# 786: Die Regierung dürfte nach Auffassung der beiden Poster die Stammaktien verwässern, indem sie ihre Beteiligung an FnF aus 2009 (SPS) in Stammaktien umwandelt. Das dürfte den Kurs der Stämme durch Verwässerung stark drücken (womöglich auf wenige Cents). Die Skrupellosigkeit der Regierung in der Vergangenheit (inkl. Gerichte, Scotus) lässt vermuten, dass sie künftig genauso weiter machen wird und auf Ethik, Moral, Anstand usw. pfeift.
Die beiden Postenden sind Halter der Vorzugsaktien (JPS) und daher bezüglich der Stämme weniger optimistisch als andere Poster bei iHub. Ihre Sichtweise erscheint mir allerdings realistisch, weshalb ich auch keine Stämme besitze.
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# 787. Eine Wiederholung der US-Immobilienkrise wie 2008/9 dürfte FnF diesmal weniger (bis gar nichts) anhaben, weil sie bereits hinreichend Kapitalpuffer haben (gemäß erfolgten Stress-Tests) und weil die Qualität der Kredite in ihren Hypoverbriefungen (den MBS) ziemlich hoch ist, so dass auch bei einem Rückgang der US-Hauspreise wenig Privatinsolvenzen drohen.
Für die Freilassung aus der Zwangsverwaltung wurden die Kapitalanforderungen jedoch unnötig hoch festgelegt. Deshalb ist eine Freilassung nur nach einer Kapitalerhöhung in Höhe von ca. 150 Mrd. $ (für FnF gemeinsam) möglich. Eine KE kann aber erst erfolgen, wenn die wichtigsten Rechtsstreits entschieden sind und wenn die Regierung ihre SPS-Vorzugsaktien entweder löscht (bullische Variante für die Stämme) oder in Stämme umwandelt (bärische Variante, wegen starker Verwässerung - s.o.)
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