Dow-Jones am Abend erquickend und labend
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Dow erstmals über 11 800 Punkten
Der Dow-Jones-Index hat den zweiten Tag in Folge neue Rekordmarken gesetzt. Abflauende Inflationssorgen und ein weiterer Rückgang der Ölpreise haben das führende Börsenbarometer am Mittwoch getrieben. Und auch die anderen US-Indizes verbuchten Kursgewinne. Entgegen dem Trend entwickelten sich dagegen die Papiere des Autobauers General Motors. Grund war das Scheitern von Gesprächen über eine Allianz mit Renault und Nissan.
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index legte bis Handelsschluss um 1,1 Prozent auf 11 850 Zähler zu und markierte damit einen neuen Rekord-Schlussstand. Er hatte sich im Verlauf zwischen 11 851,25 Punkten - einem neuen Allzeithoch - und 11 707 bewegt. Auch der breiter gefasste S&P-500-Index notierte 1,2 Prozent höher bei 1350 Punkten und schloss damit auf dem höchsten Wert seit fünfeinhalb Jahren. Die Technologiebörse Nasdaq gewann 2,1 Prozent auf 2290 Punkte.
Entscheidend für die Kursgewinne waren Händlern zufolge frische Zahlen aus dem US-Dienstleistungssektor, die auf fallende Preise hindeuteten. Dies schwächte im Markt die Inflationssorgen und machte Händlern Hoffnungen auf gleich bleibende Zinsen. "Die Preise deuteten an, dass die Inflation unter Kontrolle ist", sagte Todd Clark von Nollenberger Capital Partners. Fed-Chef Ben Bernanke zeigte sich indes weiterhin besorgt: Die Preisentwicklung müsse aufmerksam verfolgt werden, warnte er am Mittwoch in Washington.
Zu den Gewinnern zählten die Aktien von Imclone Systems. Grund dafür war eine Nachricht, dass Großaktionär Carl Icahn eine Kaufofferte für die Biotech-Firma von einem Bieter zurückgewiesen hatte. Ihm sei sie zu niedrig gewesen, erklärte Icahn. Imclone-Aktien stiegen um knapp acht Prozent auf 29,33 Dollar.
Kursgewinne verzeichneten auch die Papiere von Hewlett-Packard. Auslöser war ein Bericht, dass HP-Chef Mark Hurd wohl nicht mit einer Strafverfolgung wegen des Spionageskandals bei dem US-Computerhersteller rechnen muss. Die Aktien stiegen um 1,6 Prozent auf 38,02 Dollar. Auch die Papiere des Energieriesen Exxon Mobil legten um 1,8 Prozent auf 66,61 Dollar zu.
Der weltweit größte Einzelhändler Wal-Mart enttäuschte dagegen die Anleger mit überraschend schwachen Verkaufszahlen im September. Wie der US-Konzern erklärte, stieg der Umsatz im September in den seit mehr als einem Jahr geöffneten Läden der Kette um 1,3 Prozent. Am Wochenende hatte das Unternehmen noch mit einem Wachstum von 1,8 Prozent gerechnet. Die Aktie notierte lange Zeit im Minus, schloss aber 0,2 Prozent höher bei 49,55 Dollar.
Kursverluste verbuchten dagegen die Papiere von GM, nachdem eine geplante Allianz mit Renault und Nissan gescheitert war. Die Unternehmen seien sich nicht einig geworden, ob sie von den erwarteten Synergieeffekten gleichermaßen profitieren würden, hieß es. Die GM-Aktie schloss 0,2 Prozent tiefer bei 33,36 Dollar.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,86 Mrd. Aktien den Besitzer. 2642 Werte legten zu, 703 gaben nach und 145 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,21 Mrd. Aktien 2200 im Plus, 850 im Minus und 116 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 15/32 auf 102-16/32. Sie rentierten mit 4,557 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 21/32 auf 96-20/32 und hatten eine Rendite von 4,713 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
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ADV MICRO DEVICES 25,03 +3,73% NYSE
BOEING CO 83,96 +2,67% NYSE
EADS 21,71 -4,15% Paris
GEN MOTORS 33,32 -0,27% NYSE
ImClone Systems Incorporated 29,33 +7,95% NASDAQ
Intel Corporation 20,82 +1,22% NASDAQ
WAL MART STORES 49,55 +0,18% NYSE
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Der Frühe Vogel fängt den Wurm.
In der letzten Zeit hat sich das Frühaufstehen dann wirklich mal ausgezahlt.
Aber ich kenne auch die andere Seite,
und mein Verlustvortrag aus Neue Markt Zeiten wird warscheinlich noch etwas halten.
Aber habe zum Glück daraus gelernt.
Und hole mir vielleicht jetzt ein Teil meines Geldes zurück,
das gerade jemand anderes hatte.
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Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow Jones auf Allzeithoch
NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA hat der Dow Jones am Donnerstag ein neues Allzeithoch erreicht. Händler verwiesen auf eine Reihe unerwartet gut ausgefallener Unternehmenszahlen, die den Leitindex beflügelt hätten. Zudem belege der Konjunkturbericht der US-Notenbank - das so genannte 'Beige Book' - eine weiter wachsende Wirtschaft.
Der Dow Jones baute nach Vorlage des Beige Book seine vorherigen Gewinne aus und schloss mit plus 0,81 Prozent auf 11.948,10 Punkte - zuvor war er auf bis zu 11.959,63 Zähler gestiegen. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,95 Prozent auf 1.362,83 Zähler. An der NASDAQ schloss der Composite-Index 1,64 Prozent höher bei 2.346,18 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 1,61 Prozent auf 1.718,54 Zähler.
McDonald's-Aktien legten nach Zahlen um 2,38 Prozent auf 42,23 US-Dollar zu. Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette hat für den September einen gestiegenen flächenbereinigten Umsatz bekannt gegeben und mit seinem Gewinnausblick für das dritte Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Papiere von Yum Brands legten nach überraschend guten Quartalszahlen und einem höheren Ausblick um 8,26 Prozent auf 59,08 Dollar zu. Von den guten Zahlen der Wettbewerber profitierten die Titel von Burger King , die 3,47 Prozent auf 16,41 Dollar gewannen.
