Die meisten Biotechnik-Unternehmen scheitern am Vertrieb. Wissenschaftliche Exzellenz hat wenig mit Erfahrung im Vertrieb zu tun. Hier braucht es ein bereits bestehendes Netzwerk, daher wäre ich sehr für eine Kooperation in diesem Bereich. Jedenfalls ist den Herren Professoren wie so oft an der Uni nicht klar, dass sie langsam nicht mehr so viel Zeit haben. Hier sollten wir als Aktionäre Druck entfalten, denn da droht Gefahr wenn sich nicht bald was tut bei der Kostenstruktur...
Kurz zur Strahlentherapeutin Zenturio, schade dass sie Ameluz nicht kennt, aber Strahlentherapeuten haben es so gut wie nie mit Basaliomen zu tun. Die Zielgruppe sind Dermatologen. Wie gesagt, ich würde die Lampe dazuschenken, dann hat der Dermatologe beim ersten Patienten bereits Profit, das senkt das Risiko, denn investieren mag man halt nach der Zeit nicht.
Aber am wichtigsten ist in meinen Augen der Vertrieb, heir wird sich auch durch eine USA-zulassung nichts ändern. Namhafte Vertriebsfirmen mit Vertretern die man nach vielen Praxisjahren kennt glaubt man eher. Denn ob mans glaubt oder nicht, angebliche Wundersalben kommen jede Woche in die Praxis, da brauchts schon mehr, und in der Medizin zählt persönlicher KOntakt alles.
Weil es schon öfter im Forum geschrieben wurde: Kongresse/Reisen sponsern etc. ist verboten, das riskieren nur noch wenige...
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