Crash nach den US-Wahlen

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neuester Beitrag: 23.12.08 22:25
eröffnet am: 04.11.08 13:48 von: Top1 Anzahl Beiträge: 895
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19.12.08 11:39

5059 Postings, 6792 Tage Top1DAX - Intraday update...

DAX - Heute bisher regelkonforme Bewegungen! Intraday update...
Datum 19.12.2008 - Uhrzeit 11:18 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:

DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

Börse: Xetra / Kursstand: 4.689

Intraday Widerstände: 4.720/4.735 + 4.773/4.784 + 4.850
Intraday Unterstützungen: 4.636/4.639 + 4.521

Der DAX hat am Morgen eine 2-tägige bärische Flagge ansatzweise zur Unterseite aufgelöst mit dem Aufwärtstrendbruch bei 4.730. Nach eine Tief bei 4.670 folgte der Rücklauf an die verlassene Trendlinie. In diesem Bereich drehte der DAX wieder lehrbuchmäßig nach unten ab. Als nächstes wäre theoretisch das Kursmusterziel bei 4.639 fällig.

Bei 4.636/4.739 wartet eine markante CLUSTER Unterstützung. Hier kommt es zu einer großen Richtungsentscheidung am Aufwärtstrend vom Jahrestief (!!!).

a) Eine bei 4.636/4.639 startende Aufwärtsbewegung müsste sich mit Widerständen bei 4.700, 4.773/4.784 und 4.850 auseinandersetzen.
b) Fällt der FDAX unter 4.636/4.639, so wäre 4.521, ggf. auch die Kurslücke bei 4.381 das Ziel. In diesem Fall würden sich zudem deutliche Verkaufssignale für mehrere Tage ergeben.

Steigt der DAX vorzeitig, ohne Rücklauf bis 4.639, über 4.785 an, so wäre das logische Folgeziel der große Tageschartwiderstand 4.850.  

19.12.08 13:10

5059 Postings, 6792 Tage Top1S&P senkt Deutsche-Bank-Rating auf "A+" von "AA-"

S&P senkt Deutsche-Bank-Rating auf "A+" von "AA-"

FRANKFURT (Dow Jones)--Standard&Poor's (S&P) hat nach Überprüfung der Bonität von 12 führenden US- und europäischen Banken die Ratings von elf Instituten um einen Notch bis zwei Notches gesenkt. Betroffen davon ist auch die Deutsche Bank. (News/Aktienkurs) Ihr Rating liege nun bei "A+" nach "AA-", teilte S&P am Freitag mit.  

19.12.08 16:59

5059 Postings, 6792 Tage Top1Keine Jahresend-Rally - Ruhige Tage voraus

BÖRSEN-AUSBLICK/Keine Jahresend-Rally - Ruhige Tage voraus

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit zwei ruhigen und hoffentlich besinnliche Wochen dürften sich die Aktienmärkte aus dem Jahr 2008 verabschieden. Mit nur jeweils zwei Handelstagen pro Woche sollte das Jahr ruhig ausklingen. Marktteilnehmer werden die Zeit überwiegend nutzen, ihre Blessuren nach einem der schwächsten Börsenjahre in der Geschichte zu heilen. Einige wenige Anleger in Deutschland dürften die Zeit noch für Käufe nutzen, bevor die Abgeltungssteuer den Aktienkauf unattraktiver macht.

Eine Jahresendrally ist aufgrund der Datenlage nicht zu erwarten. "Ich rechne mit einer längeren Besinnungsphase", sagte ein Aktienstratege: "Anleger werden diese große Pause nutzen, um grundlegend über ihre Positionierungen nachzudenken". Mit frischen Käufen sei daher erst ab Mitte Januar zu rechnen. Zudem befinden sich die meisten professionellen Marktteilnehmer bis zum 5. Januar im Winterurlaub. Im Handel wird bis dahin mit Notbesetzungen gearbeitet. Mit großen Neuengagements von institutioneller Seite ist daher nicht zu rechnen.