Das Papier des Großhändlers Costco Wholesale wurde von Zahlen beflügelt und stieg um 7,65 Prozent auf 53,90 Dollar. Das Unternehmen steigerte im vierten Geschäftsquartal den Gewinn je Aktie auf 0,75 Dollar und übertaf damit die Markterwartungen. Zudem profitierten die Aktien von Aussagen der Geschäftsführung, sie rechne nach einer Überprüfung ihrer Aktienoptions-Programme nicht damit, frühere Unternehmenszahlen korrigieren zu müssen.
Aktien von McAfee legten um 4,88 Prozent auf 27,94 Dollar zu. Händler verwiesen auf Übernahmespekulationen, nachdem ein Skandal um die Rückdatierung von Aktienoptionen bei dem Antiviren-Softwarespezialisten zum Rücktritt von Konzernchef und Verwaltungsratsvorsitzende George Samenuk geführt hatte. Firmenpräsident Kevin Weiss wurde entlassen.
Titel von LAM Research konnten zum Handelsende ihre Verluste wettmachen und schlossen mit plus 0,56 Prozent auf 48,39 Dollar. LAM verdreifachte im dritten Quartal den Gewinn und übertraf die Erwartungen der Wall Street. Die Bank of America bezweifelte jedoch, dass die Entwicklung nachhaltig sein könnte. Die Citigroup kritisierte die Qualität der Ergebnisse und bestätigte die Titel mit 'Sell'./gl/mur/
Quelle: dpa-AFX
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Costco Wholesale Corporation 53,90 +7,65% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 11.947,70 +0,81% DJ Indices
Lam Research Corporation 48,39 +0,56% NASDAQ
MCAFEE, INC 27,94 +4,88% NYSE
MCDONALDS CP 42,23 +2,38% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.346,18 +1,64% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.718,54 +1,61% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.362,83 +0,95% S&P Indizes
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 13.768,52 +0,91% Toronto
YUM BRANDS INC 59,08 +8,26% NYSE
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ROUNDUP/USA/Beige Book: Wirtschaft auf Expansionskurs
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Wirtschaft nach Einschätzung der Notenbank weiter auf Expansionskurs. Vier Bezirke hätten von einem festen Wachstum berichtet, hieß es in dem am Donnerstag in Washington veröffentlichten Konjunkturbericht der Federal Reserve (Beige Book). In einigen Distrikten habe es hingegen eine Abkühlung des Wachstums gegeben. In anderen Berichten sei das Wachstum grundsätzlich als moderat oder gemischt beschrieben worden.
Die Konsumausgaben haben sich dem Bericht zufolge in einigen Distrikten stärker beschleunigt. Allerdings sei in zahlreichen Berichten weiterhin von einer schleppenden Entwicklung bei Autoverkäufen und Verkäufen von Haushaltswaren die Rede, hieß es. Der Tourismus in New York und Kansas City habe an Schwung gewonnen und sei generell stark gewesen.
HAUSMARKT WEITER ABGESCHWÄCHT
Das Verarbeitende Gewerbe hat sich der Fed zufolge in den meisten Distrikten weiter generell stark entwickelt. Während sich das Wachstum in vielen Bezirken beschleunigte, habe Philadelphia von einem deutlichen Rückgang der Aktivitäten berichtet, hieß es.
In nahezu allen Distrikten habe sich der Hausmarkt weiter abgeschwächt. So seien niedrigere Verkaufspreise, ein steigender Bestand an Häusern auf dem Markt und zurückgehende Verkäufe verzeichnet worden. In einigen Berichten sei allerdings von einem Anstieg der Aktivitäten in einigen Märkten die Rede gewesen.
FINANZMÄRKTE ZEIGEN KEINE REAKTION
Der Arbeitsmarkt sei in einigen Distrikten angespannt. In einigen Regionen sei von Engpässen bei qualifiziertem Personal die Rede gewesen. Die Lohnentwicklung sei im gesamten Land generell moderat. In wenigen Bezirken sei es aber im Zusammenhang mit den Engpässen zu Lohndruck gekommen.
Die Finanzmärkte reagierten kaum auf die Vorstellung des Berichts. Der Kurs des Euro notierte mit 1,2545 US-Dollar nahezu auf dem Stand von vor der Veröffentlichung (1,2549). Der für den deutschen Rentenmarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future verschlechterte sich leicht von 117,36 auf 117,32 Punkte. Der Dow Jones setzte seine bereits vor der Veröffentlichung bestehende Aufwärtsbewegung fort./he/mur/
Quelle: dpa-AFX
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DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 11.947,70 +0,81% DJ Indices
EURO BUND FUTURE 03/2006 119,22 -0,03% EUREX
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 13.768,52 +0,91% Toronto
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und die Deutschen Aktien werden wieder hinterher laufen.
Wenn jetzt der ISM Index noch wie erwartet ausfällt,
könnte es noch ein schöner Tag/Abend und eine gute Woche werden.
News - 01.11.06 15:00
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich erwartet - ISM-Daten stabil ewartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Mittwoch freundlich erwartet. Der Markt hoffe auf positive Konjunkturdaten, sagten Händler mit Blick auf den am Nachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex. Auch Unternehmenszahlen wie die des Medienkonzerns Time Warner könnten für Bewegung sorgen.
Der Future auf den S&P 500 stieg gegen 14.45 Uhr um 3,50 Punkte auf 1.386,70 Punkte. Am Dienstag hatte der marktbreite Standardwerte-Index 0,03 Prozent auf 1.383,60 Zähler gewonnen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index rückte 6,75 Punkte auf 1.749,50 Zähler vor. Am Vorabend war der NASDAQ-Auswahlindex um 0,27 Prozent auf 1.732,54 Zähler gestiegen.
Die Indikatoren des Einkaufsmanager-Index ISM dürften nach Einschätzung der Commerzbank tendenziell das Szenario eines moderaten, aber stabilen US-Wachstums unterstützen. Die Stimmung in der US-Industrie werde sich kaum verändern, nehmen die Experten an.
Auf der Seite der Unternehmenszahlen stach Time Warner heraus. Die Papiere gaben vorbörslich 1,55 Prozent auf 19,70 Dollar ab. Der US-Medienkonzern hat vor allem dank Sondereffekten im dritten Quartal seinen Gewinn nahezu verdreifacht. Vor allem ein positiver Steuereffekt und Erlöse aus Anteilsverkäufen trugen zu dem Ergebnis bei. Der operative Gewinn legte nur leicht zu.
