1 600 gefallene US-Soldaten im Iraq
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neuester Beitrag: 06.12.07 12:43
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eröffnet am: | 09.05.05 10:26 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 1606 |
neuester Beitrag: | 06.12.07 12:43 von: | danjelshake | Leser gesamt: | 79440 |
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bewertet mit 22 Sternen |
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wer verdreht hier Fakten?
Fakt ist die Usa haben im Iraq- Iran Krieg saddam mit waffen, Aufklärung und Viren- und Bakterienkulturen die dazu geeignet sind chemische und biologische Waffen herzustellen
unterstützt! Das ist Fak, das kann niemand bestreiten!!!!
Fakt ist ausserdem das die USA im Vietnam Krig chemische Waffen eingesetzt haben und so hunderttausende
von Menschen drauf gingen! Auch das ist Fak, und kann niemand bestreiten!!!!
Fakt ist das die USA die Schiiten im Stich gelassen haben und so wiederum hunderttausende starben.
Fakt ist das die Usa Saddam mit Viren- und Bakterienkulturen beliefert haben und so indirekt mit schuldig sind
am Tod der Kurden!
Was verdrehe ich da??? Nur allein im Iraq sind die USA indirekt und direkt für Millionen von toten verantwortlich! Die USA hat nur ein Ziel und zwar die eigenen Interessen durchzusetzen ohne Rücksicht und
Mitleid für die Menschen die dafür sterben müssen.
Und dann muß ich mir so ne scheisse anhören, wie heldenhaft die USA doch einen grausamen Diktator beseitigt haben. Dieses Kriegsargument ist so lächerlich in meinen Augen.... Das muß doch jeder normdenkte Mensch
erkennen!?
Bush ist für mich genau so ein Kriegsverbrecher wie Saddam und beide hätten den Tod hundertfach verdient!
So und jetzt sage mir konkret was ich verdrehe?
Bitte sehr sie sind drann!
Der Irak, die USA und die Massenvernichtungswaffen
Florian Rötzer 16.10.2002
In Vietnam haben die USA einen chemischen Krieg geführt, der Irak wurde noch Ende der 80er Jahre mit waffenfähigen B- und C-Waffen versorgt und das Golfkriegssyndrom könnte eine Warnung sein
Eines der Hauptargumente der US-Regierung für die Gefährlichkeit des Hussein-Regimes ist, dass es nicht nur biologische und chemische Waffen hergestellt und entwickelt hat (und möglicherweise noch herstellt), sondern zumindest chemische Waffen auch wiederholt gegen den Iran und 1988 gegen Kurden eingesetzt hat. Weil US-Verteidigungsminister Rumsfeld, der in 80er Jahren die Beziehungen zum damaligen Freund Saddam Hussein aufbaute, aber nichts von den US-Lieferungen biologischer und chemischen Substanzen, die für Waffen verwendet werden können, wissen will, fordert jetzt der Verband der amerikanischen Golfkriegsveteranen seinen Rücktritt.
Erst kürzlich musste das Pentagon Dokumente über Experimente mit biologischen und chemischen Substanzen veröffentlichen, die US-Soldaten und wahrscheinlich auch Zivilisten betroffen haben (Nur zu Testzwecken). Ähnlich wie der Irak haben die USA aber nicht nur derartige Waffen entwickelt und getestet, sondern diese auch eingesetzt. Im Vietnamkrieg hatte das Pentagon ebenfalls chemische Waffen großflächig verwendet, beispielsweise in Form des dioxinhaltigen "Entlaubungsmittels" Agent Orange oder von über 300.000 Tonnen von Napalm. Wieviele Menschen dadurch direkt getötet oder geschädigt wurden, wieviele Kinder deswegen missbildet auf die Welt kamen, ist unbekannt. Die direkten Opfer dürften in die Hundertausenden gehen, ein Fünftel des südvietnamesischen Walds wurde durch Agent Orange vernichtet und mit Dioxin kontaminiert, noch immer leiden Vietnamesen an den Folgen des chemischen Krieges.
