Einbeziehung des Grundkapitals im Rahmen eines Expose Listings. Dazu bedarf es keines Wertpapierprospektes. Die Börse verlangt zumeist einen gewissen Free Float zur Sicherstellung der Handelsliquidität. (Steht auch alles in den NL`s!!) Den FreeFloat cash vereinnahmen die Altaktionäre. Im Fall Powerbags war das zur Verfügung stehende Kapital für die Gesellschaft somit auf 1,362 Mio. Euro beschränkt. Wenn man nun bedenkt, daß die Investitionen ohne Bank gestemmt wurden, sind die Altaktionäre mit Mezzanine Kapital eingesprungen. Das steht auch alles in den NL`s der Gesellschaft. Der bis dato benötigte Cash beträgt mindestens 3 Mio. Euro. Daher ist für mich die infame Verleumdungskampagne gegen die Hinterleute der Gesellschaft eine Farce. Insbesondere weil die Altaktionäre mit fast 1,1 Mio. Shares auf der HV präsent waren und die Investitionen, sowie die Eingabe von liquiden Mitteln durch Altaktionäre publiziert worden ist. Die Info mit dem Erscheinungsdatum der Photon ist mir neu, allerdings wurde mir bestätigt, daß Powerbags in der Ausgabe 10/07 präsent ist. Wenn die "Ehrenwerten Opponenten" die KE nicht angefochten hätten, dann wäre Powerbags sowieso schon längst in der Produktionsphase und wir hätten keine Rätsel zu lösen. Daß die Einlage der Mezzanine Kapital Tranchen der Altaktionäre auch noch separat angefochten werden, daß zeigt mir die kaltschnäuztigkeit dieser Erpresser. Die Klage wird vor dem LG Hamburg gegen Powerbags geführt. Es geht darum, daß die Altaktionäre Teilbeträge in Form von einer späteren Umtauschaktion aus dem genehmigten Kapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates und Vorstand in Aktien vornehmen möchten. Im Einzelfall bedeutet dies beispielsweise, eingezahlt am 31.12.2006 100k Euro zu Tageskurswert Xetra 5,48 Euro. Würde bedeuten, daß der Kapitalgeber 100k : 5,48 = x Aktien erhält. Kursrisiko zu seinen Lasten. Das Kapital wurde unverzinst gestellt. Wenn man bedenkt, daß die Altaktionäre zinslos Kapital der Gesellschaft zur Verfügung stellen und sich noch schleckter stellen als der KE Beschluss vom 30.4. (denn da gibt es den Bezug 1:1 zu 4 Euro!!) bringt mir diese Tatsache jede Menge Zweifel an den redlichen Absichten der Opponenten. Wer sich für das Thema interessiert, kann beim AG Hamburg Akteneinsicht nehmen. Die Anfechtungsklagen sind der Akte beigefügt. Mich beschleicht immer mehr das Gefühl, daß diese Facts eigentlich kein Schwein interessiert, weil Powerbags diese Details bereits mehrfach in NL`s und der Öffentlichkeit präsentiert hat. Die bösen Hinterleute, welche der Gesellschaft den Fortschritt bis dato finanziell ermöglichten, stehen mit spektakulären Verleumdungen viel besser im Rampenlicht als mit wahren Gegebenheiten um die Story der Powerbags Mit volatilen und Umsatzstarken Nebenwerten lässt sich halt prima Geld machen, insbesondere bei fallenden Kursen :-)
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