Nachdem die ANALysten, jetzt bald aus einem ursprünglichen schreckenszenario, gute aussichten machen, kanns nur weitersteigen. Schätze bald werden die börsianer schon enttäuscht sein, wenn es doch keie rezession gibt u. der aktienmarkt nur 50% gestiegen ist....
30.04.2007 - 09:29 Experten sehen bei Fed Umkehr zur Inflationssichtweise Die Chefvolkswirte der Investmenthäuser Goldman Sachs Group Inc., Merrill Lynch & Co. und UBS gehen davon aus, dass US-Notenbankchef Ben Bernanke vor einer Revidierung seiner früheren Aussagen steht, wonach es zur Eindämmung der Inflation weiterer Zinsanhebungen bedarf. Während Bernanke im letzten Monaten davor warnte, dass die Anzeichen für eine Verschärfung des Preisauftriebs zugenommen haben, habe der stärkste Rückgang des Hausmarktes seit einem Jahrzehnt die US-Wirtschaft nahe einer Rezession gebracht. Aus diesem Grund sei mit einer Drosselung der Konsumpreise zu rechnen. Infolgedessen werde die Fed ihr Ziel im Bereich der Leitzinsen voraussichtlich nach unten korrigieren. Für das laufende Jahr bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed den Leitzins von aktuell 5,25 Prozent mindestens drei Mal, auf 4,5 Prozent senkt.
Die aktuelle Sichtweise der Währungshüter stünde jedoch im Gegensatz zu den realen Gegebenheiten. Bislang sahen die Gouverneure der Zentralbank keine Anzeichen, wonach der Hausmarkt mit negativen Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft verbunden ist. Der Rückgang des Hausmarktes im ersten Quartal habe sich aber als wesentlich erwiesen. Zudem habe in der Vorwoche die Vereinigung der US-Immobilienverkäufer auf einen Einbruch der Verkäufe bestehender Häuser um 8,4 Prozent hingewiesen. Dies stellt den größten Rückgang seit 1989 dar. Laut dem Chefvolkswirt der UBS, Maury Harris, könnten sich die Hauspreise um bis zu 10 Prozent nach unten korrigieren. Der Chefvolkswirt von Merrill Lynch, David Rosenberg sieht eine Ausweitung der Hausmarktkrise auf den Unternehmenssektor. Er erwartet im Bereich der 10jährigen Anleihen die größten Zuwächse seit 2002.
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