Während die Vietnamesen von den USA niemals als Wiedergutmachung Schadensersatz erhielten, hatten nach dem Krieg auch über 60.000 Soldaten auf Schadensersatz geklagt, weil sie unter den Folgen des selbst geführten chemischen Kriegs gelitten haben. Nach amerikanischen Recht konnte die Klage nicht gegen das Pentagon gestellt werden, sondern musste sich gegen die Unternehmen wie Dow Chemical, Thompson, Diamond oder Monsanto richten, die Agent Orange hergestellt hatten. Sie einigten sich vor dem Prozess mit den Klägern auf eine Summe von 180 Millionen Dollar, die an etwa 40.000 Veteranen verteilt wurden.
Nun holt aber zumindest US-Verteidigungsminister Rumsfeld die irakische Vergangenheit ein. Während seiner Zeit als Gesandter von Präsident Reagan für den Mittleren Osten hatte Rumsfeld nicht nur die neuen Beziehungen, die auch Militärhilfe einschlossen, mit dem irakischen Präsidenten Hussein aufgebaut, sondern auch diese weiter gepflegt, als von der UN Vorwürfe gegen den Irak erhoben wurden, Giftgas gegen den Iran einzusetzen. Der Krieg, der wahrscheinlich einer Million Menschen den Tod gebracht hatte, begann 1980 nach einer Invasion des Irak. Zuvor war bekanntlich Ajatollah Khomeini nach dem Sturz des Schahs an die Macht gekommen. Der technisch unterlegene, aber bevölkerungsreichere Iran hatte schließlich damit begonnen, Wellen von meist jugendlichen, kaum oder schlecht bewaffneten Märtyrern gegen die irakischen Stellungen anrennen zu lassen. Den Selbstmordkandidaten wurde natürlich eine ewiges Leben im Paradies versprochen. Für die USA erschien damals eine macht- und ölstrategisch begründete Unterstützung des Hussein-Regimes offenbar besser zu sein, als einen Sieg des Iran und seiner fundamentalistischen Herrscher zu riskieren.
Vor und nach der "Behandlung" mit Agent Orange während des Vietnamkriegs |
Zunächst hatten die USA den Irak und damit Hussein vor allem mit Informationen über die iranischen Stellungen unterstützt. Gegen die Angriffe mit "menschlichen Wellen" setzte der Irak schon 1983 Giftgas ein, als er bereits heimlich von den USA unterstützt wurde. Die amerikanischen Satellitenbilder hatten dem irakischen Militär eine Massierung der iranischen Truppen an einem wenig gesicherten Grenzgebiet gezeigt, just dort, wo dann das Giftgas zum erstmals Einsatz kam. Rumsfeld, der Gesandte von Präsident Reagan, dessen Vizepräsident bekanntlich Bush I gewesen ist, sagte bei seinem Besuch 1983 im Irak zwar, dass der Einsatz von Giftgas die Beziehungen belaste, doch wurden deswegen weder die militärische Unterstützung noch die 1984 offiziell aufgenommen diplomatischen Beziehungen nicht eingestellt.
