im Januar in Detroit kommt die GL-Klasse zunächst in den USA auf den Markt. Deutsche Interessenten müssen sich bis September nächsten Jahres gedulden, weshalb jetzt auch noch keine Preise für das Auto bekannt gegeben werden.
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Panoramadach in Serie: Ein festes Panoramaglasdach über der dritten Sitzreihe gehört zum Standard der GL-Klasse; dadurch wird der ohnehin schon große Innenraum auch optisch vergrößert |
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Knick in der Flanke: Um die mächtige Blechmasse nicht allzu aufdringlich erscheinen zu lassen, haben die Designer die Seitenansicht des GL stark gegliedert |
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...im klassischen Look |
Vor zwei Jahren glänzte er noch als Studie auf der Detroit Motor Show, diesmal kommt er als brandneues Serienmodell zur wichtigsten amerikanischen Automesse: der Toyota FJ Cruiser. Der neue Offroader ergänzt das Toyota-Angebot auf dem amerikanischen Markt und schlägt eine Brücke zwischen der großen Offroad-Tradition des Toyota Land Cruisers und den Kaufkriterien der fahrspaßorientierten, freizeitaktiven SUV-Fangemeinde von heute.

Unter dem Kürzel FJ begann vor mehr als 40 Jahren Toyotas Siegeszug auf dem Markt für Geländewagen. Von 1960 bis 1983 bot Toyota den FJ40 auf dem US-Markt an. Er eroberte den amerikanischen Kontinent genauso wie die Wüsten Afrikas oder die Steppen Asiens. Der FJ war und ist das rollende Sinnbild für robuste Toyota-Technik, was ihn beispielsweise zu einem der beliebtesten Einsatzfahrzeuge der UNO werden ließ.
Optisch orientiert sich der neue FJ Cruiser an seinem Urahn. Die markante Front mit den relativ eng beieinander liegenden runden Scheinwerfern zitiert die klassische Nase des FJ40, die vorderen Kotflügel erinnern an dessen Radläufe. Auffällig sind auch die für heutige Verhältnisse sehr steil stehenden Scheiben. Die bis zur C-Säule nach vorne gezogene Panorama-Heckscheibe stellt eine weitere Reminiszenz an den Klassiker des Jahres 1960 dar. Die großen vorderen Türen sorgen für einen leichten Zugang in den Innenraum. Auf den ersten Blick leicht übersehbar sind die hinten angeschlagenen Fondtüren.

Der FJ Cruiser ist 4,671 m lang, 1,895 m breit und 1,819 m hoch bei einem Radstand von 2,690 m. Die technische Basis für Ausflüge abseits der Großstadt liefert der aktuelle Toyota Land Cruiser. Von ihm stammen beispielsweise der stabile Leiterrahmen, das Fahrwerk und der Motor. Angetrieben wird der FJ Cruiser von einem 4,0 Liter großen V6-Ottomotor mit 176 kW / 239 PS. Die Allradtechnik leiht sich der FJ Cruiser vom amerikanischen Toyota 4Runner.
Weil Gefahren heute mehr im Straßenverkehr als in der Wüste lauern, rüstete Toyota den geländegängigen Neuling mit einem kompletten Sicherheitspaket aus. Dazu zählen neben Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags auch ABS, das elektronische Antischleuderprogramm VSC, ein Bremsassistent und eine elektronische Bremskraftverteilung.

Der FJ Cruiser zielt auf junge und jung gebliebene amerikanische Kunden, die ein robustes Auto mit klassischer Optik, aber moderner Technik zu schätzen wissen. Der Cruiser soll in den USA im März auf den Markt kommen. Die günstigste Version mit Allradantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe kostet 22.890 US-Dollar. Ein offizieller Verkauf des FJ Cruiser in Europa ist derzeit nicht geplant.
Quelle: http://www.speedheads.de/...79&s=3cbbd055c98002caec4fc111ee043bec
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Nissan präsentiert Geländewagen-Studie Terranaut
Weltpremiere feiert auf dem Genfer Autosalon der Nissan Terranaut - der sich als mobile Arbeitsstation für Wissenschaftler und Entdecker versteht, die es aus Spaß oder Wissensdurst in die abgelegensten Gegenden der Erde zieht. Seine Kabine ist so gestaltet, dass sie drei Menschen optimalen Platz bietet. Hinter dem Fahrer und dem Beifahrer befindet sich ein Arbeitsplatz mit Computer, Bordkommunikation und Analyse-Equipment.
Das Hauptaugenmerk bei dem von Nissan Design Europe entwickelten Konzeptfahrzeug lag auf Funktion. Projektleiter Felipe Roo Clefas: "Der Terranaut wurde entwickelt, um in allen Gegenden der Welt Untersuchungen vornehmen und kommunizieren zu können." Um den "Laborbereich" leichter zugänglich zu machen, wurde links auf eine B-Säule verzichtet. Die zwei gegenläufig öffnenden Türen erleichtern den Zugang zum Fahrersitz und zum hinteren Arbeitsplatz.
Die auf 19-Zoll-Felgen aufgezogenen Reifen sind von Goodyear speziell für den Terranaut konstruiert worden. Die pannensicheren Pneus arbeiten zum Beispiel auf Schotter wie konventionelle Straßenreifen. Durch eine Senkung des Luftdrucks können sie jedoch in Offroad-Reifen verwandelt werden. Das Innere des Fahrzeugs wird von einem halbrunden, hinter den beiden Vordersitzen angeordneten Labor dominiert. Unter einer Glaskuppel ist ein drehbarer Einzelsitz mit integrierter Computertastatur angeordnet, der einem Wissenschaftler Zugang zu den rund um den Sitz installierten Arbeitsplätzen im Terranaut gewährt.
Zusätzlich zu dem Konzeptfahrzeug ist Nissan am Genfer See mit jenen fünf Modellen vertreten, die im Laufe des Jahres 2005 vorgestellt worden sind: dem Crossover Murano, dem 350Z Roadster, dem Pathfinder, dem Navara sowie dem Micra C+C. Darüber hinaus führt Nissan auch den neuen "Note" im Gepäck, ein kompaktes Familienfahrzeug, das in Europa kurz vor der Markteinführung steht.
Quelle: Artikel vom 03.02.2006, Autor: Redaktion/hs http://news.marathonrally.com/index.3518.0.html
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Der Concept A liefert erste Design-Hinweise auf ein neue SUV-Baureihe, die als "kleiner Bruder des Touareg" 2008 auf den Markt kommen wird. Markenvorstand Wolfgang Bernhard bezeichnete das Fahrzeug als eine von zahlreichen möglichen Variationen der Zukunft. "Die Produktoffensive wird verstärkt: In den nächsten fünf Jahren werden wir 20 neue Modelle auf den Markt bringen, mit der Hälfte Neuland für die Marke Volkswagen betreten", kündigte Bernhard an.
Wie viel am Ende von der Studie übrig bleibt, ist schwer zu beurteilen. Die Frontpartie des Concept A mit einem neuen 3D-Wappenkühlergrill aus gebürstetem Aluminium und prägnanten Scheinwerfern oder gegeneinander angeschlagene Türen sind in der Serienfertigung sicher kaum realisierbar. Die kurzen Überhänge und die lange Motorhaube sorgen ebenso wie die 20-Zoll-Leichtmetallräder und 295er Reifen für ein dynamisches Äußeres, eine B-Säule fehlt völlig. Im Innenraum des 4,35 Meter langen, 1,85 Meter breiten und 1,55 Meter hohen Golf-Ablegers mit einem Radstand von 2,60 Meter bieten bislang vier Einzelsitze den Passagieren Platz. Innen dominiert ein runder Multifunktionstacho.


