Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
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wie auch die correct @6,495 US$ errechnete 10-Procent-Schwelle
http://www.ariva.de/...Stock_Schwelle_t344623?pnr=4698230#jump4698230
(vorbörsliches Posting #42 vom 11.9.2008 auf obiger Seite No. 2)
wurden noch am selben Tage bei angehender Börse dann BEIDE schwungvoll und unübersehbar GERISSEN. - Und so ein Temperatur-Sprung vom WARM-Stock zum HOT-Stock bedeutet IMMER: TRADING-Chancen ohne Ende...
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Mit einem Unternehmen verheiratet zu sein, ist schon recht seltsam. -
Einer Aktie ewige Treue zu schwören, ist schlichtweg pervers.
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Das die Aktionäre hier gut bei wegkommen ist sowohl beim Weiterexistieren als auch beim Aufsplitten unwarscheinlich. Aber dass der Kurs gleich unter einem Euro eröffnet scheint mir auch wenig warscheinlich.
Bestimmt gibt es eine ganze Menge Interessenten, die glauben hier sei auch long was zu holen.
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Das Handelsblatt berichtet:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ssten-us-sparkasse;2039692
14.09.2008 , 12:35 Uhr
Washington Mutual
Spekulationen um Verkauf der kriselnden größten US-Sparkasse
Die größte US-Sparkasse Washington Mutual steht nach einem zuletzt heftigen Kursverfall wieder im Mittelpunkt von Übernahmegerüchten. Als einer der Interessenten gilt laut Medienberichten vom Wochenende der Finanzkonzern J.P. Morgan Chase, der vor einigen Monaten schon einmal mit einem Übernahmeangebot bei Washington Mutual (WaMu) abgeblitzt war.
HB NEW YORK. Der erst seit Wochenbeginn amtierende WaMu-Chef Alan Fishman hatte in den vergangenen Tagen trotz der Probleme einen Verkauf mehrfach als nicht nötig bezeichnet. Die Sparkasse mit Sitz in Seattle (US-Bundesstaat Washington) hatte zugleich aber vor weiteren Milliardenbelastungen durch die Kreditkrise gewarnt.
WaMu steht mittlerweile unter verschärfter Aufsicht der Behörden. Der wegen der Turbulenzen abgelöste Ex-Chef Kerry Killinger hatte das Geschäft in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet und kämpft nun mit den Folgen der riskanten Expansion.
An der Börse verlor die Sparkasse allein in der vergangenen Woche mehr als 30 Prozent ihres Werts. Seit Jahresbeginn brach der Kurs sogar um mehr als 80 Prozent ein. Dies erschwert eine Suche nach neuen Investoren deutlich.
J.P. Morgan Chase übernahm in diesem Jahr im Zuge der Kreditkrise bereits die vor dem Zusammenbruch stehende Investmentbank Bear Stearns. Der Finanzkonzern zahlte lediglich einen Schnäppchenpreis und strich inzwischen Tausende Jobs bei Bear Stearns.
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http://money.cnn.com/video/ft/#/video/fortune/...90808.fannie.fortune
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http://www.ariva.de/...Lehman_Angst_vor_globaler_Schockwelle_n2743021
Dramatischer Krisengipfel um Lehman - Angst vor globaler Schockwelle
14:21 14.09.08
NEW YORK (dpa-AFX) - Führende Wall-Street-Banken und die US-Regierung haben am Wochenende fieberhaft um eine Rettung der schwer angeschlagenen Investmentbank Lehman Brothers (Profil) gerungen. Dabei ging es zuletzt um eine Zerschlagung oder sogar eine Abwicklung der viertgrößten amerikanischen Investmentbank mit möglichst geringen Folgen für die weltweiten Finanzmärkte. Die praktisch rund um die Uhr laufenden Krisengespräche von Top-Managern der Bankenbranche wurden immer mehr zum Wettlauf gegen die Zeit. Aus Angst, ein Kurssturz am Montag könnte der 158 Jahre alten Traditionsbank mit deutschen Wurzeln das Genick brechen, wurde alles darangesetzt, noch am Wochenende eine Einigung zu erzielen.