<!-- DL+CUT --><!-- DL-CUT -->Das hatte möglicherweise seinen Grund darin, dass die USA direkt den Irak bei seiner Kriegsführung mit chemischen Waffen unterstützte. Obgleich allgemein der Einsatz von Giftgasen durch den Irak bekannt war, lieferten amerikanischen Firmen mit Genehmigung des Außenministeriums nach dem Riegle-Bereicht anlässlich einer Senatsanhörung im Jahr 1994 zwischen 1985, wenn nicht schon früher, bis 1989 auch eine ganze Reihe von Viren- und Bakterienkulturen in den Irak, die sich zur Entwicklung von biologischen Waffen verwenden lassen. Dazu gehörte Milzbrand, Botulinum, Clostridium, West-Nil-Virus oder Pest. Diese vermehrungsfähigen Kulturen seien, wie ein weiterer Beicht aus dem 1994 feststellte, mit denjenigen identisch, die von der UNSCOM nach dem Golfkrieg gefunden wurden. Daneben stammen aus den USA aber chemische Substanzen, die für den Bau von chemischen Waffen verwendet werden konnten:
The United States provided the Government of Iraq with "dual use" licensed materials which assisted in the development of Iraqi chemical, biological, and missile-system programs, including:
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Und weil die USA auch später noch Substanzen, die zur Herstellung von chemischen und biologischen Waffen benötigt werden, an den Irak geliefert hat, fordert nun der Verband der amerikanischen Golfkriegsveteranen den Rücktritt von Rumsfeld, der davon angeblich keine Kenntnis haben will. Eine der Hauptanliegen des Verbands der Golfkriegsveteranen ist die Behandlung des sogenannten Golfkriegssyndroms und das Erreichen einer Entschädigung für die Betroffenen. Umstritten ist, wieviele Menschen von dieser "Krankheit" betroffen sind, ob es überhaupt eine ist und welche Ursachen sie besitzt. Angeblich sind von den damals eingesetzten 700.000 Soldaten Zugtausende von Golfkriegsveteranen - der Verband spricht gar von Hunderttausenden - daran erkrankt. Nach dem Department of Veterans Affairs sind fast 8000 der Golfkriegsveteranen inzwischen gestorben, fast 200.000 haben Anträge wegen medizinischer Probleme eingereicht. Der Grund für die Erkrankung wird in der Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium - DU) gesehen (Low Intensity Nuclear War), in Impfcocktails zum Schutz vor Biowaffen wie Anthrax, im Einsatz von Pestiziden, im Rauch von brennenden Ölquellen oder in der Aussetzung an biologische oder chemische Substanzen im Irak gesehen, die dort wie in Khamisiyah gelagert waren und durch die Kriegshandlungen freigesetzt wurden.
Zerstörung von Bunkern, in denen chemische Waffen gelagert waren: Khamisiyah, 4. März 1991 |
Welcher Grund auch immer für das Golfkriegssysndrom verantwortlich ist - ein ähnliches Phänomen hat sich 1998 nach Impfungen gegen Milzbrand ergeben -, so könnten Befürchtungen, wie sie die Golfkriegsveteranen äußern, auch den möglicherweise bald bevorstehenden Einsatz im Irak erschweren. Die Veteranen sehen sich als Versuchskaninchen des Pentagon, was nicht nur durch Freigabe der Dokumente über Tests mit Biowaffen bestätigt wurde, sondern auch durch die Informationen über die amerikanischen Lieferungen von Substanzen an den Irak vor dem Golfkrieg, die sich für den Bau von chemischen und biologischen Waffen verwenden ließen.
Brennende Ölquellen |
Besonders erzürnt ist der Verband, weil Rumsfeld bei einer Anhörung im September vor dem für die Streitkräfte zuständigen Senatsausschuss beteuert hatte, nichts von solchen Lieferungen an den Irak zu wissen. Er hatte auch bezweifelt, dass es solche gegeben habe. Das erzürnt den Verband, da der Verteidigungsminister die notwendigen Informationen über einen möglichen militärischen Gegner haben müsse, vor allem wenn diese schon jahrelang bekannt sind. Wegen seines Unwissens oder des Abstreitens sei er eine "Gefahr für das Leben unserer Soldaten" und müsse zurücktreten. Andere Organisationen wie das National Gulf War Resource Center kritisieren, dass nun wieder Soldaten einer Vielzahl von möglicherweise krankmachenden Einflüssen ausgesetzt werden und dagegen nicht ausreichend geschützt sind. Sie würden wie die Veteranen vor 11 Jahren mit "demselben Feind, denselben Fehlern, derselben Ausrüstung und derselben Geisteshaltung" konfrontiert sein.
