Für mich eine der schwierigsten und gleichzeitig spannendsten Fragen überhaupt in den letzten zwei - drei Jahren. In USA wird wild spekuliert diesbezüglich in beiden Richtungen, viele reden von endgültigen aus vor allem für uns Aktionäre,Fusionierung, Ersetzen durch die andere bessere Formen - Konglomerationen aber auch manche liebäugeln schon Mit R/S zurückkehren auf Nyse, Erholung, Profitabilität, zurückkehren in die Gewinnerzone. Wir alle können nur spekulieren so wie ich das tue seit mehr als zwei Jahren und dabei hatte ich glücklichen Händchen mit Ein-Austiegen. Dabei hatte mich grundsätzlich nie interessiert was andere: Analysten Gurus, Experten, Forenschreiber... schreiben. Habe immer versucht selbe analysieren, beurteilen, spekulieren und das war bisher Rezept zum Erfolg. Charttechniker kann ich nur mit einem Börsenspruch von großen Meister beantworten: Ebenso wenig halte ich von Formationen wie Kopf-Schulter, Triangel, Untertasse und Wimpel, mit denen die Chartanbeter von heute operieren. Und inwieweit das Durchbrechen einer 200- oder 38-Tage-Durchschnittlslinie eine Bedeutung hat, will mir auch nicht in den Sinn. Ich antworte mit Hamlet: ?Totaler Unsinn, aber mit Methode.? (André Kostolany) Fundamentalisten bekommen von mir diesen Börsenspruch: Unterhalte ich mich mit einem Börsenkollegen, so brillant er auch sein mag, merke ich nach zwei Sätzen, dass er Volkswirtschaft studiert hat. Seine Argumente und Analysen sind in ein Korsett eingezwängt, aus dem er nicht herausfindet. (André Kostolany) Tatsache ist das uns eine GSE Reform bevorsteht und keiner weiß genau was kommt. Man kann nun in beiden Richtungen spekulieren und wer das tut schon mit Geld sowie ich und zwar massiv geht großes Risiko ein. Aber ich bleibe dabei, wie gesagt bis zum Schluss. kurzfristig betrachtet erwarte eher steigende als fallende Kurse mit großen Schwankungen, und wer Hitze nicht verträgt sollte sich fern vor der Küche halten. Wie wir alle sehen nur wenige Kleinanleger haben alle diese Turbulenzen ausgehalten, weder Charttechniker noch Fundamentalisten, sowohl viele Optimisten als auch Pessimisten sind aus diesem und FNMA Forum verschwunden. Manche haben sich sogar von Ariva abgemeldet und andere zu anderen Aktien hingewandert. Viele zu wahren zockenaktien z.B. WAMUQ. Und genau an diesem Beispiel sieh man , was ich immer für richtig gehalten habe, das man keinem an der Börse trauen kann nicht einmal seinem Vater - paraphrasiere wieder Kosto und immer wieder eigene Wege suchen und an der richtiger Strategie arbeiten. Dieses etwas längeres Artikl ist vor allem Stillenleser und möglicherweise jungen und unerfahrenen so wie mein Sohn die sich am Anfeng noch befinden. Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief. (André Kostolany) Abschließend noch zwei Börsensprüche: Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief. (André Kostolany) Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist. (David Ben Gurion. Reagan) ----------- Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. (André Kostolany)
|