Fakt ist bei allem , was hier und in anderen Foren die Foristen zum besten gegeben haben :
Die Kohle ist weg , jetzt ist mit WC definitiv nix mehr zu verdienen und ob es möglicherweise Schadensersatz in welcher Form auch immer gibt ( Bafin,E&Y) , steht in den Sternen. Will mich nicht beklagen , habe dieses Jahr bis Corona im März allgemein ( auch mit Wirecard ) und jetzt die letzten Monate mit H2 Werten aus der zweiten Reihe gutes Geld verdient. Negativer Höhepunkt meines Börsenjahres , und damit sind wir beim Thema , war natürlich Wirecard , zumal ich mich nach dem 18.06. noch hab dazu hinreißen lassen , nachzukaufen , wenn auch nicht viel . Letztendlich hat mich der Spaß 9K gekostet . Logisch das einen das ärgert , man wird von EINEM DAX KONZERN beschissen , erste Liga an Deutschlands Börsen , namhafte Wirschaftprüfer ( E&Y ist ja keine kleine Klitsche ) und die tolle Bafin machen : nichts ! Wenn ich bei einem Pennystock zocke , o.k. , aber so ... Hab dann bei 3,95 bzw. 3,33 alles verkauft , was blieb einem anderes übrig. Hab dann mehr oder weniger zufällig über einen Anwalt einen Prozesskostenfinanzierer gefunden , der sich jetzt um den Kram kümmert . So ein Prozesskostenfinanzierer macht sowas ja auch nur , wenn ein Fünkchen Hoffnung besteht , das der Staat ( Bafin ) oder E&Y Schadensersatz leisten müssen . Und ich bin auch kein Verzweifelter ( hab das Geld abgeschrieben und weiter gehts ) , aber warum sollte man die Möglichkeit einer Klage nicht nutzen , das hat für mich nicht unmittelbar mit Staatssubvention zu tun.
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