Boeing-Papiere gewannen im vorbörslichen Handel 0,74 Prozent auf 80,45 Dollar. Die größte brasilianische Fluggesellschaft TAM hat dem Flugzeugbauer einen Festauftrag für vier Langstreckenflugzeuge vom Typ Boeing 777-300er erteilt. Außerdem erhielt TAM nach eigenen Angaben von Boeing Bezugsrechte für vier weitere Maschinen. Die vier georderten Flugzeuge kosten zu Listenpreisen rund eine Milliarde Dollar.
Aktien von Caremark Rx stiegen in der US-Vorbörse um 9,69 Prozent auf 54,00 Dollar. Der größte Pharma-Dienstleister und der zweitgrößte US-Apothekenkonzern CVS wollen sich zusammenschließen. Sie verhandelten über eine Fusion unter Gleichen, teilten die Unternehmen mit. Damit bestätigten sie einen Bericht der 'New York Times'. Das Blatt hatte in der Onlineausgabe berichtet, CVS wolle Caremark Rx für mehr als 21 Milliarden Dollar (16,7 Milliarden Euro) übernehmen. CVS-Aktien fielen vorbörslich um 3,76 Prozent auf 30,20 Dollar.
Garmin-Aktien verloren im vorbörslichen US-Handel 12,00 Prozent 47,00 Dollar. Der Navigationsgerätehersteller hat im dritten Quartal seinen Gewinn dank eines Wachstums im Automobil- und Mobilbereich ausgeweitet, die Umsätze blieben indes hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Für den verbleibenden Teil des Jahres erwartet das Unternehmen starke Zahlen./sc/tw
Quelle: dpa-AFX
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BOEING CO 79,86 -0,45% NYSE
CAREMARK RX INC 49,23 +0,24% NYSE
CVS CP 31,38 -1,10% NYSE
Garmin Ltd. 53,41 +1,62% NASDAQ
NASDAQ-100 INDEX 1.732,54 +0,27% NASDAQ Indizes
TIME WARNER INC 20,01 +0,35% NYSE
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Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow Jones auf neuem Rekordhoch - US-Ölpreis stützt
NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt vom rückläufigen Preis für US-Öl hat der US-Leitindex Dow Jones am Freitag trotz unerwartet schwacher Daten zu den US-Hausbaubeginnen ins Plus gedreht und einen neuen Rekordstand erreicht.
Der Dow Jones ging mit plus 0,30 Prozent auf 12.342,56 Punkte aus dem Handel. Im Wochenvergleich gewann er 1,93 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,10 Prozent auf 1.401,20 Punkte. Dagegen verlor an der NASDAQ der Composite-Index 0,13 Prozent auf 2.445,86 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gab um 0,07 Prozent auf 1.800,67 Punkte nach.
Die Aktie der US-Terminbörse New York Mercantile Exchange (Nymex) legte am Freitag ein fulminantes Börsendebüt hin. Sie startete mit 120 Dollar in den US-Handel und war damit mehr als doppelt so viel wert wie zum Ausgabepreis von 59 Dollar. Das Papier schloss bei 132,99 Dollar und damit 125,41 Prozent über dem Ausgabepreis.
Aktien von U.S. Steel sprangen von Fusionsfantasien getrieben um 9,29 Prozent auf 70,57 Dollar hoch. Die russische Zeitung 'Kommersant' hatte berichtet, der Stahlkonzern OAO Severstal prüfe zusammen mit anderen russischen Stahlherstellern eine Übernahmeofferte für den US-Konzern. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, man werde 'Spekulationen und Gerüchte ' nicht kommentieren, fügte allerdings hinzu, eine Konsolidierung sei gut, wenn sie den eigenen Aktionären nütze. Eine Sprecherin von Severstal wollte ebenfalls nicht zum Pressebericht Stellung nehmen.
Autodesk-Titel gingen nach Zahlen um 9,59 Prozent auf 40,55 Dollar hoch und waren mit Abstand Spitzenreiter im NASDAQ-100. Der Softwarehersteller hatte im dritten Quartal die Umsatzerwartungen der Analysten erfüllt und einen soliden Ausblick für das vierte Quartal sowie das kommende Jahr vorgelegt. Piper Jaffray hob das Kursziel für die Aktie von 47 auf 50 Dollar an und bestätigte die Einstufung 'Outperform'.
Pfizer-Aktien gehörten mit plus 1,68 Prozent auf 27,21 Dollar zu den größten Gewinnern im Dow Jones. Der weltgrößte Pharmakonzern hat einem Pressebericht zufolge eine chinesische Pharmafirma wegen Verletzung des Urheberrechts für das Potenzmittel Viagra verklagt. Pfizer will außerdem laut BBC zusammen mit der japanischen Eisai gerichtlich gegen eine Entscheidung der britischen Gesundheitsbehörde National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) vorgehen, die den Gebrauch eines Alzheimer-Medikaments in Großbritannien einschränkt. Die Aktien des Konkurrenten Johnson & Johnson stiegen um 1,07 Prozent auf 67,24 Dollar.
Dagegen gaben Titel von Hewlett-Packard (HP) 0,90 Prozent auf 39,77 Dollar ab. Der US-Computerhersteller hatte im vierten Quartal des abgeschlossenen Geschäftsjahres mehr verdient und umgesetzt als von Experten erwartet. Zuletzt hieß es vom Unternehmen, es werde eine Bardividende von 0,08 Dollar je Stammaktie ausschütten. Allerdings steht HP nach einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC unter Druck. Demnach wird die Behörde im seit Wochen schwelenden Abhörskandal nun eine offizielle Untersuchung einleiten.
Starbucks-Papiere verloren nach Zahlen 5,10 Prozent auf 37,42 Dollar. Die US-Kaffeehauskette hatte im vierten Quartal mit ihrer Gewinn- und Umsatzsteigerung die Erwartungen der Märkte getroffen. Unter Berücksichtigung von Bilanzierungsänderungen war der Gewinn je Aktie jedoch leicht rückläufig./gl/he
Quelle: dpa-AFX
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Autodesk, Inc. 40,55 +9,59% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.342,56 +0,30% DJ Indices
EISAI CO. LTD. Registered Shares o.N. 39,88 +1,89% Stuttgart
HEWLETT PACKARD CO 39,77 -0,90% NYSE
JOHNSON AND JOHNS DC 67,24 +1,07% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.445,86 -0,13% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.800,67 -0,07% NASDAQ Indizes
PFIZER INC 27,21 +1,68% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.401,20 +0,10% S&P Indizes
Starbucks Corporation 37,42 -5,10% NASDAQ
UNITED STATES STEEL 70,57 +9,29% NYSE
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Aktien NYSE/NASDAQ: Knapp behauptet - Fusionspläne im Blick - Gewinnmitnahmen
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von Gewinnmitnahmen sind die US-Börsen am Montag knapp behauptet gestartet. In der Vorwoche hatte der US-Leitindex Dow Jones mehr als zwei Prozent gewonnen und zu Beginn der ruhig erwarteten Woche mit dem 'Thanksgiving'-Feiertag am Donnerstag versilberten einige Anleger diesen Kursanstieg, sagten Händler. Ansonsten stünden einige Fusions- und Übernahmepläne an diesem 'Merger Monday' im Fokus.
