Katja Schneidt SPD-Lokalpolitikerin und Flüchtlingshelfer aus Hessen hat ein Buch mit dem Titel "Wir schaffen es nicht!" geschrieben. Einige Auszüge aus dem Buch lassen tief in die beschönigte Realität blicken.
Ihre Enttäuschung über die Erwartungshaltung der Flüchtlinge hat sie wie folgt in Worte gefasst: "Die Flüchtlinge sind zwar in Sicherheit, müssen jedoch erkennen, dass die in ihrer Heimat gezeigten Bilder aus Europa irreführend sind. Dass die WhatsApp-Nachrichten aus Deutschland nicht der Realität entsprechen. Dass hier nicht sofort ein großes Haus auf sie wartet."
Schneidt beschreibt bspw. einen Disput zwischen einem Flüchtling und einem Mitarbeiter einer Gemeinschaftsunterkunft. Grund des Streits: eine Ruhestörung. Wenig später lag der Mitarbeiter mit Platzwunden im Krankenhaus. Schneidt wollte von dem Flüchtling den Grund für seinen Angriff wissen. Die Antwort: Der Mann habe ihm gegenüber nicht genügend Respekt gezeigt.
Die meisten Flüchtlinge seien nun einmal Muslime, die ein komplett anderes Rollenverständnis besäßen. "Der Islam ist keine Religion wie das Christentum. Er ist ein Lebensmodell." Probleme mit Deutschen seien programmiert. "Die können wir nicht wegdiskutieren. Da reicht es nicht zu sagen, der Islam gehört zu Deutschland."
Angela Merkel postuliert noch immer "Wir schaffen das". Doch mittlerweile glauben selbst Flüchtlingshelfer nicht mehr daran
n1608
: Das interessante an #1 ist ja, dass die Aussagen
nicht von einem AfD oder CSU-Politiker stammen, sondern von einer SPD-Politikerin und Flüchtlingshelferin. Hier fällt es ganz offensichtlich auch den üblich Verdächtigen bei ariva schwer, vernünftige Gegenargumente ins Feld zu führen und die Fakten wieder nur als Einzelfälle darzustellen.
Ich befürchte Frau Schneidt beschreibt die bittere Realität einer überzogenen Erwartungshaltung von Flüchtlingen ("für jeden sofort ein großes Haus #1") gepaart mit einer aggressiven Religion / Lebensmodell (siehe Ihre Ausführungen "zu wenig Respekt" oder "komplett anderes Rollenverständnis" #1).
bigfreddy
: #12 ja leider wird denen das ja auch zu leicht
gemacht. Ohne entsprechenden Identitätsnachweis und bei offenen Grenzen, wie soll man dann einen Straftäter erkennen?. Und Vollkaskostaat übernimmt noch die Rundumversorgung.
n1608
: Hunderte ISIS-Kämpfer in Deutschland vermutet
Die eklatanten Kontrolllücken beim immensen Flüchtlingsstrom vor allem im Herbst letzten Jahres rächen sich nun, kritisiert der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. Und Recht hat er, wie die Terrormeldungen, die uns mittlerweile fast im Wochentakt erreichen, leider eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Notwendig seien strikte Grenzkontrollen. ?Personen, deren Identität nicht zweifelsfrei feststeht, müssen bis zur Klärung an der Grenze festgehalten werden?, verlangte Herrmann. Ich würde sagen nicht festgehalten werden, sondern direkt wieder dahin abgeschoben werden, wo sie herkommen (Stichwort Dublin).
waschlappen
: OFT_ außer ein paar Nixweisheiten ..
schreibst nicht viel, wenn eine Flüchtlingshelferin so etwas schreibt, dass hat Hand und Fuß! Den wer kann es besser beurteilen ... Merkel oder Katja Schneidt!?
Nur definiere "Wir". "Wir" schließt alle Bürger dieses Staates ein. Und damit handelt es sich quasi um eine diktatorische Aussage, weil sie völlig unlegitimiert alle Bürger einschließt. Und alle sind nun beim besten Willen nicht bereit diese Aussage zu teilen. Ich würde sogar behaupten es werden von Tag zu Tag weniger. Denn selbst die Flüchtlingshelfer springen nun in Scharen völlig frustriert ab. Frau Schneidt hat dies mit ihrem Buch sehr gut in Worte gefasst.
unter Mist verstehe ich z.B. wenn jeder Medienaufreger mit wir schaffen das und Merkel muß weg kommentiert wird. Daß die Aufnahme der Flüchtlinge primär humanitär motiviert war zählt anscheinend nicht. Und daß die Lösung der Folgeprobleme sich hinzieht bei unserer aufgeblasenen Bürokratie anscheinend auch nicht. Nehmen wir mal an die Merkel tritt nicht mehr an, dann kommt der/die Nächste und alle Probleme sind beseitigt? Das glaubt ihr ja selber nicht. Statt dessen wäre unabhängig von Personen über Grundpfeiler einer europäischen Wertegemeinschaft zu diskutieren über Gewaltenteilung über Minimalstandards etc.