arbeiten bis 67 und dann tot umfallen

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neuester Beitrag: 22.11.07 17:09
eröffnet am: 02.06.07 17:48 von: minicooper Anzahl Beiträge: 21
neuester Beitrag: 22.11.07 17:09 von: minicooper Leser gesamt: 3390
davon Heute: 1
bewertet mit 12 Sternen

02.06.07 17:48
12

48486 Postings, 6824 Tage minicooperarbeiten bis 67 und dann tot umfallen

nee, also bis 67 möchte ich nicht arbeiten. ab 60 sollte, für alle die die nicht mehr arbeiten wollen, schluss sein. ich möchte jedenfalls noch etwas von meinem lebensabend haben und auch geniessen. wenn es sein muss wandere ich halt aus wenn ich das alter erreicht habe.  

02.06.07 17:49
16

107 Postings, 6400 Tage LongDongSilverso wäre es der Rentenkasse

02.06.07 17:51
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7145 Postings, 7117 Tage cziffraNIEMAND wird gezwungen

zu arbeiten!  

02.06.07 17:57
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48486 Postings, 6824 Tage minicooperja und das haben wir alles münte zu verdanken

der war der treiber von dieser schnapsidee. ich dacht bisher die spd wäre eine arberfreundliche partei. so kann man sich täuschen.
jedenfalls ist 67 definitiv zu lang.
ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass z.b. bei den gerüstbauern oder autobahnarbeitern noch 70 jährige  rumlaufen bzw. hinken!
die politiker sind realitätsferne schreibtischhengste die  offensichtlich auf einem anderen stern leben.....  

02.06.07 17:59
4

48486 Postings, 6824 Tage minicoopercziffra

na klasse dann wäre hartz IV die alternative?  

02.06.07 17:59
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7145 Postings, 7117 Tage cziffraDa gibt es noch genug bessere Alternativen!

02.06.07 18:00
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7215 Postings, 6865 Tage TroutDie einfachste Lösung wäre,

wer 40 Jahre eingezahlt hat kann in Rente gehen.
Der Student welcher mit 30 erst anfängt,muss dann halt bis 70 arbeiten,während der Maurer,welcher mit 15 angefangen hat,halt mit 55 in den Ruhestand geht.
Aber in Deutschland muss halt alles kompliziert sein.
Sollte die Lebenserwartung weiter steigen,dann könnte man aus den 40 Jahren auch 45 machen.
Andere Länder machen es vor(Italien 35 Jahre)

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)  

02.06.07 18:01

48486 Postings, 6824 Tage minicooperups

post. 4 - das sollte eigentlich "arbeiterfreundliche partei" heißen  

02.06.07 18:03

48486 Postings, 6824 Tage minicoopercziffra

und die wären? bitte um vorschläge.  

02.06.07 19:02
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7304 Postings, 6932 Tage Mme.Eugeniealle wollen unendlich lange leben

nur gesünder und jünger wird im Alter Keiner.

Die Medizin arbeitet auf das ewige Leben hin ohne auch nur im mindesten an die Konsequnzen zu denken!

Alle swas gefährlich ist wird verboten, an was sollenw wir eigentlich noch sterben? Die Autos werden immer sicherer gemacht, wir müssen uns anschnallen.

Da  die Mehrzahl der Menschen ein ewiges Leben haben will, muß man sich über die Konsequenzennicght wundern.

 

Lebt ungesund, an irgendwas zum "Teufel"   muss man doch sterben. Ich für meinen Teil will nicht so alt werden.

 

 

 

__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"

 

02.06.07 19:11
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19607 Postings, 6658 Tage etküttwieetküttJa, so seh ich das auch.

Ich hoffe, noch ein paar Jährchen auf diesem Planeten zu weilen und dann geht´s hoffentlich schnell...
70 - werd ich nicht - da sorgen schon meine kids für *g*  

02.06.07 21:07
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9475 Postings, 6904 Tage 2teSpitzeEs kommt auch auf

den Job an, ob man bis 60/65/67 arbeiten kann. Wer will, soll auch bis 70 oder länger arbeiten. Man muss in D in allem flexibler werden. Vor allen Dingen die Politiker.

Die Sesselfurzer können gut labern, haben noch nie körperlich oder bei Wind und Wetter arbeiten müssen. Münte, verpiss dich!!!

MfG

Spitze


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Je älter ich werde, desto größer wird die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können.

