Was ist denn mit der Werteunion los?

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neuester Beitrag: 26.02.24 12:50
eröffnet am: 06.01.24 17:03 von: Katjuscha Anzahl Beiträge: 62
neuester Beitrag: 26.02.24 12:50 von: allesodernich. Leser gesamt: 12833
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06.01.24 17:03
5

110077 Postings, 8815 Tage KatjuschaWas ist denn mit der Werteunion los?

Der Fehler mit der Hand ... geschenkt.

Aber kein Schäferhund? Ich bin echt enttäuscht.

(Quelle: Twitter-Feed der Jungen WerteUnion: https://twitter.com/.../status/1743346666281791532/photo/1 )

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36 Postings ausgeblendet.

21.02.24 19:27
3

11499 Postings, 3132 Tage bigfreddyDie Grünen, einstige Schmuddelkinder

heute eine erfolgreiche Partei mit Regierungsverantwortung.

13.01.1980 Herbert Gruhl auf dem Gründungsparteitag:

"Liebe Freunde,
niemand kann unseren Erfolg noch verhindern, es sei denn wir selbst"

Ob die "Neuen" davon lernen können?

Dann die Kehrtwende
Grüne mit Gewalt für den Frieden
https://taz.de/Gruene-mit-Gewalt-fuer-den-Frieden/!1119746/
 

23.02.24 17:32
5

5140 Postings, 1814 Tage Philipp RobertComeback home

23.02.24 23:32
2

11499 Postings, 3132 Tage bigfreddyMal schauen ob er es schafft

"den Laden zusammen zu halten"

Vielversprechend gestartet, als Alternative zur Alternative, entwicklungsfähig aber mangels "Fachpersonal" offenbar   ohne Zukunftsperspektiven.

 

24.02.24 13:01
2

13976 Postings, 8826 Tage TimchenBei dem Charisma,

das HGM ausstrahlt, habe ich keine Bedenken.
Er wird den Wählern die Alternativen bewußt machen.
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

24.02.24 14:17
2

36343 Postings, 6903 Tage JutoSind

Otto und krall nicht schon wieder ausgetreten?
Nicht, dass ich ihre Positionen schätze,
Aber damit hat die werteunion schon
An Substanz verloren.
Bevor es losgeht.

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der dumme merkt nix, der schlaue sagt nix

24.02.24 14:18
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36343 Postings, 6903 Tage JutoHier

https://www.sueddeutsche.de/politik/...ritt-maassen-radikal-1.6382319
Süddeutsche Zeitung
Die Rechtsaußen-Ideologen Markus Krall und Max Otte verlassen die neue Partei von Hans-Georg Maaßen. Was die Gründe sein könnten.
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der dumme merkt nix, der schlaue sagt nix

24.02.24 17:16
1

10231 Postings, 1283 Tage Lionellohne Krall

kann Maaßen den Laden gleich wieder zu machen.  

24.02.24 18:01
4

1290 Postings, 670 Tage Babcock#48 Das möchtest du wohl!

Er wird sein Ding durchziehen und der Afd wertvolle Stimmen stehlen!!!  

24.02.24 19:09
2

6903 Postings, 4914 Tage philipohgm

immer so eingeschätz, das er für rechte konservative werte steht, was jeder für sich ja entscheiden kann,was das bedeutet.

das er eine eigene partei gründen will,sah ich persönlich erst einmal deswegen so kommen/begründet,weil dei der cdu unter merkel und auch unter merz,diese nach links abgerutscht ist/sind,wie auch immer man das sehen/deuten will.
die cdu wollte ihn ja unter merz aus der partei drängen und nun hat er bei einem interview sich dieser cdu angebiedert und das hat zum kopfschütteln bei seinen eigenen leuten und zu den austritten geführt,logisch??
ich glaubte, er wollte einen politikwechsel in diesem land und deshalb die gründung einer vielversprechenden partei und weg von den linken altpatreien, bis zu diesem uminösen interview.
die anbiederung an die cdu wird zum scheitern dieser partei führen und die aussagen zu afd, das diese rechtsextrem ist und ihm kopfschmerzen bereite,hat ihn glaubwürdigkeit und gute chancen bei den wahlen gekostet.
die afd und die wu hätten einen wechsel gemeinsam hinbekommen,dies wurde nun verspielt.
nicht das ich dafür plädiert hätte,aber dies wäre möglich gewesen,er hat sich selbst und seine wu zum anfang der gründung, gleich zur bedeutungslosigkeit/scheitern ausgerufen.


gruß  

24.02.24 22:00
1

110077 Postings, 8815 Tage KatjuschaWitzigerweise ist Krall und Otte die Werteunion

zu links, während Maaßen sagt, die AfD ist ihm in Teilen zu links.

