wo momentan der Super-Push läuft, falsch. Das ist in meinen Augen Abacho - ein Wert, der mit über 40 Millionen bewertet wird, obwohl da nur müde 4 Millionen Eigenkapital vorhanden sind. Heute ist dieser Wert vom Aktionär sogar in der Magazin-Ausgabe aufgenommen worden - aus meiner Sicht ein Verzweiflungsakt, nachdem er trotz vielfältiger Aktionen nicht steigen will.
Unfassbar ist für mich, dass der Aktionär hier ein Wachstum von 170% besonders herausstellt, das auf einer sehr niedrigen Basis beruht und extreme Schonheitsfehler aufweist. Der erste Schonheitsfehler ist, dass dieses Wachstum zum Teil auf dem Abschluss von Partnerschaftspaketen beruht, die wegen ihrer Laufzeit von einem Jahr erst frühestens in 2010 gekündigt werden können. Mit dieser Regelung erreichte Abacha, dass wir erst im vierten Quartal 2010, wenn alle in 2009 abgeschlossenen Verträge gekündigt werden können, genau wissen wie sich das Verhältnis von Zugängen und Abgängen entwickelt. Da in 2009 nicht gekündigt werden kann, können bei den Erlösen aus diesen Partnerpaketen genannten Verträgen nur Erlössteigerungen herauskommen.
Was uns das Magazin "DER AKTIONÄR" noch verschweigt, ist die im Halbjahresbericht von Abacho ausgewiesene Tatsache, dass dort bei zustäztlichen Erlösen aus den Partnerpaketen von 823.000 Euro diesen Wertberichtigungen von unglaublich hohen 495.000 Euro entgegenstanden. Und auch dieser Tatbestand wurde vom Aktionär bei der Berechnung von Umsatzsteigerungen schlicht und einfach weggelassen.
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