Da ja noch weitere Aktienrückkaufprogramme geplant sind, ist es lohnend zu schauen, wie sich bisher durchgeführte ARPs rein rechnerisch auf den Wert pro Aktie ausgewirkt haben, und der Effekt ist meiner Meinung nach überschaubar, da im Jahr 2016 & 2017 lediglich rd. 0,9 Mio. auch wirklich eingezogen wurden (ohne dass das Grundkapital geändert wurde, welches immer noch unverändert 31,68 Mio. beträgt).
Hierdurch veränderte sich also der Nennwert der ausgebenen Aktien (im Besitz der Aktionäre sowie bei der AG) wie folgt:
2015 = 1 ? / 2016 = 1,015 ? / aktuell 2017 = 1,029 ?
Die Aktien sind also jetzt durch den Einzug von rd. 0,9 Mio. Aktien in 2016/2017 wirklich bilanziell rd. 3 % mehr Wert als 2015.
Was die Dividendenzahlungen angeht, liegen derzeit rd. 0,9 Mio.zurückgekaufte Aktien bei der AG, welche ja nicht dividendenberechtigt sind, dadurch kann man also rd. 3 % mehr Dividende an die Aktionäre ausschütten wie ohne diese bereits durchgeführten ARPs. Zählt man die eingezogenen Aktien noch dazu, kann somit rd. 6 % mehr Dividende an die Aktionäre ausgezahlt werden.
Die o. g. rein rechnerischen Effekte wirken um so stärker, wie sich das tatsächliche operative Ergebnis der AG verbessert (so wie ja bereits prognostiziert) bzw. wenn noch mehr Aktien zurückgekauft und/oder eingezogen werden. Für mich ist das operative Geschäft jedoch gewichtiger als ARPs, die das Ganze aber sinnvoll ergänzen, sofern man sich das leisten kann wie Aurelius.
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