Das sind schon echte Witzbolde, die alten Herren.
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24.02.24 22:04
5

110077 Postings, 8815 Tage Katjuschaphilipo , Maaßen ist genauso rechtsextrem wie die

AfD.

Nur das die AfD in Teilen einen nationalsozialistischen Flügel hat, was Maaßen wegen dem sozialistisch ablehnt, weil er halt komplett neoliberal ist. Aber in Sachen Nationalismus/Rassismus sagt er doch den gleichen Mist.


https://youtu.be/rIwp3Jnrtvw?feature=shared

Was soll man zu solchen Aussagen noch sagen? Ich schwanke zwischen eklig und lustig.
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25.02.24 14:10
1

5140 Postings, 1814 Tage Philipp RobertRechtsextrem und neoliberal sind zwei Paar Schuhe.

Vielleicht lohnt sich ein Vergleich trotzdem, um herauszufinden, wie rechtsextrem die AfD ist ?
Man könnte vielleicht auch sagen, die NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands ) lässt grüßen, sozusagen Grüße aus der Heimat.

Wie auch immer - Maaßen hat sich beim Schuheanziehen  offenbar vertan und zu zwei verschiedenen Paaren gegriffen. Hauptsache, die Schuhe passen ihm, dann  muss ihn die eklatante Verschiedenheit von rechtem und linkem Schuh gar nicht interessieren, denkt er womöglich.  

25.02.24 16:50

110077 Postings, 8815 Tage KatjuschaIch hab ja nicht geschrieben, dass neoliberal

gleich rechtsextrem ist, sondern dass Maaßen neben seinen rechtsextremen Inhalten auch neoliberal ist, und er sich deshalb von der AFD abhebt. Denn für ihn sind Teile der AFD eben vor allem nationalsozialistisch . Ihnr stört ja nicht der Alltagsrassismus oder die undemokratischen Aussagen innerhalb der AFD (oder auch von Leuten wie Markus Krall), sondern ihn stört das sozialistische in der AFD, vor allem im ostdeutschen Flügel. Aber gut, das hat ja Tradition im Rechtsextremismus. War in der NSDAP ja nicht anders.

Witzigerweise erklärt Markus Krall seinen Austritt aus der AFD in der Hauptsache auch damit, dass ihm die Werteunion zu sozialistisch sei, er sich aber gleichzeitig eine Koaltion mit der AFD vorstellen konnte. Ich könnt mich echt totlachen, wenn ich immer so die Widersprüche im rechten Lager sehe.
Abe gut, vielleicht war der Hauptgrund Kralls aber auch, dass er zur Gründung der AFD auf dem Boot nicht eingeladen war. Das ist für einen egozentrischen Typen wie ihn sicher ein Problem.
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25.02.24 17:01
1

110077 Postings, 8815 Tage Katjuschaübrigens antwortet Krall auf die Frage, wieso er

jetzt nicht AFD wählt, dass er das nicht etwa nicht tut, weil die AFD zu rechts sei (was man ihr zu nrecht vorwerfen würde), sondern auch er findet, die AFD wäre ihm zu staatsgläubig und insofern links. Am Rassismus und Demokratiefeindlichkeit der AFD stört er sich nicht. Wie auch, er äußert sich selbst ja ständig gegen Einwanderung (für ihn) dummer Menschen aus dem Süden, und er möchte ja das Wahlrecht für Sozialleistungsempfänger einschränken oder sogar ganz kappen.

Krall ist genau wie Maaßen ein realtionärer Rechtsradikaler. Nur weil sie keine Nazis im Sinne von nationalsozialistisch sind, sind ja trotzdem noch keine liberalen, konservativen Demokraten. Ganz im Gegenteil, sie bleiben rechtsextrem.
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25.02.24 19:22

6903 Postings, 4914 Tage philipowidersprüche

die gibt es doch zu hauf auch bei den altparteien,das ist kein "alleistellungsmerkmal" der rechten oder einer bestimmten partei.