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Über 35.000 Leser der Fachzeitschrift "OFF ROAD" haben bei der Wahl der besten "Geländewagen des Jahres" ihre Stimme abgegeben. Das Ergebnis: Zwei Toyota-Modelle kamen aufs Siegerpodest. Die Klassiker Land Cruiser und Land Cruiser 100 lagen in den beiden Hauptkategorien "Geländewagen" und "Luxus-Geländewagen" vorn.
In beiden stellte die "OFF ROAD"-Redaktion Fahrzeuge zur Wahl, die sich durch extrem robuste Bauweise und das für schwere Gelände notwendige Reduktionsgetriebe auszeichnen. Mit 22,6 respektive 19,6 Prozent gewannen die beiden Modelle in ihren jeweiligen Preisklassen souverän. Bei der aktuellen Generation des Land Cruiser setzt der japanische Hersteller weiterhin auf die kompromisslose Offroad-Performance einer robusten Leiterrahmen-Konstruktion mit aufgesetzter, nicht selbsttragender Karosserie. Sie ist der Beweis dafür, dass die bewährte Technik im modernen Gewand keineswegs mit einem Mangel an Komfort oder Fahrdynamik einhergeht.
Das Fahrzeug ist als dynamischer 3-Türer, als geräumiger 5-Türer und in drei Ausstattungsvarianten erhältlich. Neben dem 3,0-Liter-D-4D-Turbodiesel (166 PS) mit Ladeluftkühlung und Common-Rail-Direkteinspritzung steht ein 4,0-Liter-V6-VVT-i-Benzinmotor mit 249 PS zur Wahl.
deutscher presse pool gbr berlin / Toyota Deutschland GmbH
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Koreanischer Geländewagen
Hyundai bringt neuen Santa Fe
Front...
...und Heck
Hyundai bringt die zweite Generation des Santa Fe an den Start. Der neue Geländewagen steht zu Preisen ab 29.490 Euro bei den Händlern.
Im Zug des Generationswechsels ist der Santa Fe größer geworden: Die Koreaner haben seinen Radstand um 8 Zentimeter auf 2,70 Meter und die Länge um 18 Zentimeter auf 4,68 Meter gestreckt. Dadurch ist der Platz für eine dritte Sitzreihe entstanden, die im Boden versenkt werden kann. Der Kofferraum lässt sich schrittweise von 528 auf bis zu 1.582 Liter Volumen erweitern. Angeboten wird der Santa Fe mit einem V6-Benziner oder einem Vierzylinder-Diesel. Für einen Aufpreis von etwa 2.500 Euro kombiniert Hyundai beide mit einem Allradantrieb.
Der neue Diesel schöpft aus 2,2 Litern Hubraum 150 PS und beschleunigt den Wagen mit bis zu 335 Newtonmetern Drehmoment in 11,3 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde. Das Höchsttempo beträgt 180 km/h. Den Verbrauch des Fronttrieblers gibt Hyundai mit 7,1 Litern an. Einen Partikelfilter soll es ab Spätsommer serienmäßig geben. Der Benziner hat 2,7 Liter Hubraum, steht mit 189 PS und 248 Nm im Datenblatt, braucht für den Spurt auf Tempo 100 aus dem Stand 10,0 Sekunden und erreicht maximal 190 km/h. Seinen Verbrauch beziffert der Hersteller auf 10,6 Liter. Beide Motoren werden mit Schaltgetriebe und sind auf Wunsch mit Automatik zu haben.
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