Es gibt meiner Meinung nach nur einen positiven Aspekt - vorausgesetzt die Zahlen stimmen:
* Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente: 28,5 Mio. EUR (2012: 38,6 Mio. EUR), in erster Linie ausgelöst durch die Rückführung von Bankdarlehen im Jahresverlauf * Bankverbindlichkeiten: insgesamt 35,7 Mio. EUR (2012: 46,5 Mio. EUR) nach Rückführung von Bankdarlehen im Jahresverlauf
=> Die Zahlungsmittel und Zahlungsmittenäquivalente sind um 10,1 Mio Euro zurückgegangen => Die Bankverbindlichkeiten aber um 10,8 Mio Euro
Das ist das erste Mal, dass ich bei Asian Bamboo feststelle, dass die Zahlungsmittel nicht weiter abgenommen haben (man hat dieses Jahr schließlich keine Einnahm,en über KEs, Darlehen oder ähnliches gehabt, oder habe ich etwas verpasst?), sodern insgesamt sogar ganz leicht zugelegt hatten (um 0,7 Mio Euro).
Das ganze läuft aber nach wei vor echt sehr, sehr schlecht und ich finde es nach wie vor erstaunlich, wie der jahrelange Optimismus bei Vorstand seit 2012 urplötzlich in totalen Pessimismus umgeschlagen ist, was die Bambusvermarktung angeht (auch mit dem ursprünglich gut laufenden Sprossengeschäft). Das letze bischen Optimismus, das hier verblieben ist, ist, dass das Wetter dieses Jahr nicht ganz so schlecht ist, und man ein paar Arbeiter findet, die sich bereiterklären, die Sprossen zu ernten. Dann hätte man einen einigermaßen guten Start in 2014 und am Ende vielleicht 35 Mio Euro Umsatz stehen mit einem Anstieg der Zahlungsmittel von über 1 Mio Euro. An eine plötzliche Umsatzsteigerung durch Immobilien glaube ich wirklich nicht.
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