dass DER AKTIONÄR nur marktengere Werte in seinem Online-Musterdepot drin hat. Kein einziger marktschwerer, also liquiderer Titel befindet sich zu einer ausgewogeneren Depotgewichtung in ihrem Muster-Depot! Warum wohl?? An ehrlicher Performance messen lassen ist wohl schwieriger....
Zumindest betreiben sie etwas Risikodiversifikation, also streuen die Kaufkraft/das Depot auf mehrere Aktien,
im Gegensatz zu Markus Frick, der die gesamte Kaufkraft der Leser auf ein einziges marktenges Papier konzentriert hat, um somit MEINER MEINUNG NACH die größtmögliche Pushwirkung zu erzielen. Risikostreuung wäre wohl nur hinderlich gewesen, allenfalls ließ er Restbestände drin, um MEINER MEINUNG NACH den Kurs nicht völlig nackig zu machen oder kaufte minimal erneut ein, um MEINER MEINUNG NACH den Kurs zu stabilisieren (z.B bei Star Energy).
Herr Frick hätte ja auch mal eine abgestürzte Rakete, nachdem er sie verkauft hatte, wieder wesentlich billiger für das Email-Musterdepot zurückkaufen können (und zwar komplett), wenn er wirklich(!) von dem Potenzial dieser Aktien überzeugt gewesen wäre.
Natürlich nicht umgehend nach dem Verkauf/dem Absturz, sonst würde sich jeder über den Zauber beschweren und das Prinzip Kaufkraft zu marktengen Papieren vs Kursveränderung würde zu offensichtlich. Ein oder zwei Depotaufnahmen von Neulingen wären dazwischen also schon nötig gewesen. Und ich rede dabei nicht von den "Russenbuden", sondern über Indexoil, Morgan Creek oder NFX Gold usw.. Diese Werte konnte er später erheblich unter dem Einstiegskurs wieder kaufen, bei dem er das erste Mal für das Musterdepot zuschlug. Das wäre Trading! Hätte er das mal so gemacht, wären die "Raketen" auch nicht so weit abgestürzt, weil sich manche Abonnenten dann gesagt hätten: Warum jetzt noch verkaufen? Vielleicht nimmt sie ja Markus Frick wieder auf. Diese Phantasie der Leser hätte die Kurse etwas stabilisiert, weil nicht sofort alle zu jedem Preis rausgewollt hätten.
Wieso also kein Wiedereinstieg? War er etwa nach dem Verkauf aus dem Musterdepot nicht mehr überzeugt von diesen "tollen Papieren", obwohl sie wesentlich günstiger waren??? Aus dem Depot aus dem Sinn! Oder ziehen etwa Empfehlungen "alter Hüte" beim Publikum nicht mehr so stark, wie die phantasievollen, noch unbekannten "Frischlinge", deren Pushwirkung eindeutig größer ist??? Oder hätte Herr Frick damit auch nur an "Depotleichen" von so manchen Leser erinnert, also an Verluste, die für das aggressive Marketing der Hotline wenig zuträglich gewesen wären? Vielleicht sind die "alten Hüte" aber auch etwas mit Anlegern ohne Reißleine verstopft, die nur froh gewesen wären, die Aktien bei höheren Kursen endlich schmeißen zu können, was einen erneuten Kursanstieg erheblich erschwert hätte?
MACHT EUCH SELBST EIN BILD!!
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