... chinesischer Firma.."
Und genau so steht es da nicht!
Wir lesen dort: Im Kampf gegen Engpässe bei Rohstoffen für E-Auto-Batterien hat Volkswagen sich den Nachschub an Lithium gesichert. Der chinesische Lithiumproduzent Ganfeng solle den Konzern und seine Lieferanten für die nächsten zehn Jahre mit dem begehrten Rohstoff beliefern, teilte Volkswagen am Freitag (5. April 2019) in Wolfsburg mit. Wenn die künftige VW I.D. Familie - alles Elektroautos - so erfolgreich startet, wie Volkswagen sich das vorstellt, benötigt sie fast die gesamte gegenwärtige Lithiumproduktion. Die Autoindustrie setzt daher schon heute auf die Entwicklung von Traktionsbatterien aus anderen Rohstoffen.
Und dann: Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterschrieben.
Sich absichern heißt noch lange nicht: Abnahmeverpflichtung!
Der Bericht ist von April. Zu entnehmen ist ihm allerdings, und dazu gibt es inzwischen diverse Lektüre, die Sorge der Hersteller, in eine Lithiumversorgungslücke (!) zu geraten.
Und nun haben wir Sptember und der aktuelle Bericht von heute (wie oben von mir eingestellt) sagt folgendes klar aus:
VW produziert künftig eigene Batteriezellen
Im Bereich Elektromobilität will VW unabhängiger von asiatischen Lieferanten werden.
Und:
Volkswagen startet im November mit der Produktion von E-Autos der neuen ID-Modellfamilie und will die in den nächsten Jahren steigern. Eine eigene Zellfertigung war den deutschen Autoherstellern bisher zu teuer, sie kauften die Komponenten von Zulieferern vor allem aus Asien ein. Um die Abhängigkeit zu verringern, schaut sich das Management bereits nach weiteren Standorten in Europa um
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-09/elektromobilitaet-volkswagen-elektroauto-bateriezellen-produktion
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