Auch die Nachrichtenlage nötigt keinen raschen Handlungsbedarf auf: Nach den Rekordzinssenkungen in den USA und Japan bis hart an die Nulllinie sprechen Analysten schon von einem "Rendite-Crash". Wegen der teils auf Allzeithochs gestiegenen Kurse der Anleihen ist hier der Handlungsbedarf am größten. Gewinne mitnehmen oder weitere Neuengagements? Das dürften die erste Grundsatzentscheidung des Neuen Jahres sein.

Für die Aktienmärkte folgen daraus zunächst Belastungen: Die gigantische Renditedifferenz zwischen den USA und der Eurozone hat für eine Rally im Euro bis knapp an die 1,50-USD-Marke gesorgt. Das dürfte die ohnehin vom Konjunkturzyklus abgehängten Exportwerte weiter belasten. Lediglich der Konsum sollte vom ungebremsten Fall des Ölpreise weit unter die 40-USD-Marke profitieren. Im DAX dürften sich die Blicke auf die Aufsteiger richten. Hier ersetzen am Montag Beiersdorf und Salzgitter die Titel von Continental und Hypo Real Estate, die wiederum in den MDAX absteigen. Neu im MDAX sind zudem Gerresheimer, die AMB Generali ersetzen.

Unternehmensdaten stehen zwischen den Jahren keine an. Auf der Konjunkturseite erscheinen die wichtigen regelmäßigen US-Indikatoren. Am Montag wird der GfK-Konsumklimaindikator einen ersten Ausblick auf die Konsumausgaben im Januar geben. Am Dienstag könnten die Bruttoinlandsprodukte aus den USA und Großbritannien für das dritte Quartal erschrecken. Auch die US-Neubauverkäufe und Baugenehmigungen enthalten nachrichtlichen Sprengstoff. Den Heiligabend am Mittwoch ignorieren dann die US-Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und den Persönlichen Ausgaben und Einkommen im November.

Die folgende Woche "zwischen den Jahren" enthält nur wenige Termine. Unter anderem am Dienstag den US-Index der Einkaufsmanager Chicago für Dezember und das US-Verbrauchervertrauen. Am Mittwoch und Donnerstag begießt die Welt den Beginn des Jahres 2009 und hofft auf Besserung. Wie berechtigt das ist, werden der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone und der ISM-Index für das verarbeitende US-Gewerbe enthüllen. Bis dahin Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch.  

19.12.08 17:14

5059 Postings, 6792 Tage Top1DAX an den folgenden Widerständen 4.773/4.784

gescheitert zunächst; Abprall nach unten.  

19.12.08 20:42

5059 Postings, 6792 Tage Top1BOJ - düstere Prognose

Sorgen bereitete den Händlern die düstere Prognose der Währungshüter zum weiteren Verlauf der Wirtschaftskrise. "Investoren, die wegen der Yen-Stärke sehr beunruhigt gewesen sind, begrüßten die Zinssenkung", sagte Terushi Hirotama von Ichiyoshi Securities. "Aber die Marktreaktion ist wegen des schwachen Ausblicks auf die Unternehmensgewinne eher gering."  

19.12.08 20:54

5059 Postings, 6792 Tage Top1US-Arbeitsministerium: Entlassungswellen nehmen zu

US-Arbeitsministerium: Entlassungswellen nehmen zu

WASHINGTON (Dow Jones)--Die Massenentlassungen in den USA haben nach Angaben des Arbeitsministeriums im vergangenen Monat zugenommen. Im November seien 2.328 Entlassungswellen verzeichnet worden, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) am Freitag auf Basis saisonbereinigter Daten mitteilte. Dabei hätten nahezu 225.000 Arbeitnehmer ihre Stelle verloren.

Bei einer Massenentlassung werden per Definition wenigstens 50 Stellen gleichzeitig abgebaut. Seit Beginn der Rezession in den USA im Dezember 2007 seien 20.712 Massenentlassungen registriert worden, betroffen waren der BLS zufolge 2,1 Millionen Arbeiter.

Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe habe sich die Zahl der Entlassungswellen erhöht. Während in diesem Jahr 39% der Massenentlassungen in diesem Sektor vorgenommen wurden, waren es im Vorjahr nur 29% gewesen, wie das Arbeitsministerium berichtete.  

