aber , man hat einen dieser Investmentprofis engagiert, die diese 5 % halten und bei Kursürckgängen einen Ausgleich bekommen. Man wird wohl auch so was zahlen für die Dienstleistung. Jetzt wo du das sagst frage ich mich auch, warum denn nicht die Grossaktionäre dazu genommen hat, das hätte ja nichts gross gekostet..
Allerdings das könnte evtl auch nicht erlaubt sein, weil ja diese Grosskationäre auch Anteile an dem Übernehmer haben und so könnte verrechnet bei 94,9 % die Adler als Westgrund hält, durch einen 20 % Aktionär, der bei Westgrund 5 % hält, auf 95,5 % kommen oder so.... Und dann wäre alles hinfällig.
Es ist wirklich rausgeworfenes geld die Grunderwerbssteuer, die ist ja von westrgrund auch schon beim Kauf meist bezahlt worden und wenn nun mehr als 95% der Anteile in eine andere Hand gehen muss wieder gezahlt werdne. Wenn wir mal sehen ,dass es in NRW jetzt 6,5 % zahlen muss und man hat evtl mit 30 % Eigenkapital, also solide ein Objekt finanziert, dann sinkt dadurch das Eigenkapital sehr erheblich. Nehmen wir an, der Wert ist 100 Mio , 30 Mio ist das Eigenkapital, und nun sind dann 6,5 Mio Grunderwerbssteuer fällig, dann hat man nur noch 24,5 Eigenkapital an einem Anschaffungspreis von 106,50 - evtl kommen ja noch weitere Kosten , Anwälte Berater etc dazu.
Durch die gezahlte Grunderwerbssteuer erhöht sich ein wenig die steuerliche Abschreibungssumme. Also wenn der Grundstücksanteil 20 % , dann würde man in unserem beispielsfalls 2 % ca 5,2 % mehr steuerlich gelten machen können. Aber Adler wird da wohl ehr weniger mit anfangen können, jedenfalls nicht in den ersten Jahre. Aber allein die Finanzierung der Grunderwerbsteuer ist höher als die steuerlichen Vorteile....evtl muss man 1,5 % zinsen von den 6,5 % zahlen man spart aber nur die Steuerquote vieleicht so 30 % eines möglichen Gewinnes.
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