Der Dow-Jones-Index gab im frühen Handel 0,10 Prozent auf 12.330,00 Punkte ab. Der marktbreite S&P-500-Index stand mit minus 0,07 Prozent bei 1.400,25 Punkten. An der ebenfalls leichteren NASDAQ-Börse verlor der Composite-Index 0,01 Prozent auf 2.445,64 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sackte um 0,12 Prozent auf 1.798,43 Punkte ab.
Hauptgesprächsthema an der Wall Street ist laut Händlern das Angebot von Freeport-McMoRan für Phelps Dodge . Der US-Kupfer- und Goldproduzent will seinen Konkurrenten für 88 Dollar je Aktie in bar plus 0,67 Freeport-McMoRan-Aktien übernehmen. Gemessen am Freitagschluss laufe dies auf 126,46 Dollar je Phelps-Dodge-Aktie hinaus. Im frühen Handel drehten die Aktien von Freeport-McMoRan nach schwachem Start ins Plus und gewannen 1,08 Prozent auf 58,02 Dollar, die Anteile an Phelps Dodge verteuerten sich um 29,03 Prozent auf 122,60 Dollar.
Cotherix-Aktien sprangen um 19,46 Prozent auf 13,38 Dollar nach oben. Der Schweizer Pharmahersteller Actelion will das US-Biotechunternehmen für 13,50 Dollar je Aktie übernehmen. Verwaltungsrat und Management von CoTherix hätten das Angebot in Höhe von rund 420 Millionen US-Dollar zur Annahme empfohlen, teilte Actelion mit. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden.
Ebenfalls mit Übernahmeaktivitäten im Fokus stehen die Aktien der NASDAQ . Der US-Börsenbetreiber will den europäischen Konkurrenten London Stock Exchange (LSE) komplett übernehmen und bietet den Aktionären für die ausstehenden Anteilsscheine 1.243 Pence je Stammaktie. Je B-Aktie bietet er 200 Pence plus ein Dividenden-Äquivalent. Die NASDAQ hält inzwischen 28,75 Prozent an der LSE. Die Londoner Börse LSE hat unterdessen auch dieses zweite Übernahmeangebot der NASDAQ als 'zu niedrig' abgelehnt. Die Aktien der NASDAQ legten 0,33 Prozent auf 36,69 Dollar zu.
Titel von Oregon Steel Mills gewannen 8,23 Prozent auf 63,81 Dollar. Der russische Stahlkonzern Evraz will seinen US-Wettbewerber für 63,25 Dollar je Anteilsschein übernehmen. Mit dem Zukauf wollen die Russen ihre Position in den Vereinigten Staaten stärken./fat/sk
Quelle: dpa-AFX
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ACTELION N 213,30 +5,59% Zürich
CoTherix, Inc. 13,36 +19,29% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.333,04 -0,08% DJ Indices
FREEPORT MCMORAN B 58,81 +2,46% NYSE
LON.STK.EXCH ORD SHS 6 79/86P 1.290,00 +5,56% London Dom Quotes
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.442,87 -0,12% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.795,79 -0,27% NASDAQ Indizes
OREGON STEEL MILLS 63,63 +7,92% NYSE
PHELPS DODGE 122,97 +29,41% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.400,33 -0,06% S&P Indizes
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 14.837,93 +0,17% Toronto
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Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich nach deutlichen Vortagsverlusten
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag nach den deutlichen Verlusten vom Vortag freundlich geschlossen. Die gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten sorgten Händlern zufolge für Unsicherheit und begrenzten die Gewinne. Während der Verkauf bestehender Häuser im Oktober überraschend gestiegen war, fielen die Entwicklung des Verbrauchervertrauens im November und der Auftragseingänge für langlebige Güter im Oktober enttäuschend aus.
Der Dow-Jones-Index gewann 0,12 Prozent auf 12.136,45 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index legte 0,35 Prozent auf 1.386,72 Punkte zu. An der NASDAQ kletterte der allumfassende Composite-Index um 0,28 Prozent auf 2.412,61 Zähler. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,29 Prozent auf 1.780,34 Punkte.
Exxon Mobil kletterten mit einem Aufschlag von 2,33 Prozent auf 74,16 US-Dollar mit deutlichem Abstand an die Spitze des Dow Jones. Händler verwiesen auf den weiter steigenden Ölpreis. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete am Abend knapp 61 Dollar und damit deutlich mehr als am Vortag.
Boeing legten 0,65 Prozent auf 87,94 Dollar zu. Der Flugzeughersteller befindet sich dank einer beispiellosen Auftragswelle auf einem Höhenflug. Jüngster Erfolg für den Airbus- Konkurrenten war eine Neubestellung von 60 Boeing 737-800-Maschinen durch die deutsche Fluggesellschaft Air Berlin.
Pfizer gewannen 0,30 Prozent auf 27,05 Dollar. Der Pharmakonzern steigt aus der Entwicklung des Schizophrenie-Medikaments Asenapine aus. Die Zusammenarbeit mit dem zur niederländischen Akzo Nobel gehörenden Pharmaunternehmen Organon sei eingestellt worden, teilte Pfizer mit. Zur Begründung hieß es lediglich, der Entschluss sei Resultat einer 'kommerziellen Analyse' des Mittels. Pfizer werde alle Produktrechte an Organon zurückgeben. Das Unternehmen will die Entwicklung von Asenapine fortsetzen.
American International Group gaben 0,57 Prozent auf 69,85 Dollar ab. Der Versicherungskonzern ist Gerüchten zufolge an einer Übernahme des italienischen Konkurrenten Generali interessiert. Die Mailänder teilten allerdings am Abend mit, ihnen seien keine Vorbereitungen für ein Angebot bekannt.