19.12.08 20:55

5059 Postings, 6792 Tage Top1Fitch senkt Rating vom General Motors und Chrysler

Fitch senkt Rating vom General Motors und Chrysler...

Die Ratingsenkung auf "C" von "CCC" reflektiere die Konditionen des am Berichtstag angekündigten Rettungspaketes der US-Regierung für die Automobilbauer. Die Gefahr einer Insolvenz bestehe auf Grundlage der Bedingungen des Programms und der Fälligkeit weiterhin.  

19.12.08 21:19

6 Postings, 5864 Tage flower70US-Notenbankchef Bernanke

hat den aktuellen geldpolitischen Weg schon 2002 beschrieben

Nachdem das Nullzins-Szenario für die USA nun Realität geworden ist, erhält Fed-Chef Ben Bernanke endlich Gelegenheit, seine als Uni-Professor für diesen Fall erarbeiteten Strategien zu testen. Dementsprechend blieb das für die Leitzinsen verantwortliche Konkret werde die Fed große Mengen an Agencie Debt (Anleihen der Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac) und andere Hypothekaranleihen kaufen, um den Immobilienbereich zu stützen. Die Federal Reserve erwäge zudem, auch lang laufende US-Schatzscheine in ihr Portfolio zu nehmen. Nächstes Jahr wird zudem eine neue Fazilität aktiv, die Term Asset-Backed Securities Loan Facility, die den Kreditfluss an Konsumenten sowie an Klein- und Mittelbetriebe fördern soll, indem sie mit solchen Krediten unterlegte Wertpapiere diskontiert. Außerdem werde sich die Fed weitere Wege überlegen, wie sie ihre Bilanz nutzen könne, um Kreditmärkte und wirtschaftliche Aktivität zu fördern. weiter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29399/1.html

FAZIT

Alles in allem erschien Bernanke 2002 absolut überzeugt, die Eskalation einer etwaigen Krise zur Depression vermeiden zu können - selbst wenn er dafür den Dollar opfern müsste.

ügoogleoff: indexý

 

21.12.08 16:09

5059 Postings, 6792 Tage Top1Biden warnt vor ''totalem Absturz'' der Wirtschaft

Designierter US-Vizepräsident Biden warnt vor ''totalem Absturz'' der Wirtschaft

Der designierte US-Vizepräsident Joe Biden sieht die Gefahr, dass die US-Wirtschaft "total abstürzt". Sie sei in einem weitaus schlechteren Zustand als zunächst gedacht, sagte Biden in einem Interview des US-Senders ABC, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll und in Auszügen vorab veröffentlicht wurde. Demnach hält der Vize des künftigen Präsidenten Barack Obama ein zweites "kühnes" Konjunkturprogramm in einer Größenordnung von 600 bis 700 Milliarden Dollar für nötig, um die Wirtschaft aus der Krise zu bringen.

Es gebe nur eine Wahl, und das sei, die Wirtschaft vor dem totalen Absturz zu bewahren, sagte Biden den ABC-Angaben zufolge wörtlich. Er habe die Frage eines zweiten großen Konjunkturprogramms mit republikanischen und demokratischen Mitgliedern des Kongresses erörtert. "Jede einzelne Person, mit der ich gesprochen habe, stimmt mit jedem wichtigeren Ökonomen überein. Es wird ein wirklich bedeutendes Investment geben, ob 600 Milliarden Dollar oder mehr, oder 700 Milliarden, klar ist, es ist eine Zahl, an die vor einem Jahr keiner gedacht hat", sagte der künftige Vizepräsident.

Biden bekräftigte, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr die höchste Priorität für die neue Regierung haben werde. Es sei die wichtigste Aufgabe, "das Bluten zu stoppen".  

22.12.08 21:03

5059 Postings, 6792 Tage Top1bei den dünnen Umsätzen und schlechten

Nachrichten um die Automobilbranche werden heute und in den kommenden Tagen die Aktienmärkte sicher unter Druck bleiben; würde in diesem Jahr nicht mehr wagen long zu gehen, da auch keine Käufer mehr im Markt; mein Put von Freitag hat sich zumindest gut entwickelt, werde spätestens morgen verkaufen und in diesem Jahr erstmal nichts mehr machen.  

