Was ist zu tun?
Was müsste der rote Schuh tun?
Das wäre die richtige Fragestellung, denn sonst geht der nur wieder davon aus, dass andere, nicht aber er, etwas tun müssen.
Er müsste sich z.B. endlich mal bewusst werden, dass er ein Dienstleister seiner Kunden und nicht deren Kommandeur ist.
Er hat das zu liefern, was seine Kunden wollen. Es ist weder seine Aufgabe, seine Kunden zu erziehen, sie vor sich selbst zu beschützen noch steht es ihm zu, den Kunden seine Meinung in den Kopf zu hämmern.
Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.
Das ist eine einfache Weisheit, die offenbar nicht begriffen wird.
Ich kenne den Roten Schuh zwar nicht persönlich und aus dem Board erst seit kurzem, glaube jedoch sagen zu können, dass sein Leben genau wegen dieses verzerrten Menschen- und Weltbildes eine Geschichte des Scheitern ist.
Wer die Maxime, Dienstleister seiner Kunden zu sein, beachtet, wie z.B. Markus Frick, Bernd Förtsch und Helmut Pollinger, ist geschäftlich äußerst erfolgreich und jettet zu allen Events und zu allen CEOs der Branche. Das übliche "Drummherum" inbegriffen.
Wer sich ihr verschließt, der ist gehalten 24/7 in den Börsenboards zu rumoren und sich mit Kleinanlegern zu duellieren, um ihnen die Präzisionstreffer abzuringen.
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