Palm-Aktien brachen um 7,68 Prozent auf 14,19 Dollar ein. Händler verwiesen auf eine Gewinnwarnung. Der Anbieter von Taschencomputern hatte seine Ertragsprognose für das laufende Quartal zurückgenommen. Verzögerungen bei der Markteinführung des neuen Treo Smart Phone belasteten das Ergebnis. RBC Capital Markets senkte daraufhin das Kursziel von 16 auf 15 Dollar, bekräftigte aber die Einstufung 'Sector Perform'./he/sf
Quelle: dpa-AFX
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AHOLD KON 7,60 -0,26% Amsterdam
AKZO NOBEL 41,86 -1,74% Amsterdam
AMER INTL GROUP INC 69,85 -0,57% NYSE
BOEING CO 87,94 +0,65% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.136,45 +0,12% DJ Indices
EADS 22,45 +0,00% Paris
EXXON MOBIL CP 74,16 +2,33% NYSE
GENERALI ASS 32,29 +3,46% Mailand
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.412,61 +0,28% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.780,34 +0,29% NASDAQ Indizes
Palm, Inc. 14,19 -7,68% NASDAQ
PFIZER INC 27,05 +0,30% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.386,72 +0,35% S&P Indizes
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Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow auf neuem Rekord - Fed-Kommentare treiben an
NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben von den Kommentaren der US-Notenbank zur Leitzinsentscheidung hat der US-Leitindex Dow Jones am Mittwoch ein neues Rekordhoch erreicht. Wie erwartet hat die Fed den Zinssatz unverändert bei 5,25 Prozent belassen. 'Am Markt hat es zuvor Spekulationen gegeben, dass der Kommentar der Notenbanker zur Inflation stärker auf mögliche Zinserhöhungen hindeuten wird - dies blieb aber aus', hieß es am Markt.
Mit ihrem Kommentar sorgte die Fed für etwas Entspannung. Experten hatten sich Sorgen gemacht über eine mögliche Abkühlung der US-Wirtschaft und einen anhaltenden Inflationsdruck. Die Notenbank zeigte sich indessen verhalten optimistisch. Das Wachstum in den USA habe sich verfestigt, hieß es in dem Kommentar. Zudem gebe es einige zaghafte Zeichen einer Stabilisierung am Immobilienmarkt.
Der US-Leitindex Dow Jones gewann 0,79 Prozent auf 12.621,69 Zähler. Damit schloss er allerdings unter dem zwischenzeitlich erreichten Rekordhoch von 12.657,02 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,66 Prozent auf 1.438,24 Zähler. Der Composite-Index stieg um 0,62 Prozent auf 2.463,93 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte um 0,82 Prozent auf 1.792,28 Punkte zu.
Aktien von Boeing kletterten nach positiv aufgenommenen Zahlen mit plus 4,14 Prozent auf 89,56 Dollar an die Spitze im Dow Jones . Der US-Flugzeughersteller hat nach einem besser als vom Markt erwarteten Ergebnis im vierten Quartal die Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2007 erneut angehoben.
Unterdessen stürzten Juniper Networks um 8,58 Prozent auf 18,12 Dollar ab. Händler bemängelten den Ausblick des Netzwerkausrüsters. Die Zahlen seien wie erwartet ausgefallen. Prudential senkte in einer ersten Reaktion die Gewinnschätzungen für das Unternehmen.
Die Titel von Altria Group reagierten kaum auf die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen und gaben 0,17 Prozent auf 87,39 Dollar ab. Zudem hat der Verwaltungsrat die lange erwartete Abgabe sämtlicher Aktien der Kraft Foods Inc. an die Altria-Aktionäre gebilligt. Diese sollen 0,7 Kraft-Aktien je Altria-Aktie bekommen. Altria wird dann keine Beteiligung mehr an Kraft haben.
US Airways gewannen 5,42 Prozent auf 55,98 Dollar. Die amerikanische Fluggesellschaft hat ihr feindliches Übernahmeangebot für die insolvente Delta Air Lines zurückgezogen. US-Airways hatte Delta für 9,8 Milliarden Dollar übernehmen wollen.
Aktien von Time Warner verloren nach Zahlenvorlage 0,77 Prozent auf 21,87 Dollar. Zahlreiche Sondereffekte hatten den Gewinn positiv beeinflusst. Abzüglich dieser Einmaleffekte fiel der Gewinn je Aktie im vierten Quartal mit 0,22 Dollar je Aktie allerdings etwas geringer aus, als die von Analysten erwarteten 0,23 Dollar je Aktie./dr/sf
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTRIA GROUP INC 87,39 -0,17% NYSE
BOEING CO 89,56 +4,14% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 12.621,69 +0,79% DJ Indices
Juniper Networks, Inc. 18,12 -8,58% NASDAQ
NASDAQ Composite Index 2.463,93 +0,62% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.792,28 +0,82% NASDAQ Indizes
S&P 500 1.438,24 +0,00% VIRT-X
TIME WARNER INC 21,87 -0,77% NYSE
US AIRWAYS GROUP INC 55,98 +5,42% NYSE
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Hier könnte ! es im Laufe des Tages zu Kursverlusten kommen.
Leider bin ich auch kein Hellseher aber zumindest sollte man das vor möglichen Neuinvestments (zumindest für alle kurzfristig denkenden) im Auge behalten.
Und für alle die Längerfristig denken kann es sicher auch nicht schaden eben noch abzuwarten und evtl. noch ein paar % günstiger zum Zuge zu kommen.
Und noch ein Problem könnte die US Immoblase und Kredit-Blase werden,
die dann sicher Weltweit Auswirkungen hätte.
Aber soweit ist es noch nicht.
Aber das ist nur einer von vielen Gründen weshalb ich eher zu den kurzfristigen Geschäften tendiere.
Und jeden Tag 10 % können auch Spaß machen.
(Wobei ich die leider im Schnitt auch noch nicht erreicht habe).
Hauptsache ihr kauft früher oder später.
Allerdings meiner Meinung nah auch keine US-Werte.
Nicht umsonst decken sich US-Investoren sehr gerne in Europa und ganz speziell in Deutschland ein.
Die haben im Gegensatz zu vielen Deutschen Anlegern nämlich schon lange den Wert der Deutschen Aktien erkannt.