Schutzanzug gegen C-Waffen im Golfkrieg |
Weil der Irak möglicherweise auch Pocken gezüchtet haben könnte und es nicht bekannt ist, ob nach dem Golfkrieg alle biologische Waffen zerstört wurden, sollen nun sicherheitshalber eine halbe Million US-Soldaten gegen Pocken geimpft werden. Da es gegen Pocken keine wirkliche Behandlungsmöglichkeit gibt, ist der einzige Schutz eine Impfung. Die Pocken gelten eigentlich als ausgelöscht, angeblich gibt es nur in Russland und in den USA noch Pockenkulturen, deren Vernichtung noch aufgeschoben wurde. Sie stammen noch aus der Zeit, als in beiden Staaten biologische Waffen entwickelt und hergestellt wurden. So soll die USA 1966 geplant haben, neben dem Einsatz der chemischen Waffen, den Ho-Chi-Minh-Pfad in Vietnam mit Pocken zu verseuchen. Pocken verbreiten sich auch über die Luft. Diese Idee wurde damals aber nicht umgesetzt, Präsident Nixon stoppte 1969 die Biowaffenproduktion.
Nach Informationen amerikanischer Geheimdienste könnten Pocken samt Knowhow zu Beginn der 90er Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Sturz in die Arbeitslosigkeit von Wissenschaftlern auch in den Irak gekommen sein. Allerdings gab es in den 70er Jahren im Irak selbst eine Pockenepidemie. Und dann wurde im Irak an Kamelpocken geforscht, die an sich für den Menschen nicht pathogen sind, aber möglicherweise entsprechend "scharf" gemacht werden könnten. Eine Pockenimpfung, bei der die Erreger des eng verwandten Virus Vaccinia in die Haut geritzt werden, ist aber nicht risikofrei. Nicht nur können manche Geimpfte eine Zeitlang andere Menschen mit Pockenviren anstecken, gefährlich vor allem für Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr, die Impfung selbst ist bei älteren Menschen nicht unbedenklich und kann zu Erkrankungen wie Ekzema vaccinatum oder postvakzinale Enzephalitis führen.
Ausreichend Anlass wahrscheinlich für ein neues Golfkriegssyndrom schon vor der Invasion, dessen vermutete Ursachen vermutlich auch einen Teil des Missmuts in den Reihen des amerikanischen Militärs an einem neuen Golfkrieg ausmachen.
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Wir können uns auch gerne über die Appeasementpolitik der Westalliierten anno 1938/39 unterhalten. Vielleicht habt ihr dann auch da andere Erkenntnisse, weil Materialien aus diesen Ländern an D geliefert wurden?
Sind Zigarettenproduzenten Mörder? Wenn ein Einbrecher aus meiner Wohnung ein Messer klaut und damit jemanden umbringt, dann bin ich der Mörder? Ist das so?
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Ich schreibe: "Fischer ist schuld." Denn er will es so.
auch noch herhalten und wenn Adam von Eva nicht den Apfel oder waren es Birnen
bekommen hätte oder hat wäre alles prima.
SL geht es eigentlich noch?
Selbst der dümmste vernagelste Mensch auf Gottes Erdboden müsste verstehen
was da im Irak gelaufen ist und laufen wird.
Niemand kann so dumm und borniert sein diesen Krieg zu verteiligen.
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Ich schreibe: "Fischer ist schuld." Denn er will es so.
Mit einer Auflistung der Waffenlieferungen an den Irak 1973 bis 2002.
PDF-Dokument: Transfers and licensed production of major conventional weapons: Exports to Iraq, sorted by supplier. Deals with deliveries or orders made 1973-2002
Man vergleiche einmal die Lieferungen von China, Frankreich (France) und Russland (USSR) mit denen der USA. Man beachte: Bis zum Embargobeginn 1991 konnte SIPRI offizielle Zahlen zu den Waffenlieferungen bekommen. Danach vermutet man eine hohe Dunkelziffer von Waffenlieferungen von den früheren Lieferanten.
Stockholm International Peace Research Institute - Das Stockholm International Peace Research Institute (deutsch: Stockholmer Institut zur internationalen Friedensforschung) ist eine Einrichtung zur wissenschaftlichen Arbeit an Fragen von Konflikten und Kooperationen im Kontext globaler Entwicklungen bei Frieden und Sicherheit. Es wurde 1966 in Form einer Stiftung durch die schwedische Regierung gegründet.