man kann ja zu der afd stehen wie man will,die einen sagen, das sie rechtsextrem und rassistisch sind und andere sehen dies so nicht zwingend gegeben,weil die permanente keule"rechtsextrem" mittlerweile nicht mehr angsteinflößend ist und in weiten teilen der bevölkerung und das nicht nur im osten,als propaganda gegen eine erstarkte opposition gesehen wird und nmm. auch nicht unberechtigt.

die falsche darstellung zb. der "correktiv" und deren zurückrudern spricht gegen sie und bei dem geheimtreffen von scheinbar nur von afd vertretern und einen östereicher der zu den rechtsextremen gehört zu reden und die mediale ausschlachtung von den öffentlich rechtlichen anstalten bis zu der behauptung, es wurde von derportation im großen stil geredet und es sollten auch deutsche mit deutscher staasangehörigkeit deportiert werden,waren alles wohl eine kampagne, um die bevölkerung zu mobiliesieren und dies ist ihnen auch zum teil gelungen.

die wahrheit,das wissen wir heute und schon länger ist bekannt,waren bei dem treffen nicht nur afd vertreter, sondern ebenso viele von der cdu,dies wurde anfangs beharrlich verschwiegen v.d. medien.
von deportation wurde dort wohl auch nicht gesprochen ,sondern wohl eher von "remigration" und das ist ja wohl ein großer unterschied.
so wie ich die afd spitze verstanden habe,wollen sie alle die aus wirtschaftlichen interesse und die die schon als abgewiesen von den gerichten verurteilt worden und die straftäter sowieso, abschieben.
ich sehe darin erst einmal nichts verwerfliches,da es auf den boden des "rechtsstaates" begründet ist.

wie gesagt,ich bin da ersteinmal zwiespältig was die beurteilung der afd angeht und das kann man wohl auch herauslesen.
einseitige, blinde verurteilung von welcher einzelnen partei auch immer,lehne ich ab.

gruß

 

25.02.24 19:26
2

110077 Postings, 8815 Tage Katjuschaist immer geil wie ihr euch immer jetzt auf

correctiv und Potsdamer Treffen einschießt.

Klar, so einen einzigen Punkt kann man halt leuicht anzweifeln.

Man könnte sich aber auch einfach all die hunderten Aussagen von AFD Vertretern in den letzten 10 Jahren anschauen, die klar belegt sind, und noch heute durch Interviews (Print und im Video) durch die AFD nahen Medien belegbar sind.

Sich da noch hinzustellen und zu behaupten, die wären nicht rechtsextrem, kann nur ein Witz sein.  
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25.02.24 19:43

6903 Postings, 4914 Tage philipohgm

war noch vor nicht allzu langer zeit verfassungsschutzpräsident.
ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen,das ein mann der angeblich rechtsextrem und rassistisch(nazi) ist,solange unendeckt und dann im so einem verfassungsorgan arbeiten konnte,wo ja bekannt ist,das dort sicher über eignung und durchleuchten solcher personen,vorausetzung ist, um ein solches amt auszuführen.

das sind auch wieder solche fragen die ich mir stelle und ich werde den eindruck nicht los,das diese leute nicht mehr genehm waren,weil sie nicht dinge einsetig abgenickt haben,so wie man es von ihnen erwartet hätte als beamter.
das sind sicher nur vermutungen und wenn man die seit jahrzehnte lange verteufelung der afd in den medien sieht,muß man an der darstellung der politiker,zumindest zweifeln.

nochmal,die grünen wurden in ihren anfangsgründung über jahre hinweg verteufelt und heute sitzen sie fest im sattel der politischen elite im bundestag.

gruß  

25.02.24 19:48

6903 Postings, 4914 Tage philipoanzweifeln

@katjuscha nicht "leicht anzweifeln",sondern es ist bewiesen, das es nicht so stimmte,versuch hier nicht zu relativieren oder es zu verharmlosen.

gruß
 

25.02.24 19:49
1

21 Postings, 74 Tage MausikatzLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.02.24 11:18
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer, Beitrag wird nicht mehr angezeigt.
Kommentar: Doppel-ID

 

 

25.02.24 19:53

6903 Postings, 4914 Tage philipoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.02.24 09:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

25.02.24 20:35
1

583 Postings, 168 Tage laceyals neoliberal werden Dinge bezeichnet

?Als neoliberal wird ja alles ? in Anführungsstrichen ? kritisiert, was Vorteile von Märkten betont,
oder
als neoliberal werden Dinge bezeichnet, die eigentlich Missstände sind und überhaupt nichts mit Marktwirtschaft zu tun haben ? der Missbrauch von Marktmacht von irgendwelchen Konzernen in Schwellenländern und ähnliches mehr?.............
...?Natürlich ist das ahistorisch und das Ganze diskreditiert natürlich den Begriff liberal und Marktwirtschaft und Wettbewerb.?