22.12.08 21:29

5059 Postings, 6792 Tage Top1ES 850/851 sollte halten; sonst könnte es deutlich

weiter abwärts gehen.  

22.12.08 21:32

5059 Postings, 6792 Tage Top1US-Volatilitäts-Index signalisiert baldige Aktienm

US-Volatilitäts-Index signalisiert baldige Aktienmarktverluste

Chicago (BoerseGo.de) - Der Chicago Board Options Exchange Volatility Index (VIX) hat für den S&P 500 vergangenen Oktober ein Kaufsignal gegeben, nachdem der US-Leitindex während dieses Monats mit dem größten Rückgang seit dem Crash des Jahres 1987 um 17 Prozent eingebrochen ist. Seit dem 20. November verlor der VIX-Index 44 Prozent. Dies entspricht für den am meisten verwendeten Indikator zu Preisschwankungen dem bislang stärksten Monatseinbruch seit dessen erstmaliger Erstellung vor 18 Jahren. Gleichzeitig erholte sich der S&P 500 um 18 Prozent. Daraus ergibt sich Experten zufolge ein bärisches Signal für den Aktienmarkt.  

23.12.08 16:02
1

5059 Postings, 6792 Tage Top1Vorhandener Hausverkauf

Tagespreis  4.49M
Vorschau  4.90M
Vorherige  4.98M  

23.12.08 16:02
1

5059 Postings, 6792 Tage Top1Verkauf neuer Häuser

Tagespreis  407.00K
Vorschau  417.00K
Vorherige  433.00K  

23.12.08 16:03

5059 Postings, 6792 Tage Top1Richmond Fed Index

Tagespreis  -55.00
Vorschau  -40.00
Vorherige  -38.00  

23.12.08 18:11

5059 Postings, 6792 Tage Top1beim Dow wird jetzt ankommen, ob er die Marke von

8.450 halten kann oder nicht.  

23.12.08 19:46

5059 Postings, 6792 Tage Top1American Express will bis zu 3,9 Milliarden US-Dol

American Express will bis zu 3,9 Milliarden US-Dollar von US-Regierung

Der US-Kreditkartenanbieter American Express (News/Aktienkurs)   bedient sich mit Milliarden aus dem Rettungspaket der Regierung. Das Unternehmen rechne damit, für 3,39 Milliarden US-Dollar auszugebende Vorzugsaktien an den Staat verkaufen zu können, teilte American Express am Dienstag in New York mit. In den ersten fünf Jahren werde die jährliche Dividenrendite bei fünf Prozent und anschließend bei neun Prozent liegen. Außerdem will das Unternehmen Optionsscheine zum Erwerb von Aktien von bis zu 508,50 Millionen Dollar ausgeben und an die Regierung verkaufen.  

23.12.08 19:57

5059 Postings, 6792 Tage Top1J.P.Morgan: 2009 kein gutes Jahr für US-Banken

New York (BoerseGo.de) ? Analyst Kenneth Worthington vom Investmenthaus J.P. Morgan Chase aktualisiert seine Gewinnprognose für die beiden US-Banken Goldman Sachs und Morgan Stanley. Der Finanzexperte erwartet für das Jahr 2009 infolge der Kreditkrise und des schwachen konjunkturellen Umfeldes für die US-Banken eine weitere Abschwächung in allen Geschäftsbereichen.

Ferner rechnet der Analyst für die erste Jahreshälfte 2009 mit einem weiter hohen  Abschreibungsbedarf auf Kreditportfolios und zusätzlichen Wertberichtigungen wegen Investitionen in Gewerbeimmobilien.

Für Goldman Sachs senkt der Analyst seine Gewinnprognose für 2009 von 7,0 Dollar auf 6,25 Dollar pro Aktie. Die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten gehen für das Geschäftsjahr 2009 von einem Gewinn von 7,98 Dollar pro Aktie aus. Worthington stuft die Aktie mit Overweight Rating und Kursziel 95 Dollar ein.

Im September dieses Jahres hat sich die einstige Investmentbank Goldman Sachs in eine Geschäftsbank umgewandelt, um dadurch Zugang zu den Refinanzierungsresourcen bei der US-Notenbank zu gelangen.