Wikipedia schreibt dazu: "Dabei spielten auch verschiedene westliche Staaten, die ihn wegen der drohenden Niederlage gegen den Iran massiv unterstützten, wie z. B. Frankreich (Israel zerstörte im Jahr 1981 den irakisch-französischen Atomreaktor Osirak) und Deutschland, als Rüstungsexporteure und Lieferanten für Nuklear- sowie Chemieanlagen (Pestizide-Giftgas) eine führende Rolle. Entgegen oft geäußerter Ansichten gehörten die USA vom Volumen der Waffenlieferungen eher zur zweiten Reihe. Hauptunterstützer des Iraks waren die Sowjetunion, Frankreich und die Volksrepublik China. Auf einer vom Stockholmer SIPRI-Institut erstellten Übersicht folgen die USA erst an 11. Stelle.
Saddam Hussein - jahrelang auch vom Westen aufgerüstet - Textauszug: [...] "In den siebziger und achtziger Jahren ist der Irak von vielen westlichen Regierungen als Geschäftspartner umworben worden. Frankreich, Deutschland und andere europäische Staaten lieferten massenweise Rüstungsgüter an das Regime in Bagdad. Dabei fand ein gefährlicher Know-how-Transfer im Bereich der ABC-Waffen statt. Nach dem Sturz des Schahs in Iran 1979 unterstützten auch die USA Saddam Hussein." [...] Ende Textauszug.
Logischerweise gab es geheime Waffenlieferungen, aber eben nicht nur durch den "großen Satan" - scheint Amerika wohl für einige zu sein -, sondern auch durch andere Länder, die in den angeführten Dokumenten genannt werden.
Empfehlenswert dazu: "Geheime Waffenlieferungen der DDR im ersten Golfkrieg an Iran und Irak 1980-1988 von Harald Möller: "Offiziell war die DDR neutral und trat für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen ein. Das seit der Wende zugängliche Archivmaterial zeigt jedoch, daß die DDR beide Staaten gegeneinander aufrüstete. Die Motive dieser Politik ergaben sich aus der Hegemonialpolitik der UDSSR. Außerdem muß man ein Eigeninteresse der DDR berücksichtigen."
Dass neben der amerikanischen Irak-Politik auch Frankreichs Irak-Politik von Öl-Interessen geprägt war, dito die Russlands (gab es sogar einen Artikel in Spiegel-online), das kann man durchaus ebenfalls in seine Überlegungen miteinbeziehen.
Dass biologische Materialien wie in dem Beitrag von Pate: "Obgleich allgemein der Einsatz von Giftgasen durch den Irak bekannt war, lieferten amerikanischen Firmen mit Genehmigung des Außenministeriums nach dem Riegle-Bereicht anlässlich einer Senatsanhörung im Jahr 1994 zwischen 1985, wenn nicht schon früher, bis 1989 auch eine ganze Reihe von Viren- und Bakterienkulturen in den Irak, die sich zur Entwicklung von biologischen Waffen verwenden lassen. Dazu gehörte Milzbrand, Botulinum, Clostridium, West-Nil-Virus oder Pest." - in den Irak geliefert wurden, daran gibt es nichts zu entschuldigen; weshalb sich jedoch der Zorn der meisten Beteiligten ausschließlich auf die USA richtet, das kann mir vielleicht jemand im Zusammenhang mit den Fakten, die ich in diesem Beitrag gepostet habe, erklären?
Ciao!
PS Wollte heute eigentlich nicht posten, aber ARIVA verführt dann doch immer wieder dazu, nicht nur einen Blick zu riskieren, sondern kräftig in die Tasten zu hauen! ;-)
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Grüne Sternchen - mir doch egal.
Aber: Qui suo iure utitur, nemini facit iniuriam!
