Villach/Zürich, 07. April 2000 Erfolgreiche SEZ-Gruppe
Die SEZ-Gruppe steigerte im Geschäftsjahr 1999 den Nettoumsatz um 35 Prozent auf CHF 83,7 Mio. (1998: CHF 62,1 Mio.) sowie das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) um 164 Prozent auf CHF 12 Mio. (CHF 4,5 Mio.), entsprechend einer EBIT-Marge von 14,3 Prozent (7,3 %). Der Reingewinn verbesserte sich auf CHF 10,4 Mio. (CHF 2,5 Mio.). Der Generalversammlung vom 9. Mai 2000 wird eine Dividende von CHF 0,60 je Namenaktie vorgeschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die SEZ-Gruppe eine Umsatzsteigerung um rund 67 Prozent auf CHF 140 Mio. bei erneut steigenden Gewinn-Margen.
Die SEZ-Gruppe schloss das Geschäftsjahr 1999 mit einem Rekordauftragsbestand von CHF 53,5 Mio. (1998: CHF 1 Mio.) ab. Im Dezember 1999 lieferte die Gruppe mehr Spin-Prozessoren aus, als je zuvor in ihrer Geschichte. Insgesamt konnte SEZ im abgelaufenen Geschäftsjahr elf neue Kunden gewinnen: sechs aus Südostasien und fünf aus den USA. Weltweit sind heute rund 400 Anlagen bei mehr als 70 Halbleiter-herstellern in allen wichtigen geografischen Märkten im Einsatz. Vom konsolidierten Nettoumsatz von CHF 83,7 Mio. stammten 1999 67,3 Prozent aus Asien (1998: 35%), 20,3 Prozent (1998: 15,3%) aus den USA und 12,4 Prozent (1998: 49,7%) aus Europa. Im Geschäftsjahr 1999 wurden CHF 12,1 Mio., bzw. 14 Prozent des Umsatzes, in Forschung und Entwicklung investiert. Dabei konnte die Evaluierung einer neuen Vierkammeranlage zur Bearbeitung der Wafer-Vorderseiten bei einem namhaften Mikrochip-Hersteller in den USA erfolgreich abgeschlossen werden. Von einer neuentwickelten Doppelkammeranlage, welche die Effizienz der Produktion wesentlich erhöht, konnten bereits mehrere Anlagen nach Südostasien ausgeliefert werden. Weiter verstärkte die SEZ-Gruppe ihre weltweiten strategischen Allianzen und Kooperationen.
Im ersten Quartal 2000 setzte sich der positive Trend des zweiten Halbjahres 1999 fort. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahrs erzielte die SEZ-Gruppe einen Nettoumsatz von CHF 40,1 Mio. (CHF 7,6 Mio.) und einen Betriebsgewinn (EBIT) von CHF 9,0 Mio. (CHF minus 3,1 Mio.) bzw. einen Reingewinn von CHF 6,4 Mio. (CHF minus 1,7 Mio.). Der Auftragsbestand per 31. März 2000 lag bei CHF 57,8 Mio. (1999: CHF 11,6 Mio.). Im ersten Quartal 2000 betrug die Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis der Auftragseingänge zu den Auslieferungen) 1,12 (1999: 2,54).
Mit der von ihr entwickelten und konkurrenzlosen Spin-Prozess-Technologie, einem Nassätzprozess zur Waferoberflächenbearbeitung bei der Mikrochipfertigung, ist die SEZ-Gruppe weltweiter Technologieleader.
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