 

03.06.07 15:07
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8970 Postings, 7737 Tage bammieDie Arbeitswelt im 21. Jahrhundert und

niemand merkts. Der Preis des Wohlstands.
Arbeitsplätze werden strukturoptimiert, indem ein Arbeiter das erledigt was früher zwei gemacht haben. Durch diese Zusammenlegung müssen diese folglich mehr und länger arbeiten, damit der Fluss der einzunehmenden Steuergelder einerseits und die der Firmenprofite andererseits stabil erhalten bleibt. Japan war/ist nur Vorreiter.
Das Recht auf Arbeit änderte sich zum Zwang zur Arbeit, denn die Abhängigkeit des Faktors Geld ist enorm gestiegen, denn Geld ist zu einer absoluten (globalen) Existenzgrundlage geworden. Irgendwann wird man erkennen müssen, das Geld nicht essbar ist, bzw Arbeit allein keine Erfüllung des Lebens ist. Wie ich schon öfters schrieb, der Mensch ist Mittel zum Zweck und wird des Geldes wegen verheizt. Sklaventum im hochmodernen technologischen Gewand.




Karoshi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Karoshi (jap;, Über-Arbeiten-Tod = Tod durch Überarbeiten) bezeichnet man in Japan einen plötzlichen berufsbezogenen Tod. Todesursache ist meist ein durch Stress ausgelöster Herzinfarkt oder Schlaganfall. Etwa 40 japanische Kliniken haben sich auf Karoshi-gefährdete Fälle spezialisiert.

Der erste Fall von Karōshi wurde 1969 gemeldet, als ein 29-jähriger verheirateter Arbeiter in der Versandabteilung der größten japanischen Zeitung an einem Schlaganfall starb. Die Medien wurden jedoch erst Ende 1980 auf dieses Phänomen aufmerksam, nachdem mehrere geschäftsführende Manager im mittleren Alter ohne vorherige Anzeichen einer Erkrankung plötzlich starben. Dieses Phänomen wurde kurz darauf als Karoshi bezeichnet, und als 1987 die öffentliche Sorge darüber zunahm, begann das japanische Arbeitsministerium mit der Veröffentlichung von Karoshi-Statistiken.

Als Ursache für die Karoshi-Fälle gilt der rasante wirtschaftliche Aufstieg Japans nach dem Zweiten Weltkrieg. Mittlerweile ist anerkannt, dass Arbeitnehmer nicht über Jahre hinweg 6 bis 7 Tage pro Woche mehr als 12 Stunden täglich arbeiten können, ohne körperlich und geistig darunter zu leiden.

Der deutsch-französische Fernsehsender ARTE strahlte am 6. November 2006 eine Dokumentation mit dem Titel ?Alt in Japan? aus, die von der Arbeit im Alter handelte. Viele ältere Menschen sind bereit, unbezahlte Überstunden auch in einem gesundheitsschädlichen Ausmaß zu leisten, und dies insbesondere, da oft jüngere Arbeitskräfte die schwersten Arbeitsplätze häufig nach kurzer Zeit wieder aufgeben. In einigen Fällen wurde dokumentiert, dass Unternehmen vom schlechten Gesundheitszustand bestimmter Angestellter wussten. Bei einem Unternehmen wurde sogar nach einer medizinischen Untersuchung mit beunruhigendem Ergebnis der gefährdete Mitarbeiter nicht entlastet und auch nicht über sein Gesundheitsrisiko informiert, sondern ihm sogar mehr Verantwortung aufgebürdet; gleichzeitig wurden für ihn acht verschiedene Versicherungen abgeschlossen. Nach seinem Arbeitstod kassierte die Firma dann umgerechnet 450.000 Euro. Das ?Experiment? wurde danach sogar noch einmal mit einem weiteren Angestellten wiederholt, der nach nur vier Monaten an Karoshi starb. Manche holen gefährdete Verwandte regelmäßig von der Arbeit ab, damit sich diese nicht zu Tode arbeiten. Viele jedoch arbeiten freiwillig bis in das hohe Alter, da sie mit dem Rentengeld nicht gut leben können. Sie entscheiden, mehr Geld durch Arbeit zu verdienen. Manche Leute haben auch Spaß an ihrer Arbeit.

Aufgrund der mittlerweile erfolgten juristischen Anerkennung als haftungspflichtige Todesart verklagen immer mehr Angehörige von Karōshi-Opfern die jeweiligen Arbeitgeber auf Entschädigungszahlungen. Bevor jedoch eine Entschädigung zuerkannt werden kann, muss die Arbeitsüberwachungsbehörde den Fall als berufsbedingten Tod anerkennen.