Fazit:
Wenn ihr mir überhaupt bei dem Hin und her bis hierhin folgen konntet oder wolltet:
Deutsche Aktien kaufen,
Risiko minimieren und Vorsichtig bleiben.
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US-Anleihen: Kaum verändert - Unsicherheit und Zurückhaltung vor 'Beige Book'
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen sind am Mittwoch kaum verändert in den Handel gestartet. Während sich die Rendite der zweijährigen Papiere etwas verringerte, blieb sie bei den länger laufenden Anleihen unverändert. Händlern zufolge bestimmt derzeit die Unsicherheit aufgrund der gemischten Entwicklung der Aktienmärkte das Marktgeschehen. Vor der Veröffentlichung des Konjunkturberichts der US-Notenbank ('Beige Book') am Abend hielten sich die Anleger zudem mit Engagements zurück.
Zweijährige Anleihen stiegen um 0,0313 Punkte auf 100,3750 Punkte. Sie rentierten mit 4,549 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen legten um 0,0313 Punkte auf 100,7813 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,524 Prozent. Dreißigjährige Anleihen notierten unverändert bei 101,4688 Punkten. Sie rentierten mit 4,658 Prozent./he/bf
Quelle: dpa-AFX
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auch mit Vorsicht (oder mit Puts) zu "genießen".
Nur da den richtigen Zeitpunkt zu finden.
News - 07.03.07 14:15
US-Immobilienkrise kocht hoch
32 Anbieter von Hypothekendarlehen mussten in Amerika bereits ihr Geschäft einstellen. Möglicherweise kommt bald ein weiterer Namen hinzu. New Century Financial, einer der größten Akteure auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt, steht nach Meinung von Analysten kurz vor dem Konkurs. Sein rasanter Fall ist symptomatisch für die gesamte Branche.
NEW YORK. Der Aktienkurs des Unternehmens ist in den vergangenen Tagen von einstmals mehr als 66 Dollar auf nur noch 4,50 Dollar abgestürzt. Übernahmegerüchte und ein guter Börsenstart holten die Aktie gestern ein Stück weit aus dem Keller.
Der rasante Fall von New Century ist symptomatisch für die gesamte Branche. Die Goldgräberstimmung auf dem US-Immobilienmarkt ist einer Tristesse gewichen, die Börse und Wirtschaft mit in den Abwärtssog reißt. Die Kursverluste der Hypothekenbanken haben selbst die großen Wall-Street-Häuser mit nach unten gezogen. Befürchtet wird, dass sich die Krise auf dem Markt für Kunden mit geringer Bonität (subprime market) ausweiten und so die Stabilität des gesamten Finanzsektors gefährden könnte.
Die Lage ist offenbar so prekär, dass sich US-Finanzminister Hank Paulson von seinem Auslandsbesuch in Tokio melden musste, um die Gemüter zu beruhigen. "Es gibt Kreditprobleme, aber sie sind begrenzt", sagte Paulson. Der US-Finanzsektor sei gesund und die meisten Institute würden "keine größeren Auswirkungen der Immobilienkrise spüren".
Paulson vertraut wie die meisten seiner früheren Kollegen an der Wall Street dem ausgefeilten Risiko-Management der Banken. Der erst noch bevorstehende Höhepunkt der Krise auf dem Hypothekenmarkt könnte jedoch zum ersten Stresstest für die Sicherheitssysteme werden. Zwar sind die Risiken durch die Innovation immer neuer Finanzprodukte heute viel weiter gestreut als früher. Zugleich hat sich jedoch die Ansteckungsgefahr bei einer Krise enorm erhöht. Das Beispiel New Century belegt das eindrucksvoll.
Die Créme de la créme der Wall Street von Goldman Sachs über Morgan Stanley und UBS bis hin zur Deutschen Bank haben dem Hypothekenanbieter mehr als 17 Milliarden Dollar Kredite für seine Hypothekendarlehen an die Hand gegeben und später die verbrieften Hypotheken in Form von Anleihen an Investoren verkauft. Ein lukratives Geschäft für alle Beteiligten - so lange der Boom auf dem Immobilienmarkt anhielt. New Century gehörte lange Zeit zu den aggressivsten Anbietern und vergab Hypotheken ohne bei den Kunden auf Eigenkapital oder Einkommensnachweise zu bestehen.
Das brachte das Unternehmen 2003 und 2004 auf die Fortune-Liste der am schnellsten wachsenden Firmen in den USA. Die großen Banken, die als Kreditgeber und Verkäufer von verbrieften Hypothekenanleihen kräftig an dieser Praxis mitverdient haben, tolerierten offenbar die lockere Darlehensvergabe der Hypothekenanbieter stillschweigend.
Mit dem Ende des Häuserbooms und dem Anstieg der Zinsen fiel das Kartenhaus jedoch in sich zusammen. Die einkommensschwachen Kunden konnten ihre Kredite nicht mehr bedienen. Anders als in Deutschland werden in Amerika viele Hypothekendarlehen mit variablen Zinssätzen vergeben. Das lockt in Niedrigzinsphasen zwar viele Kunden an, rächt sich jedoch, sobald die Kreditkosten steigen. Bislang wiegeln Paulson und Notenbank-Chef Ben Bernanke ab. Das Problem betreffe nur den kleinen Markt für Kunden mit geringer Kreditwürdigkeit und sei nicht in das wichtigere Segment für Darlehensnehmer mit erstklassiger Bonität übergeschwappt.
Diese Beschwichtigungen verschleiern jedoch mehr als sie beruhigen. Zum einen belief sich das Volumen der "subprime-Darlehen im vergangenen Jahr auf 600 Mrd. Dollar. Das entspricht 20 Prozent des gesamten Hypothekenmarktes in den USA und ist fünf Mal mehr als vor sechs Jahren.
Zum anderen, und das wiegt schwerer, weitet sich die Vertrauenskrise jetzt auch auf andere Segmente des Hypothekenmarktes aus. Im mittleren Segment (Alt-A-Kredite) haben sich die Zahlungsausfälle nach einer Studie von UBS in den vergangenen 14 Monaten verdoppelt. Das betrifft weitere etwa 16 Prozent des Gesamtmarktes. Nach Meinung von Analysten ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Krise ganz oben ankommt. Die Hoffnung von Fed-Chef Bernanke, dass das Schlimmste auf dem Immobilienmarkt überstanden sei, dürfte sich demnach kaum erfüllen.