In jedem Manne steckt ein Kind, und das will spielen. (Nietzsche)
"Guatln"
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dein text scheint mir stark selektiert zu sein. nichts desto trotz, meine unzufriedenheit ( relativ starke so zu sagen ) richtet sich ausschliesslich in richtung der us-regierung. als es noch zu wenig wäre, kommen immerwieder neuigkeiten hinzu wie z.b.: die knastbilder von irak, guantanamo und jetzt das "schöne bild" des saddams.
na gut, man kann sicherlich "den anderen" auch vieles vorwerfen - aber wie hier bereits schon jemand schön sagte: nicht die anderen, sondern doch die amis fast schreien nach verbreitung der demokratie in der welt. da entwickelt sich der hass zwangsläufig!
die meisten durchschnitts-amis vertretten auch unsere meinung über die - vorsichtig ausgedruckt - " in der welt bereits bekannten und nicht sauberen machenschafften der eigenen regierung" - und sind dem gegenüber machtlos.
lieben gruss
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Ich frage mich in diesem Zusammenhang immer wieder, kann es eine objektive Meinung in diesem/diesen Konflikt/en geben? Wahrscheinlich nicht! Zwischen "Hass" auf der einen Seite und "Wohlwollen" auf der anderen Seite, um einmal die Extreme zu nennen, gibt es viele Schattierungen, allerdings sind diese ganzen Konflikte geradezu wie geschaffen, um zu polarisieren, was die einen mehr, die anderen weniger zum Ausdruck bringen.
Lieben Gruß
MT
PS "da entwickelt sich der hass zwangsläufig"... Der Kampf gegen Hunger und Armut, gegen Rechtlosigkeit und Ausgrenzung ist auch ein Beitrag, der Entstehung von Hass und Gewalt den Boden zu entziehen. Das Problem dabei ist, dass jeder eine andere Definition davon hat, wie dieses hehre und wichtige Ziel erreicht werden kann; denn dass dieser Kampf absolute Priorität haben sollte, das ist meine wesentliche Meinung - leider sind wir davon immer noch sehr weit entfernt.
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Grüne Sternchen - mir doch egal.
Aber: Qui suo iure utitur, nemini facit iniuriam!
In jedem Manne steckt ein Kind, und das will spielen. (Nietzsche)
"Guatln"
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Berater des irakischen Ministerpräsidenten erschossen
Im Irak ist erneut ein Regierungsmitarbeiter Opfer eines Attentates geworden. Dieses Mal traf es einen Berater des irakischen Ministerpräsidenten. Extremisten töteten ihn und seinen Fahrer in Bagdad.
HB BAGDAD. In den vergangenen Monaten sind mehr als ein Dutzend ranghohe irakische Regierungsmitarbeiter bei Attentaten ums Leben gekommen. Seit der Bildung der irakschen Regierung Ende April ist die Gewalt in dem Golfstaat neu eskaliert: Mehr als 500 Menschen wurden seitdem bei Anschlägen und Angriffen getötet.
Ebenfalls am Montag straben bei der Explosion einer Autobombe in der nordirakischen Stadt Tos Chormato vier kurdische Kämpfer. Wie ein Polizeioffizier in Kirkuk mitteilte, detonierte der Sprengsatz vor dem Gemeindehaus, das von den ?Peschmerga?-Milizionären bewacht wurde. Es sei noch unklar, ob es sich um ein Selbstmordattentat oder um eine ferngezündete Bombe handele, hieß es.
Tos Chormato liegt nicht im kurdischen Autonomiegebiet, hat jedoch eine kurdische Bevölkerungsmehrheit. Nach dem Sturz des Saddam-Regimes kamen kurdische Kämpfer in mehrere Städte südlich der Autonomieregion. Die US-Armee berichtete indes, einer ihrer Soldaten sei am Vortag nördlich von Tikrit durch einen Sprengstoffanschlag auf eine Kampfpatrouille ums Leben gekommen.
füx
es wurde behauptet, daß große teile der vietnamkriegberíchterstattung linke propaganda sind.
und ich möchte gern wissen, was nun nicht stimmt.
ps:
wenn saddam 200 oder 300t leute auf dem gewissen hat ist das ein verbrechen, klar,ich will da nix negieren.
wenn die us regierung durch ein embargo gegen eine zivilbevölkerung 400t leute auf dem gewissen hat, ist das genauso ein verbrechen.
Aide to Iraqi prime minister's office dies in drive-by shooting
Monday, May 23, 2005 Posted: 8:13 AM EDT (1213 GMT)
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Concern grows in Iraq over Sunni vs. Shiite violence.
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The U.S. says it will probe the release of Saddam photos.