Für Morgan Stanley erhöht der Finanzexperte seine Gewinnprognose von 2,15 Dollar auf 2,35 Dollar pro Aktie. Die aktuellen Konsensschätzungen gehen hier von einem Gewinn von 2,30 Dollar pro Aktie aus. Worthington nimmt die Aktie mit einem Neutral Rating und Kursziel 16 Dollar in seine Berichterstattung auf.  

23.12.08 21:17

5059 Postings, 6792 Tage Top1US-Weihnachtsgeschäft bleibt hinter Erwartungen

US-Weihnachtsgeschäft bleibt hinter Erwartungen zurück
New York (BoerseGo.de) ? Einer Umfrage des US-Forschungsinstituts American Research Group zufolge sind in der letzen Woche vor Weihnachten nur 38,7 Prozent der US-Bürger auf Einkaufstour gegangen, was den niedrigsten Wert seit sechs Jahren darstellt. Am letzten Wochenende vor dem Fest ist die Zahl der US-Shopper um 41,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Besonders im Nordosten und dem Mittleren Westen der USA hat das Weihnachtsgeschäft unter dem Wintereinbruch und den Schneestürmen gelitten.

Zu den Lieblingsadressen der US-Konsumenten zählte am vergangenen Wochenende der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart, der mit seinem Preisnachlässen 69 Prozent der US-Shopper anlockte. Damit verzeichnet der für sein Billigpreis-Konzept beliebte US-Einzelhändler einen Besucherzuwachs von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

CEO Britt Beemer von America's Research Group konstatiert, dass auch in den vom Wintereinbruch nicht betroffenen Regionen der USA die Einkaufsaktivitäten der US-Bürger hinter den Erwartungen zurückblieben. Die fortschreitende Rezession, die restriktive Kreditvergabe und die hohe Arbeitslosenquote veranlasst die US-Bürger, ihren Gürtel enger zu schnallen.

Auch die Anzahl der Geschenkgutscheine ging im diesjährigen Weihnachtsgeschäft von 57,6 Prozent im Vorjahr auf 51,5 Prozent zurück. Die verminderte Zahl ist auf die Befürchtung der US-Bürger zurückzuführen, dass das entsprechende Warenhaus vor Einlösung des Gutscheines seine Pforten geschlossen haben könnte. Ganz oben auf der Geschenkeliste der US-Bürgen standen erneut Spielzeuge.  

23.12.08 22:25

5059 Postings, 6792 Tage Top1Madoff-Betrug fordert erstes Todesopfer

New York (BoerseGo.de) ? Der Betrugsfall  Bernard Madoff fordert erstes Todesopfer. Der Ex-Nasdaq-Chef hat nun tatsächlich Blut an seinen Händen. Hedge-Fonds Manager Rene-Thierry Magon de la Villehuchet hat sich wegen den Machenschaften von Bernard Madoff das Leben genommen.

Traurigerweise war es nur eine Frage der Zeit, bis jemand unter der Last der erlittenen hohen Verluste zusammenbrechen würde. Nun ist es Wahrheit geworden und es stimmt sehr traurig. Allem Anschein nach wurde der Gründer des Access International Advisors Hedge-Fonds, Thierry Magon de la Villehuchet, heute nach seinem offensichtlichem Selbstmord tot aufgefunden, nachdem er durch die krummen Touren  von Madoff Verluste in Höhe bis zu 1,4 Milliarden Dollar erlitten hatte. Währenddessen sitz Madoff in seiner Luxussuite, wie er sich wohl fühlen muss ?  

Villehuchet konnte  dem durch den Skandal ausgelösten Druck nicht standhalten und nahm sich nach Angaben seiner Verwandten heute Morgen in seinem New Yorker Büro sein Leben. ? Das ist ein Abschied von jemand, der nichts Unrechtes getan hat?, so die Verwandten. In der letzen Woche hat er laut Aussagen seiner Verwandten Tag und Nacht nach Wegen gesucht, das Anlagevermögen seiner Kunden zu retten und hat sogar mit der Einleitung rechtlicher Schritte gegen staatliche US-Stellen begonnen.  

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