...wie sich der Kurs dieser Schaumschläger halten kann, während profitable Firmen wie Aixtron oder DRAG fallen obwohl sie tolle Geschäftsmodelle haben und sehr gute Gewinne schreiben.
Erst zu schreiben:
Der Auftragseingang lag nach sechs Monaten mit 61,1 Mio. EUR um 8 % unter dem Vorjahr (1HJ 23: 66,2 Mio. EUR). Der Auftragsbestand sank von 81,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 65,5 Mio. EUR.
fortfahren mit:
Die Auftragslage ist aus Sicht des Vorstands nicht zufriedenstellend. Sie spiegelt die Investitionszu-rückhaltung einiger Kundengruppen wider, die LPKF bereits seit Anfang des Jahres konstatiert. ?Die ersten sechs Monate haben sich bei der Konvertierung von Kundenprojekten in Aufträge insbesondere in den Bereichen Development und Welding als schwierig erwiesen?
Die Auftragslage ist aus Sicht des Vorstands nicht zufriedenstellend. Sie spiegelt die Investitionszurückhaltung einiger Kundengruppen wider, die LPKF bereits seit Anfang des Jahres konstatiert. ?Die ersten sechs Monate haben sich bei der Konvertierung von Kundenprojekten in Aufträge insbesondere in den Bereichen Development und Welding als schwierig erwiesen?
um dann zu schreiben:
Strategisch hat LPKF im ersten Halbjahr wichtige Fortschritte gemacht. Führende Halbleiterhersteller haben die Umstellung auf Glas bei der Integration von Hochleistungschips angekündigt, was aktuell zu einer signifikanten Steigerung der Nachfrage nach LPKFs LIDE-Technologie führt. Das manifestiert sich in einer gut gefüllten Projektpipeline.
bedeutet doch, dass man den Anleger für Dummköpfe hält, die nicht verstehen was im Text geschrieben steht.
Anschließend wird noch gleich die Prognose gekürzt:
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet LPKF jetzt einen Konzernumsatz von 130 bis 135 Mio. EUR (vorher: 130 - 140 Mio. EUR) und eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 4 % und 7 % (vorher: 4 % - 8 %).
Um dann wie seit Jahrzehnten eine goldene Zukunft zu versprechen:
Mittelfristig will LPKF, wie bereits kommuniziert, eine attraktive einstellige Wachstumsrate für das Kerngeschäft erzielen. Die neuen Geschäftsinitiativen im Halbleiter-, Display- und Biotechnologie-markt sollen neben dem Kerngeschäft mittelfristig insgesamt einen niedrigen dreistelligen Millio-nen-Euro-Umsatz beisteuern. Auf Basis des Umsatzwachstums und der daraus resultierenden Skaleneffekte strebt der Vorstand für den LPKF-Konzern in den kommenden Jahren eine attrakti-ve zweistellige EBIT-Marge an.
Wer um alles in der Welt ist kauft die Aktien bei einem 2023er, und zu erwartenden 2024er KGV von 140, ohne Aussicht auf Besserung?
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