 

25.02.24 20:53

6903 Postings, 4914 Tage philipoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.02.24 09:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

25.02.24 21:04

110077 Postings, 8815 Tage Katjuschalacey, ja eben

Anhänger der sozialen Marktwirtschaft, wie wir sie übrigens unter Helmut Kohl hatten (inkluisve höherem Spitzensteuersatz und Vermögenssteuer), kritisieren den neoliberalen Weg, der den Markt als einzig massgeblich betont und den Staat gar keinen Eingriff bescheinigt. Da muss man sich nur Markus Krall anschauen. Deshalb ist die Kritik an diesem neoliberalen Ansatz durchaus berechtigt und keineswegs diskreditierend gegenüber der Marktwirtschaft gemeint.

Ich find es ja auch witzig, dass Leute aus der Werteunion zu den Zeiten Helmut Kohl zurückwollen, weil es da angeblich in ökonmischen Fragen viel konservativer war und der Wirtschaft besser ging. Dabei gibt es dafür keinelei Belege. Ganz im Gegenteil gab es damals höhere Arbeitslosigkeit, höhere Steuern (auch für Unternehmen und reiche Privatpersonen) und weitaus mehr staatliche Unternehmen, die dann ab Mitte/Ende der 90er Jahre häufig privatisiert wurden bzw. Land&Boden (vor allem in Ostdeutschland) verkauft wurde. Alles Dinge, die übrigens konservative Politiker wie Heiner Geissler und manch Sozialdemokraten wie Hans-Jochen Vogel frühzeitig kritisierten. Es ist schlicht ein Märchen heutiger Neoliberaler wonach es unter Kohl und vorher mehr Markt und niedrigere Steuern gab.  
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25.02.24 21:17

110077 Postings, 8815 Tage Katjuschaphilpo, was heißt, die Demos haben der AFD nicht

geschadet?

Es hat doch keiner gedacht, die krachen jetzt von 22-23% innerhalb weniger Wochen auf 15%.

Die Kernwähler der AFD erreicht man mit den Demos und der Recherche von cirrectiv eh nicht, weil sie zu allem was von den "Systemmedien" kommt, einfach unterstellen, dass es eh gelogen ist. Die werden eher in ihrer Zustimmung zur AFD darin noch bestärkt.

Aber es gibt eben auch Leute (und davon kenne ich einige), die mit der Wahl der AFD zumindest liebäugeln, und die sehr wohl durch solche Dinge wachgerüttelt werden können. Denn die sind sich eben nicht bewusst, wie radikal die AFD ist. Und da reicht es auch nicht, ihnen nur die correctiv Recherche zu zeigen, sondern all die vielen anderen Aussagen der AFD. Das Thema Remigration oder auch Bevölkerungsaustausch und anderen Blödsinn gibt es doch nicht erst seit dem Treffen in Potsdam. Leute wie du tun aber genau so, um dadurch leichter andeuten zu können, correctiv würde eh nur lügen. Damit lenkt man davon ab, dass die AFD seit Jahren ein fremdenfeindlicher, demokratiefeindlicher Haufen ist.

Davon abgesehen ist es auch für die demokratische, linke Gesellschaft wichtig, sich endlich mal zu vereinen. Denn viele Menschen fühlte sch in ihrem Kampf gegen Rechtsextremismus jahrelang allein. Mein Frundeskreis hat beispielsweise jahrelang immer zu mir gemeint, dass sie es gutfinden, wie ich mich gegen rechts engagieren, in real life wie in Sozialen Netzwerken. Sie haben aber nie mitgemacht, was mich frustriert hat und den rechtsextremisten geholfen hat. Jetzt gehen meine Freunde auch endlich auf die Straße und beteiligen sich im Internet an Widerspruch zu der viel zu groß gewordenen lauten Minderheit der Wutbürger und Rechtsextremisten. Und dieser Zusammenhalt ist enorm wichtig, sowohl für die demokratische Mitte als auch als zeichen an die Rechten, dass sie endlich Gegenwind erhalten. Die können nicht immer weiter den Diskurs nach rechts verschieben.  
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26.02.24 12:50

158 Postings, 3744 Tage allesodernichts1Potsdamer

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