Von ?http://de.wikipedia.org/wiki/Kar%C5%8Dshi?


Die Krankheiten sind überwiegend psychosomatischer Natur, also äußerlich kaum erkennbar.


greetz bammie  

03.06.07 19:43
1

48486 Postings, 6824 Tage minicooperalso ich könnte mir vorstellen

irgendwo im sonnigen süden, wo vielleicht die lebenshaltungskosten niedriger sind als in good old germany, meine wohl verdiente rente zu verleben.  

03.06.07 20:03
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5801 Postings, 6862 Tage hkpbWenn ein Herbert Wehner heute noch

aktiv wäre, hätte er den Gas-Gerd, Radl-Rudi und Luzifer so zummengefaltet, das sie alle in eine Streichholzschachtel gepasst hätten.
Zur H.W. Zeit hätte es so etwas nicht gegeben, da die SPD noch eine Arbeitnehmerpartei war. Das hat sich gründlich geändert. Allen v.g. Personen galt und gilt es heute noch um persönlichen Erfolg und nicht dem Wohl des Arbeitnehmers.
Die Alleinaktion von Münte hat der SPD in jüngster Zeit mind. 3%-Punkte gekostet.
Ein Ende ist nicht absehbar, vor allem mit dem unbekannten Vorsitzenden Kurt.B.
In der SPD findet sich niemand mehr, der das Profil hat die Partei in ihr ureigenstest Segment zurückzuführen. Jammerschade für eine Volkspartei. Ich habe sie nie gewählt.  

03.06.07 20:12
3

48486 Postings, 6824 Tage minicoopertja, welche partei ist denn heute noch wählbar

wer setzt sich denn noch für die arbeitnehmer ein? die ehemalige sed/pds "die linken" sind mir einfach zu suspekt!  

03.06.07 20:29
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5801 Postings, 6862 Tage hkpbIch kann nur sagen, aus der Not heraus

werden SPD und Linke bei Wahlen einig sein, um zu regieren. Das wird heute zwar heftig dementiert, aber die Geilheit zu regieren ist dann zu stark. Und der Bürger ist einmal mehr betrogen.  

03.06.07 22:22
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2576 Postings, 8783 Tage Hungerhahn@ hkpb

Das geht aber nur eine Legislaturperiode gut. Denn es wird die SDP auseinanderreissen.
Vielleicht spaltet sich der Seeheimer Kreis ab oder wechselt zu einer anderen Partei.

Ich glaube, dass die Zeiten einer geschlossenen Linken fürs Erste vorbei sind.  

03.06.07 22:37
1

48486 Postings, 6824 Tage minicooper@hungerhahn

da gebe ich dir vollkommen recht. die spd steckt doch jetzt schon in einem zerreissprozess. wenn die nicht aufpassen verkommen die zu einer splitterpartei. die müssen ihre politik reformieren und endlich wieder sozial ausrichten. ansonsten verleugnen die ihre herkunft also das was die spd mal groß gemacht hat.  mit der jetzigen führung sehe ich da eher schwarz ....  

03.06.07 22:49
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2576 Postings, 8783 Tage HungerhahnSchwarz im wahrsten Sinne des Wortes

oder denkt irgend jemand, man könne so ein stockkonservatives Land wie Rheinland-Pfalz nach Art eines Oskar Lafontaine regieren?  

22.11.07 17:09

48486 Postings, 6824 Tage minicooperjetzt tickt schäuble vollends aus

laut unserem tollen innenminister ist das renteneintrittsalter mit 67 noch lange nicht das ende der fahnenstange. die deutschen sollen sich auf 70 jahre und mehr einrichten. 77 jahre wäre nach berechung der un notwendig um das rentenniveau ohne erhöhung des beitrags zu halten.
dieser schäuble sollte endlich seinen hut nehmen. der hat offenbar durch seine behinderung ein phsychisches problem. anders sind diese spinnereien nicht zu erklären.  erst unter dem deckmäntelchen von angeblichen terrorangriffen die staatsbespitzelung einführen und jetzt dieser blödsinn.

am besten wäre meiner meinung nach diese staatliche pflichtrente abzuschaffen so dass sich jeder privat selbst versichern kann. da hätte man wenigstens eine vernünftige rendite im alter.
 

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