Bei den Lehman-Gesprächen sei immer klarer geworden, dass der ursprünglich geplante Verkauf der gesamten Bank an einen Konkurrenten kaum zu erzielen sei, berichtete das "Wall Street Journal" am Sonntag in der Online-Ausgabe. Knackpunkt seien vom Ausfall bedrohte Kreditpapiere bei Lehman, die niemand im Alleingang oder ohne Unterstützung der US-Regierung übernehmen wolle. Finanzminister Henry Paulson hatte aber kategorisch klargemacht, dass von Washington diesmal keine finanziellen Hilfen zu erwarten seien. Lehman habe bereits provisorisch eine Anwaltskanzlei mit der Vorbereitung eines Insolvenzantrages beauftragt, schrieb die Zeitung.
WEITERE KRISENHERDE
Zudem brechen in der US-Finanzbranche immer neue Krisenherde auf. Die drittgrößte US-Investmentbank Merrill Lynch (Profil) kämpft mit ähnlichen Problemen wie Lehman. Vom größten US-Versicherer American International Group (AIG) (Profil) werden für Montag Ankündigungen zum Verkauf von Geschäften sowie weitere Sanierungsmaßnahmen erwartet und die größte US-Sparkasse Washington Mutual (WaMu) gilt wegen enormer Probleme als Übernahmekandidat. Ihnen allen machen die zuletzt heftig eingebrochenen Aktienkurse zu schaffen. Eine Pleite von Lehman würde die Lage noch verschärfen.
Der am Sonntag favorisierte Rettungsplan sah vor, dass Lehman Brothers in zwei Teile aufgespalten wird, wie es in übereinstimmenden Medienberichten hieß. Es wären eine "gute Bank", in der die sicheren Vermögenswerte gebündelt werden, und eine "schlechte Bank", in die vom Ausfall bedrohte Papiere vor allem aus dem Immobiliensektor kommen. Ein Käufer wie die Bank of America (Profil) oder die britische Barclays Bank (Profil) würde bei diesem Szenario die "gute Bank" übernehmen. Den notleidenden Teil von Lehman würden 10 bis 15 Wall-Street-Banken gemeinsam auf sich nehmen. Sie seien bereit, mit bis zu 30 Milliarden Dollar für mögliche Verluste einzustehen, berichtete die "New York Times".
AUFSPALTUNGSPLAN FÜR LEHMAN TRIFFT AUF ZAHLREICHE HINDERNISSE
Allerdings traf dieser Plan auf zahlreiche Hindernisse. So liege das Gesamtvolumen der von Ausfall bedrohten Lehman-Papiere deutlich höher bei 85 Milliarden Dollar, schrieb das "Wall Street Journal". Außerdem fanden es einige Banken unfair, wenn ein Käufer zum Schnäppchenpreis den gesunden Teil von Lehman Brothers bekommt und sich nicht an den Verlusten aus dem notleidenden Geschäft beteiligt, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf Teilnehmer. Andere forderten weiterhin Regierungsgarantien.
Bei den Beratungen in der New Yorker Notenbank spielte ein Team am Wochenende auch Folgen eines Lehman-Zusammenbruchs für die Finanzmärkte durch, hieß es. Eine Pleite von Lehman Brothers könnte eine Kette von Zahlungsausfällen nach sich ziehen, die die weltweit verwobenen Märkte erschüttern und die Finanzbranche im schlimmsten Fall in eine Abwärtsspirale drücken könnte. Es werde an verschiedenen Lösungen gearbeitet, wie man die Schäden möglichst gering halten könne, hieß es.
STEINBRÜCK RECHNET MIT SCHNELLER ENTSCHEIDUNG
Die Rettungsgespräche begannen am Freitag mit einem Krisengipfel in der New Yorker Notenbank mit Finanzminister Paulson. Das Treffen war mit den Chefs unter anderem von Goldman Sachs, Morgan Stanley, Merrill Lynch, JPMorgan und Citigroup außergewöhnlich hochkarätig besetzt. Vor zehn Jahren hatte die Branche bei einer ähnlich spektakulären Krisensitzung in New York eine teure Rettung für den Hedge-Fonds Long Term Capital Management (LTCM) eingeleitet.
