Der Hurrikan "Ivan" bedroht möglicherweise auch die Öl- und Gasförderstätten im Golf von Mexiko. Wie Meteorologen berichten, bewegt sich der Sturm derzeit direkt auf die Region zu, aus der die Vereinigten Staaten rund ein Viertel ihres Rohölbedarfs beziehen. Der Ölriese Shell hat präventiv bereits 125 Mitarbeiter aus dem Gebiet abgezogen. Der Tropensturm hat in der Karibik schon mehr als 20 Menschen das Leben gekostet und wütet gerade mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern über Jamaika. Für Florida wird die Ankunft Ivans am Montag abend erwartet.
An der Nymex gibt der Rohöl-Oktober-Future heute dennoch weitere 2,6 Prozent auf 43,45 Dollar pro Barrel ab. Der Einfluss Ivans hatte sich am Markt bereits gestern zu Buche geschlagen.
Eine Umfrage von ?Bloomberg News? unter Händlern und Analysten ergab, dass mehrheitlich von einem Preisrückgang bei Rohöl in dieser Woche ausgegangen wird. 19 von 37 befragten, oder 51%, rechnen mit einem Rückgang des Ölpreises. 11 rechnen mit einem Anstieg und sieben sehen keine nennenswerten Veränderungen. US-Leichtöl schloss am Freitag in New York nahe $45. Laut der International Energy Agency liege derzeit das Angebot jedoch über der Nachfrage, so das die vielerorts befürchtete Nachfrageverknappung höchstwahrscheinlich nicht eintreten werde.
Peter Odell, Professor an der Erasmus Universität in Rotterdam, rechnet damit, dass jüngst 50% der Preisanstiege bei Rohöl durch Spekulationen kapitalstarker Investoren ausgelöst wurden. Berichten der International Energy Agency zufolge sei eine mögliche Angebotsverknappung nicht für den Preisanstieg verantwortlich zu machen. Die Fördermengen in den letzten Wochen seien bei durchschnittlich 81.9 Millionen Barrel gelegen ? die Nachfrage lag fast immer gut eine Million Barrel darunter ? bei durchschnittlich 81 Millionen Barrel.
Gleichzeitig stieg jedoch das Interesse an Ölspekulationen deutlich an. An der New York Mechantile Exchange werden aktuell durchschnittlich 140,000 Kontrakte auf US-Leichtöl pro Tag gehandelt ? im Jahr 2000 waren es noch durchschnittlich 50,000 Kontrakten pro Tag. Spekulative Trades ? so schätzt Odell ? tragen derzeit zu 30% zum Handelsvolumen bei ? nach 10% im Jahr 2000. Die OPEC und ein Großteil der Analysten gehen davon aus, dass die aktuelle Prämie, die Spekulatoren auf Rohöl zahlen, bei $5-$10 liege.
der Haj war mal wieder der perfekte Kontraindikator- Als Kontraindikator liegt der Mann bei sagenhaften 100 %. Wozu brauchen wir dann noch Charts? :-))
Optionen/BezeichnungDatumZeitPutsCallsP/C R.FunktionChartDAX - OPTION13.09.200412:3540.40134.8961,1578T| H.| MH| D| IO L | I EURO STOXX 50 OPTION13.09.200412:3557.89054.9681,0532T| H.| MH| D| IO L | I CH SWISS MARKET INDE13.09.200412:352.5681.1562,2215T| H.| MH| D| IO L | I TECDAX STOCK INDEX O13.09.200412:350100,0000T| H.| MH| D| IO L | I Beste Grüße vom Gesellen
dachte ich sage mal kurz hallo. bin aus dem schwabenländle mal wieder im fränkischen zuhause. hoffe hier steht noch alles!? börse ist für mich zur zeit passe.zur zeit heisst seit monaten. internet habe ich immer noch keinen anschluss in stuttgart, daher schaue ich sehr selten rein. an alle nen gruss die mich noch kennen. ciao bis bald gruss markes