Gute Meldung!
Das verlängert den finanziellen Spielraum um ca. 3-4 Monate. Nach der Meldung können wir wohl mit einer Auslizensierung direkt nach den Studien rechnen, was auch bisher immer von PAION so veröffentlicht wurde. Kann nach der Meldung gut sein, daß man von dem SEDA Kredit keinen Gebrauch mehr machen muß.
PAIONS PHASE-IIb-STUDIE MIT SEINEM ANÄSTHETIKUM/SEDATIVUM REMIMAZOLAM (CNS 7056) DEM ZEITPLAN VORAUS
- PAION erwartet, gegen Ende 2010 die Ergebnisse berichten zu können
- Bereits mehr als 50% der Patienten behandelt
Aachen, 2. August 2010 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt heute bekannt, dass die Rekrutierung der Phase-IIb-Studie mit dem innovativen, kurzwirkenden, intravenösen Anästhetikum/Sedativum Remimazolam (CNS 7056) in Patienten, die sich einer Darmspiegelung unterziehen, dem Zeitplan deutlich voraus ist; ursprünglich wurde ein Zeitraum von neun Monaten geschätzt. Mehr als 50% der 160 Patienten sind seit Ende Mai 2010 behandelt worden.
Die Phase-IIb-Studie ist eine doppelblinde, randomisierte Studie in der parallel drei Dosierungen von Remimazolam im Vergleich zu Midazolam in 160 Patienten, die sich einer Darmspiegelung unterziehen, untersucht werden. Die Patienten erhalten eine der drei verschiedenen Dosierungen von Remimazolam oder Midazolam mit zusätzlichen Mehrfachdosierungen, um eine ausreichende Sedierung während der Darmspiegelung aufrechtzuerhalten.
Die Studie wird in mehreren US-Zentren durchgeführt. Sie ist sowohl darauf ausgelegt, die Sicherheit von Remimazolam, den Erfolg der Sedierung, die Dauer bis zur maximalen Wirkung als auch die Dauer bis zum Abklingen der Wirkung und der Entlassung im Vergleich zum Goldstandard, Midazolam, zu untersuchen. PAION erwartet, gegen Ende 2010 die Ergebnisse berichten zu können.
Auf den Ergebnissen der erfolgreich durchgeführten Phase-Ib- und -IIa-Studien basierend, wird diese Phase-IIb-Studie mit Remimazolam das Dosierungsschema vor Beginn der Phase III optimieren.
'Es ist uns gelungen, Patienten schneller als erwartet zu rekrutieren und werden daher möglicherweise schon gegen Ende 2010 Ergebnisse liefern. Unsere externen und internen Teams haben hervorragende Arbeit geleistet, und somit unsere eigenen Erwartungen übertroffen,' kommentierte Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG. 'Wir gehen davon aus, dass diese Daten ein wichtiges Signal für den Partnerprozess sein werden. '
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