Der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück rechnete mit einer schnellen Entscheidung über die Zukunft von Lehman. "Wir erwarten eine Lösung vor Öffnung der asiatischen Märkte am Montag", sagte er am Samstag in Nizza. "Die Nachrichten aus den USA sind sehr schlecht", warnte Steinbrück bei dem EU-Finanzministertreffen. Deutschland stehe in unmittelbarem Kontakt mit den US-Behörden, um über die Entwicklung auf dem Laufenden zu sein. Bundesbankpräsident Axel Weber sprach von einer "neuen Runde von Anspannungen und Unsicherheiten"./so/DP/he
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Wenn ich HOT-Stock SCHREIBE, dann MEINE ich auch HOT-Stock, also weder COLD-Stock noch DEAD-Stock noch WARM-Stock. - Es sind das bewährte Unterscheidungen entlang der chartistischen "Temperatur" eines Papieres.
COLD-Stocks (Dein Posting #177 von 13:04 Uhr) sind Papers, deren effective Stücke bei einem Vielfachen ihres Börsen-Kurses gehandelt werden. - Ein gutes Beispiel für einen COLD-Stock sind IGL (WKN: 575907):
http://www.ariva.de/..._000_000_RMark_t319878?pnr=4660207#jump4660207
(siehe den zweiten Absatz im dortigen Posting #55 auf dortiger Seite No. 3). - Dass nun aber auch die effectiven, noch Börsen-gültigen Stücke der LEH (WKN: 891041) im Cross-Bordering bei einem Vielfachen ihres Börsen-Kurses notieren, kann ich beim besten Willen NICHT erkennen. - Es bleibt also dabei: LEH ist KEIN COLD-Stock.
Auch Deine Behauptung in Deinem Posting #179 von 13:35 Uhr (also nur 31 Minuten später), LEH sei am heutigen SONNTAG innerhalb von 31 Minuten vom angeblichen COLD-Stock plötzlich zum DEAD-Stock mutiert oder werde spätestens am morgigen Montag ein DEAD-Stock sein, entbehrt jeder Grundlage. - Falls Du tatsächlich WISSEN willst, was einen DEAD-Stock auszeichnet, brauchst Du Dir nur SWING (WKN: 547440) anzuschauen:
http://www.ariva.de/...gt_gegen_SWING_t283676?pnr=4224599#jump4224599
(dortiges Posting #22 auf dortiger Seite No. 1) - Die für die chartistische Classification eines Papers als DEAD-Stock zwingend zu forderne ERSTARRUNG zweier maßgeblicher Börsen-Kurse gegen einander ist dort graphisch dokumentiert...
Ich bleibe also dabei: LEH war bis einschließlich 10.9.2008 ein WARM-Stock, der dann am 11.9.2008 einen Temperatur-Sprung zum HOT-Stock vollzogen hat:
http://www.ariva.de/..._ein_HOT_Stock_t344623?pnr=4713213#jump4713213
Gruß: Teras.
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Mit einem Unternehmen verheiratet zu sein, ist schon recht seltsam. -
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Ich persönlich rechne mit einer Handels-AUSSETZUNG am Montag.
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macht mich schlau. danke.
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Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
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Boardmail an "käsch" |
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gruß Washington Mutual
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Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
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Boardmail an "Malko07" |
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Ich persönlich traue mir das NICHT zu, weshalb ich hier auch bislang nur rein Chartistisches beigetragen habe, da ich, was die Fundamentalia angeht, wohl eher eine Niete bin, doch müsste sich aus den untenstehenden Angaben meiner Meinung nach der vorgeschlagene Kaufpreis pro Aktie errechnen lassen, der dann von LEHMAN als zu niedrig abgelehnt worden sein soll:
"According to the report, KDB was offering 5-6 trillion won ($4.4-5.3 billion) for 25 percent of Lehman and also wants a guarantee it can later increase its stake to 40-50 percent.
South Korean authorities have publicly said they are against the state-controlled bank playing more than the role of a catalyst in any purchase of Lehman, preferring private banks to take the lead.
