ausführlich, aber bei LS telcom wie immer nicht sonderlich konkret, weil man sich natürlich allen Aktionären verpflichtet fühlt und daher mir keine genaueren Infos geben darf.
Aber ums mal in kurzen Stichpunkten zusammen zu fassen.
- den Geschäftsbericht will man versuchen etwas vorzuziehen und kurz vor Weihnachten veröffentlichen. Kann man aber nicht versprechen. Dort gibts es dann ausführliche Ausführungen zu dem Sachverhalt der Margen.
- man hat versichert, dass sich "bezüglich der Charakteristika des Kerngeschäfts der Ls telcom keine grundlegenden Veränderungen ergeben haben". EbitMarge liegt ja mit über 15% deutlich höher als im Vorjahr
- man plant nicht auf Basis von Quartalszahlen, sondern die zu großen Teilen längerfristigen Projekte bringen quartalsweise abhängig von ihrem Inhalt unterschiedliche Quartalsmargen mit sich.
- Margenverschiebungen ergeben sich auch aufgrund von zeitlichen und inhaltlichen Verschiebungen im Rahmen von Projektimplementierungen
- zudem sind im Rahmen der Jahresabschlussprüfung auch neue Erkenntnisse oder Bilanzvorgaben denkbar, die angepasste Bewertungen oder Umgliederungen erfordern. Das kann gegenüber den ersten drei Quartalen zu normalen Verwerfungen führen.
Das waren die Worte der IR von mir zusammengefasst. Die Mail war länger. Fazit für mich ist, man hat durch die Blume im Grunde gesagt, es wird sich bei der geringen Marge in Q4 entweder um Sonderfaktoren handeln, wie Bewertungsanpassungen bilanzieller Natur am Geschäftsjahresende oder/und mit den üblichen Effekten je nach Projektinhalt und Projektfortschritt zu tun haben. Genaues darf man dazu erst im GB sagen.
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