BAGHDAD, Iraq (CNN) -- A car bomb exploded Monday outside a popular Baghdad restaurant, killing four Iraqis and wounding more than 110 others, an Iraqi emergency police official said.
The blast caused major structural damage to the Habyibna restaurant and destroyed 16 cars in a Shiite Muslim neighborhood outside the capital's Sadr City, police said.
The official said that police suspect sectarian violence because most of the restaurant patrons were followers of militant Shiite cleric Moqtada al-Sadr.
Earlier Monday, gunmen killed an adviser to the office of Iraqi transitional Prime Minister Ibrahim al-Jaafari in central Baghdad, authorities said.
The adviser, Maj. Gen. Wael al-Rubaie, and his driver died in a drive-by shooting on a main thoroughfare, police said.
The Iraqi Ministry of State for National Security Affairs said al-Rubaie was "assassinated by the treacherous and criminal hand of terrorism while on his way to work."
Another high-ranking Iraqi government official died Sunday in a drive-by shooting.
Ali Mossa Selman, director general of the Trade Ministry's Commercial and Financial Control Department, was en route to work when attackers opened fire on his car in western Baghdad, police said.
The assassins also killed Selman's driver, police said.
In other violence, a trio of suicide bombers targeted a U.S.-led coalition base Monday in Samarra, north of Baghdad, wounding three American soldiers, an Army spokesman said.
Maj. Richard Goldenberg said initial reports indicate there were two suicide car bombers and one suicide vest bomber.
Two car bombs exploded at the perimeter of the base, killing the drivers, Goldenberg said.
Soldiers shot a third attacker who approached the scene, and he killed himself by detonating his explosive vest.
The soldiers' wounds were not considered life-threatening, Goldenberg said.
On Sunday, a pair of attacks on U.S. forces in the northern city of Mosul killed three soldiers and wounded a fourth, the military said.
Another U.S. soldier died Sunday when a car bomb exploded near an Army patrol north of the north-central city of Tikrit, the military said.
Since the start of the war in 2003, 1,635 U.S. troops have died in Iraq.
vor allem der sich immer mehr anzeigende Konflikt zwischen Sunniten und Shiiten macht das ganze Dilemma noch größer...
füx
Nur das wir die Rekrutierungen nicht in den Schulen machen, sondern in den Arbeitsämtern...
Also, Krieg schafft Wohlstand und sozialen Frieden. Rot-Grün hat das einfach nicht erkannt!
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Da wir unter Frau Merkel in Zukunft mitmachen dürfen, werden wir vielleicht auch die Rekrutierungsmethoden der Amerikaner übernehmen. Also, anstelle unseren Arbeislosen, für die es auch in Zukunft keine Arbeit geben wird, weiterhin Sozialhilfe zu zahlen, einfach verpflichen, und mit unseren amerikanischen Freunden, ein paar böse Staaten überfallen.
Spass beiseite. Ich nehme Frau Merkel immer noch sehr übel, das sie verlangte, an einem verfassungswidrigen Krieg zu partizipieren. Einfach nur hirnrissiger Populismus. Nur, leider war es nicht der letzte Krieg der Amerikaner. Spätestens nächstes Jahr geht es gegen den nächsten Schurkenstaat, und wir sind dabei!
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Car bomb kills two civilians
Tuesday, May 24, 2005 Posted: 11:26 AM EDT (1526 GMT)
A Baghdad car bomb blast Tuesday near an Iraqi police convoy killed two civilians, police said.
BAGHDAD, Iraq (CNN) -- Insurgent attacks during the past 24 hours have killed eight U.S. soldiers in Iraq, the military said Tuesday.
Three soldiers died in a car bombing in central Baghdad on Tuesday and a fourth -- who was manning an observation post -- was killed by a drive-by gunman, Task Force Baghdad spokesman, Maj. Darryl Wright said.
Four other American soldiers were killed by a bomb on Monday, the military said. They were assigned to the 155th Brigade Combat Team, 2nd Marine Expeditionary Force.
The explosive "detonated near their vehicle" in fighting in Haswa, south of Baghdad.
The deaths bring the number of U.S. troops killed in the Iraq war to 1,643, according to U.S. military reports.