Lehman, which has more than $60 billion of mortgage and mortgage security exposure, is under pressure to raise capital as Wall Street firms continue to reel from the fallout of the subprime mortgage crisis".
Der Link zu dieser Meldung lautet:
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/.../AR2008090200432.html
Vielen Dank im voraus: Teras.
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zuviel, Fuld wird Leh nicht herschenken, Barclays zeigt sich heute sehr sehr interessiert, denke die ziehn das durch
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Boardmail an "Andreano" |
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Boardmail an "nopanic" |
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This comes amid speculation that Britain's third-biggest bank, Barclays, could launch a takeover bid.
The emergency talks, which included Wall Street banking bosses, were extended through the weekend in a bid to broker an orderly sale of the latest victim of the sub-prime crisis and prevent a further loss of investor confidence.
Analysts fear that if a solution is not reached before Wall Street opens tonight, global markets, including Australia's, could plunge.
Sources close to Barclays said the British bank's president, Robert Diamond, was leading a team to review Lehman's books and gauge the level of guarantees the bank would need to cover potential losses.
They said a takeover approach from Barclays would depend on whether losses from Lehman's mortgage-related holdings could be sealed off.
A Barclays spokesman declined to comment.
Simon Willis, an analyst at NCB Stockbrokers in London, said: "Acquisitions are difficult for Barclays because of capital constraints."
Shares in Lehman fell 13.5 per cent in New York on Friday to $US3.65, following a 41.7 per cent slide on Thursday.
The US Government has said it is reluctant to bail out Lehman in the same way it helped Bear Stearns in March and troubled mortgage houses Freddie Mac and Fannie Mae earlier this month.
Bank of America, the biggest US consumer bank, is also said to be among the potential bidders for Lehman, which has lost 94 per cent of its market value this year after record losses from investments tied to mortgages.
"The solution is to force the merger of Lehman now, with a big commercial bank," said Ladenburg Thalmann analyst Richard Bove.
US Treasury Secretary Henry Paulson and New York Federal Reserve Bank president Timothy Geithner said last week the 158-year-old investment bank might be forced to liquidate unless buyers steped up for all or part of it.
It is believed the emergency talks have also included a proposal where a company or companies could buy Lehman's "good" assets.
Its devalued real-estate assets could then be placed in a so-called "bad bank" financed by other banks.
It is believed Lehman has already received bids for its asset-management business from private equity firms including Bain Capital and Clayton Dubilier & Rice.
The bids value the business, which includes funds management, private equity and brokerage services, at about $US5 billion ($A6.1 billion).
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Boardmail an "Andreano" |
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Ich hab den Umrechnungskurs von Won nicht im kopp,aber es sind 700 Mio.Lehmann shares,25% davon sind 175 Mio shares. Also ein Kaufpreis von 5 billion dollar (5,5 trillion won) für 175 Mio. Lehman shares = 28,5 Dollar shareprice!
Glückwunsch andreano,deine Überschlagsrechnung von 30 USD passt tatsächlich !
P.S. Die koreaner müssen schon ziemlich dämlich sein !
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bin stolz auf mich...obwohl du natürlich näher dran bist
aber ganz ehrlich auch wenn ihr hier von Pennystock sprecht, Leh ist unngefähr 8 USD wert,
die Bad Assets von 85 Milliarden werden ja nicht abgeschrieben, das verstehen aber die wenigsten, das Problem ist nur der Verlauf und der Bonitätsverlust der letzten Woche, Fuld`s Arroganz und die somit dramatische Lage
Lehman hat in ihren Good Assets nen wirklich gutes Geschäftsmodell, der Käufer dieser wird sich in Fäustchen lachen, allein 2,5 Mrd dafür ist ein Schnäppchen, hätte ich das nötige Kleingeld würde ich alein für Neuberger 4 Milliarden geben
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Boardmail an "Andreano" |
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Sonntag, 14. September 2008, 16:58 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] New York/Washington (Reuters) - Die angeschlagene US-Investmentbank Lehman Brothers wird Kreisen zufolge aufgespalten und notverkauft.
