Und was soll das aussagen? Mir ging es um die ganz einfache Aussage, daß die heutigen Arbeitnehmer bezogen auf die Produktuivität so wenig verdienen, wie vor 20 oder 30 Jahren nicht mehr. Wenn ich dann noch berücksichtige, daß die Preise aufgrund von Inflation gestiegen sind, dann Frage ich mich wo die Kaufkraft herkommen soll, damit nicht jeder zu den Billigangeboten greift. Durch dieses Kaufverhalten treibt man ja viele Unternehmen in den Ruin. Dies kann aber letztendlich nur aufgehalten werden, wenn die Bevölkerung zum einen mehr im Geldbeutel hat (entweder über Lohnsteigerungen oder über Senkung der Abgaben, was schwieriger sein dürfte) und zum anderen die Exitenzängste weniger werden, damit die Bevölkerung das Geld nicht auf ide Sparkonten schiebt, sondern das Geld zu Konsumzwecken ausgibt. Da ist mir doch ziemlich Wurst, ob ich zur Lohntquote auch noch die Einkommen aus Kapitalanlagen zählen muß. An solchen Sachen, die nur der Auslegung unterliegen, muß man sich doch dann nicht aufhalten. Das erninnert mich dann wieder an Politik, wo erstmal darüber diskutiert wird, wie was zu definieren ist, ohne sich um die Lösung des Problems zu kümmern.
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