Quelle: Handelsblatt.com
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Wenn Du mir jetzt noch sagen kannst wann mögliche Korrektur zuende ist...
... und wann der Dax wieder bei 7000 Punkten steht...
...würde glatt PeddyInvest gründen und Dich als "Oberguru" einstellen.
Aber im Ernst:
Glückwunsch zu deiner auf den Punkt getroffenen Vorhersage,
mal sehen wie es morgen hier weiter geht.
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Ich denke, die letzten Wirtschaftsdaten und Unternehmensergebnisse haben die Euphorie doch etwas begrenzt, aber wie lange das noch dauern wird oder ob es das jetzt war, vermag ich nicht zu sagen (Asien sieht ja heute Morgen wieder etwas freundlicher aus).
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fraglich ist nur was es Weltweit für Auswirkungen hat.
Lieber Vorsicht als Nachsicht.
News - 13.03.07 15:28
Wall Street: US-Immobilienmarkt bereitet Sorgen
Die US-Börsen sind am Dienstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Die Geschäfte der Einzelhändler laufen jüngsten Daten zufolge schlechter als erwartet. Zudem drücken weiterhin Sorgen im Zusammenhang mit der Krise beim Hypothekenanbieter New Century auf die Kurse.
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag in den ersten Handelsminuten 0,6 Prozent tiefer bei 12.243 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 0,56 Prozent auf 1398 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 0,6 Prozent auf 2387 Punkte nach.
Die Aktien des Chipherstellers Texas Instruments verloren 1,8 Prozent auf 32,00 Dollar. Der Konzern hatte seine Prognose für das erste Quartal eingeengt und die Spanne für Gewinn und Umsatz eingeschränkt. Analysten hatten auf mehr gehofft und zeigten sich daher enttäuscht.
Für gute Stimmung an der Börse sorgten dagegen die jüngsten Zahlen der Investmentbank Goldman Sachs. Das Institut hatte im abgelaufenen Quartal Rekordergebnisse erzielt. Die Papiere stiegen daraufhin um 0,88 Prozent auf 204,43 Dollar.
Ebenfalls im Finanzsektor stehen die Aktien der Citigroup weiter im Fokus. Die US-Großbank hat ihr Übernahmeangebot für den japanischen Börsenmakler Nikko Cordial um rund ein Viertel von 1 350 Yen auf nun 1 700 Yen (11,01 Euro) je Aktie erhöht.
Unterdessen hat General Motors (GM) angekündigt, seine Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr nach Verzögerungen wegen Bilanzierungsschwierigkeiten am morgigen Mittwoch vor dem US-Börsenstart vorzulegen. Analysten erwarten für das vierte Quartal einen Gewinn, nach minus drei Mrd. Dollar in den ersten neun Monaten.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ABN AMRO HOLDING 27,52 -1,01% Amsterdam
CITIGROUP INC 49,31 -2,08% NYSE
GEN MOTORS 30,80 -1,66% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 202,11 -0,24% NYSE
NATL CITY CP 36,04 -2,88% NYSE
TEXAS INSTRUMENTS 31,6225 -2,97% NYSE
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drehen.
Hier könnte ! es im Laufe des Tages zu Kursverlusten kommen.
Leider bin ich auch kein Hellseher aber zumindest sollte man das vor möglichen Neuinvestments (zumindest für alle kurzfristig denkenden) im Auge behalten.
Und für alle die Längerfristig denken kann es sicher auch nicht schaden eben noch abzuwarten und evtl. noch ein paar % günstiger zum Zuge zu kommen.
Und noch ein Problem könnte die US Immoblase und Kredit-Blase werden,
die dann sicher Weltweit Auswirkungen hätte.
15. US-Immobilienkrise kocht hoch Peddy78 07.03.07 14:58
Schon in Post. 12 erwähnt,
auch mit Vorsicht (oder mit Puts) zu "genießen".
Nur da den richtigen Zeitpunkt zu finden.
News - 07.03.07 14:15
US-Immobilienkrise kocht hoch
32 Anbieter von Hypothekendarlehen mussten in Amerika bereits ihr Geschäft einstellen. Möglicherweise kommt bald ein weiterer Namen hinzu. New Century Financial, einer der größten Akteure auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt, steht nach Meinung von Analysten kurz vor dem Konkurs. Sein rasanter Fall ist symptomatisch für die gesamte Branche.
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Am besten erst mal in Ruhe beobachten...
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Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Sehr schwach - Sorgen über Immobilienmarkt
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind am Dienstag wegen wachsender Sorgen über den Immobilienmarkt und über Kreditausfälle kräftig auf Talfahrt gegangen. Der Leitindex Dow Jones büßte mehr als 200 Punkte ein und erlebte damit innerhalb von nur zwei Wochen bereits den zweitgrößten Verlust im neuen Jahr.
Nach einem zunächst wegen enttäuschender Einzelhandelsumsätze knapp behaupteten Verlauf beschleunigte der Dow Jones im Anschluss an Daten des US-Verbandes der Hypothekenbanken seine Abwärtsbewegung. Er schloss mit minus 1,97 Prozent auf 12.075,96 Punkte minimal über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief. Der marktbreite S&P-500-Index büßte 2,04 Prozent auf 1.377,95 Punkte ein. An der NASDAQ-Börse gab der Composite-Index um 2,15 Prozent auf 2.350,57 Zähler nach. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 1,93 Prozent auf 1.722,48 Punkte.
Die Daten des Verbandes der Hypothekenbanken zeigten, dass sich die Lage am Häusermarkt weiter verschlechtert habe, sagten Händler. Dies bereite auch Sorgen hinsichtlich der US-Wirtschaft insgesamt. Die Quote ausstehender Zins- und Tilgungszahlungen war von 4,67 Prozent im dritten Quartal 2006 auf 4,95 Prozent im vierten Quartal gestiegen.
Unter Abgabedruck waren daher insbesondere Aktien großer Banken wie Merrill Lynch und Morgan Stanley geraten, da dort hohe Abschreibungen befürchtet werden. Merrill Lynch büßten 4,49 Prozent auf 79,74 US-Dollar ein und Morgan Stanley sanken um 5,23 Prozent auf 72,08 Dollar. Lehman Brothers gaben 5,94 Prozent auf 72,00 Dollar ab.