Derzeit deute viel darauf hin, dass die britische Barclays-Bank große Teile des Lehman-Geschäfts übernehme, erklärten mit den Verhandlungen vertraute Kreise am Sonntag. Auch die bisher als Favorit gehandelte Bank of America(BoA) verhandele jedoch weiter über den Kauf von Lehman-Teilen, hieß es. "Die Situation ist im Fluss."
Den Angaben zufolge wird das in die Krise geratene Immobilien-Geschäft der Bank in ein separates Unternehmen ausgelagert. Ob dieser Teil, die sogenannte "schlechte Bank", alleine von einem Bankenkonsortium finanziert wird oder auch mit Hilfe staatlicher Gelder blieb zunächst unklar. US-Finanzminister Henry Paulson war Kreisen zufolge gegen den Einsatz von Steuergeldern, um die Traditionsbank zu retten.
Die Finanzdienstseite "Dealbreaker.com" berichtete außerdem, dass der derzeitige Lehman-Chef Dick Fuld seinen Posten räumen müsse. Dem Bericht zufolge ist am Aufkauf von Lehman auch Japans Bank Nomura Holdings beteiligt. Die britische Zeitung "Sunday Express" berichtete, die US-Investmentbank Goldman Sachs werde ebenfalls einige Geschäftsteile seines bisherigen Konkurrenten übernehmen.
Am Sonntag war Paulson mit den Chefs großer US-Banken und der Notenbank Fed zu einem dritten Krisentreffen seit Freitagabend zusammengekommen, um eine Lösung für die um ihr Überleben kämpfende Traditionsbank zu finden. Ein Kollaps des Geldhauses könnte die Finanzbranche weltweit weiter belasten. Die Krise um Lehman erinnert an das Schicksal von Bear Stearns. Die Investmentbank hatte im März wegen ähnlicher Probleme auf Druck der US-Notenbank einem Zwangsverkauf zugestimmt. Sie ging für einen vergleichweise geringen Preis an die US-Bank JP Morgan.
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In Talks Over Lehman Brothers
By CARRICK MOLLENKAMP, DEBORAH SOLOMON, AARON LUCCHETTI, SERENA NG and SUSANNE CRAIG
September 14, 2008 11:38 a.m.
Barclays PLC, the U.K.'s third-largest bank, is emerging as a leading contender for Lehman Brothers Holdings Inc. as discussions continued Sunday in London and New York in what is a highly fluid and pressure-charged environment.
A sale of Lehman to either Barclays or Bank of America Corp. remained dependent on government financial support, according to people familiar with the situation. According to these people, Barclays appeared to be moving more aggressively in trying to find a way to complete a deal.
Kurt Wilberding
Merrill Lynch Chairman and Executive John Thain leaving the meeting at the New York Federal Reserve
That, however, would put any proposed deal at odds with the government's reluctance to step in with funding. Discussions are expected to begin again this morning at the New York Fed. Wall Street's top executives attended meetings yesterday before departing in black town cars Saturday evening.
Under a plan that was crystallizing Sunday, either Barclays PLC or Bank of America Corp. would buy Lehman's "good assets", such as its equities business, people familiar with the matter say. Lehman's more toxic, real-estate assets would be ring-fenced into a "bad" bank that would contain about $85 billion in souring assets. The move would avert a flood of bad assets deluging the market, damaging the value of similar assets held by other banks and insurers.
On Saturday, one idea was for Wall Street firms to inject some capital into the bad bank. By Sunday morning, though, this option appeared to be losing support. Unlike when Wall Street firms stepped in to bail out hedge fund Long-Term Capital Management, today's banks are much weaker financially. Some also are loathe to provide financial support at the same time a rival like Barclays has the potential to buy Lehman for a cheap price.
Lehman, as part of a previous plan to shore up it balance sheet, had already identified billions of dollars in bad assets and planned to dump them in a separate company so the process of extracting them from Lehman is already under way.
Demands by Bank of America and Barclays that the government somehow financially backstop the bad bank could be negotiating tactics during the talks. Barclays in the past has shown a discipline to not overextend on deals. It proved unwilling to get in a drawn-out bidding battle for Dutch bank ABN Amro Holding NV last year and ultimately a European consortium led by Royal Bank of Scotland Group PLC won the deal.