Also Tuesday, a car bomb exploded near an Iraqi police convoy in eastern Baghdad, killing two civilians and wounding eight others in the Karrada neighborhood around a corner from a girls' school, police said.
In northeastern Mosul on Tuesday, a member of Iraqi civil defense died after a bomb he was trying to defuse detonated, a spokesman for the region's Joint Coordination Center said. Four others were wounded in the blast.
Iraqi officials said scores of people died Monday in a string of bombings throughout the nation -- some apparently targeting Shiite Muslims. (Full story)
In one of the Monday attacks, two car bombs targeting a home killed at least 15 civilians and wounded at least 20 in the northern city of Tal Afar, a government official said.
A statement from U.S. Task Force Freedom said: "One car bomb was driven into the house and another failed to reach the residence before it detonated."
The attack targeted a tribal gathering at the home of Sheik Hassan Bakdash, in celebration of his having survived an assassination attempt a couple of days ago, said Khosra Goran, deputy governor of Nineveh province. Bakdash survived Monday's attack.
Goran described Bakdash as one of the most influential figures in the region. Bakdash's tribe is Shiite and in alliance with the Kurdish parties, mainly the Patriotic Union of Kurdistan, he said.
Iraqis, U.S. forces detain 'suspected terrorists'
Heading into the third day of a wide-ranging offensive against insurgents in western Baghdad, Iraqi security forces working with the U.S. Army have detained more than 400 "suspected terrorists" during Operation Squeeze Play, a military statement said Tuesday.
"Over the last 48 hours, a total of 428 suspects have been detained in the massive joint-combat operation, involving Iraqi soldiers, Iraqi police, Iraqi special police commandos and Task Force Baghdad soldiers," according to the statement.
More than 140 of the terror suspects were captured on the second day of the operation.
The offensive, which began Sunday, is focusing on western Baghdad's Abu Ghraib district. According to Task Force Baghdad, "Abu Ghraib has been a trafficking area for former Ba'ath Party terrorists and the [Abu Musab] Zarqawi terrorist network between Baghdad and Fallujah."
Al-Zarqawi is a Jordanian-born terrorist whose group has claimed responsibility for numerous car bombings, kidnappings and beheadings in Iraq. In other Baghdad operations, Iraqi security forces captured 18 "terror suspects" in various raids.
Other developments
Gunmen Tuesday kidnapped Nassir Sa'ed Al-Sayfi, an employee of Oman's embassy in Baghdad, the Iraqi Interior Ministry said Tuesday. "He was kidnapped from his house by unknown gunmen in a black BMW," the ministry said.
A suicide car bomber killed five members of a security team traveling with the convoy of a Patriotic Union of Kurdistan official on Monday, police said. Eight civilians were wounded in the attack near Tuz Khurmatu, south of the northern city of Kirkuk, police said.
Attorneys for U.S. Army Pfc. Lynndie England, once called the "poster child" of Iraq's Abu Ghraib prison, waived her right to a preliminary hearing Tuesday. The move allows the Army to proceed to a full court-martial unless her attorneys are able to strike a new plea deal with prosecutors. Because the judge in her case threw out an earlier plea deal, England faces a maximum 11 years in a military prison on charges that include conspiracy, maltreatment of Iraqi detainees, and sexual indecency for her actions at Abu Ghraib. (Full story)
The Iraqi government on Tuesday announced a $200,000 reward for information leading to the capture of Ahmed Hassan Kaka al-Ubaidi, a former Saddam Hussein regime official suspected of involvement in police killings, oil pipeline sabotage, terror operations in northern Iraq, and traveling to Syria to bolster the insurgency.
Shiite Muslim sheikh Hummam Hammoudi has been chosen to head a 55-member panel in charge of drafting a new Iraqi constitution, the transitional National Assembly said Tuesday. A constitution must be drafted by August 15 and is to be placed before voters in a referendum this year. Hammoudi is an aide to Abdul Aziz al-Hakim of the Supreme Council for the Islamic Revolution in Iraq and a member of the United Iraqi Alliance, the Shiite-led coalition that received the most votes in the January 30 general election.
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