Die Titel von Goldman Sachs konnten sich trotz starker Quartalszahlen dem Abwärtsdruck ebenfalls nicht entziehen. Sie gaben nach frühen Gewinnen um 1,76 Prozent auf 199,03 Dollar nach. Die Investmentbank übertraf im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Rekordergebnis die Erwartungen der Analysten.
Immobilienwerte standen ebenfalls oben auf der Verliererliste: KB Home etwa büßten 5,39 Prozent auf 43,86 Dollar ein.
Texas Instruments hingegen litten unter dem am Vorabend veröffentlichten Quartalszwischenbericht und büßten 2,61 Prozent auf 31,74 Dollar ein. Der Halbleiterhersteller hat seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das erste Quartal konkretisiert und damit die Markterwartungen leicht enttäuscht.
Im NASDAQ 100 legte dagegen das QUALCOMM-Papier nach einer Prognose-Anhebung kräftig zu und setzte sich mit plus 4,26 Prozent auf 41,83 Dollar an die Index-Spitze.
Auch WCI-Aktien stiegen kräftig um 14,92 Prozent auf 21,80 Dollar. Der US-Milliardär Carl Icahn will das US-Wohnungsbauunternehmen übernehmen. Mehrere ihm gehörende Unternehmen würden 22 US-Dollar pro WCI-Aktie bieten, sagte Icahn. Die Offerte sei an keinerlei Mindestannahmequote gebunden./ck/sf
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.075,96 -1,97% DJ Indices
GOLDMAN SACHS GRP 199,03 -1,76% NYSE
KB HOME 43,86 -5,39% NYSE
LEHMAN BROS HLD 72,00 -5,94% NYSE
ML CO CMN STK 79,74 -4,49% NYSE
MORGAN STANLEY 72,08 -5,23% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.350,57 -2,15% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.722,48 -1,93% NASDAQ Indizes
QUALCOMM Incorporated 41,83 +4,26% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.377,95 -2,04% S&P Indizes
TEXAS INSTRUMENTS 31,74 -2,61% NYSE
WCI COMMUNITIES INC 21,80 +14,92% NYSE
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Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet bis fester - Erholung nach Talfahrt
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der rasanten Talfahrt der US-Börsen am Vortag haben die wichtigsten Indizes der Vereinigten Staaten am Mittwoch doch noch einen Erholungskurs eingeschlagen. Der kriselnde Immobilienmarkt und weitere Sorgen über umfangreiche Kreditausfälle bei Hypothekenbanken, vor allem bei den auf Risikodarlehen spezialisierten 'Subprime Lenders', hätten aber weiter für Nervosität und Unsicherheit gesorgt, sagten Händler. Zeitweise war der Aktienmarkt am späten Nachmittag nochmals kräftig abgesackt und der Leitindex Dow Jones erstmals seit dem 6. November 2006 unter die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke gefallen. Dies habe dann aber einen Kaufimpuls ausgelöst, hieß es.
Der Dow Jones schloss gut behauptet mit plus 0,48 Prozent auf 12.133,40 Punkte. Er pendelte im Tagesverlauf zwischen 11.939,63 und 12.142,92 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,67 Prozent auf 1.387,17 Punkte. An der NASDAQ rückte der Composite-Index um 0,90 Prozent auf 2.371,74 Zähler vor. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 1,20 Prozent auf 1.743,15 Punkte.
Aktien von Finanzdienstleistern und Immobilien-Unternehmen standen weiter im Fokus und zeigten sich uneinheitlich: Aktien von H&R Block drehten nach frühen Verlusten ins Plus und zogen um 0,45 Prozent auf 20,14 US-Dollar an. Das Finanzdienstleistungs- und Steuerberatungsunternehmen hatte am Dienstag nach Börsenschluss eine Ausweitung seiner Verluste für das dritte Geschäftsquartal angekündigt. Grund seien Abschreibungen in Höhe von 29 Millionen US-Dollar in der Hypothekensparte. Die Immobilien-Aktie KB Home , die tags zuvor um mehr als 5,00 Prozent gefallen war, erholte sich und stieg um 3,97 Prozent auf auf 45,60 Dollar.
Aktien der Accredited Home Lenders erholten sich ebenfalls deutlich von ihrem mehr als 65-prozentigem Kurssturz des Vortages und gewannen 52,14 Prozent auf 6,04 Dollar. Die Gesellschaft habe mit Nachschussforderungen der eigenen Finanzierer zu kämpfen und bedürfe offenbar neuer liquider Mittel, hatten Börsianer den Kurssturz des Vortages begründet.
Aktien von Lehman Brothers fielen nach Zahlen um 0,39 Prozent auf 71,72 Dollar. Die Investmentbank profitierte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres von der Entwicklung in Europa und Asien. Der gemeldete Gewinn von 1,96 Dollar je Aktie traf die durchschnittliche Analystenprognose.
Goldman Sachs-Papiere , die am Vortag starke Quartalszahlen vorgelegt hatten, aber infolge der kräftigen Talfahrt am Markt ins Minus gefallen waren, erholten sich etwas. Sie stiegen um 0,56 Prozent auf 200,15 Dollar. Das 'Wall Street Journal' berichtet unter Berufung auf Aussagen des Goldman Sachs-Finanzvorstands David Viniar, dass der Broker angesichts der Krise im Hypothekensektor über den Kauf einer Subprime-Hypothekenbank nachdenke. Mehr als zwei Dutzend der auf Risikokredite spezialisierten US- Hypothekenfirmen sind inzwischen insolvent oder sind auf der Suche nach Käufern.
General Motors (GM) verringerte dank der Fortschritte bei der Sanierung auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt und einer sehr guten Geschäftsentwicklung seinen Verlust deutlich. Im Schlussquartal erwirtschaftete der angeschlagene weltgrößte Autokonzern einen Gewinn. Die Aktie verlor dennoch als zweitschwächster Dow-Wert 0,85 Prozent auf 30,25 Dollar./ck/sf
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Accredited Home Lenders Holding Co. 6,04 +52,14% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.133,40 +0,48% DJ Indices
GEN MOTORS 30,25 -0,85% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 200,15 +0,56% NYSE
H R BLOCK INC 20,14 +0,45% NYSE
KB HOME 45,60 +3,97% NYSE
LEHMAN BROS HLD 71,72 -0,39% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.371,74 +0,90% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.743,15 +1,20% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.387,17 +0,67% S&P Indizes
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