Barclays has hired Deutsche Bank AG and Credit Suisse Group to advise it. Another challenge for Barclays: Convincing U.K. regulators that it has the capital strength to pull off the deal.
On Saturday afternoon, the credit-trading heads of major investment banks gathered at the meeting to discuss how to deal with their exposures to Lehman in the intertwined credit-default-swap market. The lack of a central clearinghouse in this market means that dealers, hedge funds and others are directly facing each other in insurance-like contracts that are tied to trillions of dollars in debt instruments.
Credit derivative traders at some firms were asked to come to work over the weekend to help quantify their exposures to Lehman and compile lists of outstanding contracts they have with the investment bank.
One person familiar with the matter said large dealers contemplated showing each other all of their credit default swap trades with Lehman. Disclosing their positions may enable dealers to find ways to offset their positions with each other wherever possible. Later in the day, some traders were told that Lehman -- with the help of Federal Reserve officials -- will try to figure out which of its counterparties have CDS trades that can be offset. Those counterparties would be informed of the offsetting positions, following which they can unwind their respective swaps with Lehman and concurrently enter into new swap contracts with each other. For example, if one dealer has bought a swap from Lehman and Lehman sold a similar swap to another bank, the two banks could agree to face each other directly.
Such moves could help prevent individual firms from scrambling to find new counterparties to rehedge their positions with when the markets reopen on Monday, potentially unleashing turmoil across the credit markets. They could also help facilitate an orderly wind-down of Lehman's derivative positions, if that becomes necessary. Still, sorting out the firm's CDS positions promises to be a difficult and time-consuming task, because many of the contracts have different terms and maturity dates.
It is not known how much in CDS contracts Lehman has. In a survey last year by Fitch Ratings, Lehman was listed among the 10 largest CDS counterparties by number of trades and the amount of debt to which the contracts were tied.
Wall Street traders poured into their offices Saturday for emergency meetings to consider the actions they would take if Lehman is forced into liquidation. They broke into teams to evaluate their positions and exposure to Lehman in everything from energy trades to equity derivatives to credit,
One trader said conditions in the credit default swap market and the short-term repo markets are more stable today than they were in March, when Bear Stearns nearly collapsed, but still, "if they go into liquidation," it is going to be a bad situation on Monday.
A disorderly unwind of Lehman's derivatives trades is only one worry. Another worry is that if Lehman collapses, its distressed assets -- such as commercial real estate -- could suddenly hit Wall Street for sale, forcing prices even lower and potentially forcing other dealers to mark down once again the value of their own holdings.
Lehman has hired law firm Weil, Gotshal & Manges LLP to prepare a potential bankruptcy filing, according to a person familiar with the situation. The New York-based Weil has a leading bankruptcy practice and advised Drexel Burnham Lambert on its 1990 bankruptcy filing.
In a Lehman bankruptcy, the firm's brokerage units would have to enter a Chapter 7 liquidation, in which a court-appointed trustee would take over, liquidate the firm's assets and get Lehman customers back their money. In general, securities that a customer holds at a brokerage firm are legally the investor's property and aren't exposed to the claims of the firm's creditors.
In trying to hold firm to their no-bailout stance even while pressing for a deal, federal officials could try to pit Bank of America and Barclays against each other. But that leverage can work only if both banks stay in the discussions.
Bank of America and Barclays know each other very well, having considered a merger several years ago. More recently, Bank of America agreed to pay $21 billion for ABN Amro Holding NV's LaSalle Bank of Chicago in 2007. That deal came at a time when Barclays was trying to buy ABN and fend off a European consortium bid. Bank of America's purchase was seen at the time as helping that Barclays bid, which ultimately failed.
At Barclays, a big question will be whether CEO John Varley and his No. 2, Robert Diamond, both agree on buying all or part of Lehman. Mr. Diamond is eager to expand Barclays's U.S. investment bank operations. But the unit, called Barclays Capital, is also responsible for write-downs the bank has recorded.