YAHOO steigt und steigt und steigt
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Klar, dass Alibaba viel zu niedrig bewertet ist, da sehe ich auch noch viel luft nach oben.
Aber allein die taxreform mpsdte den kurs um 15 % nach oben bringen.
Much wundert auch, dass Apple auf die reform nicht reagiert.....
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Es sieht momentan ganz danach aus, dass man Altaba bei ca. $70 und Alibaba bei ca. $175 durch die Ziellinie jagen möchte. Bis zum Freitag sollte man - trotz der FED-Entscheidung am heutigen Abend - besser nicht mit großen Überraschungen rechnen. Gut möglich, dass die US-Banken bei einem größer als erwarteten Zinsschritt (+0,50% statt +0,25%) noch eine ganze Ecke zulegen könnten, aber das war es dann auch schon. Der Rest wird sich erst mit der bevorstehenden Entscheidung zur Steuerreform bewegen.
Wenn man den Berichten zur Steuerreform glauben will, dann werden zukünftig 21% an Unternehmenssteuern fällig (statt der angedachten 20%) und möglicherweise greift das alles erst ab 2019. Das wäre natürlich gar nicht gut für diejenigen, die kurzfrisitg auf Altaba gesetzt haben, aber Altaba darf und sollte hier auch nicht auf die Politik warten, um seine Steuerquote nachhaltig zu senken. Es wird langsam an der Zeit, dass der "neue" CEO irgendetwas tut für sein Geld ...
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Man muss hier ruhig bleiben, weil es wird nicht dauerhaft bestehen bleiben und dann winken hier, unabhängig vom Gleichlauf mit steigenden Alibabakursen adhoc ontop Kursgewinne von Minimum 10%.
Soros ist auch eingestiegen.
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... meinen Optionsscheinen (Call 66) getrennt, die bis Mitte März gelaufen wären, und habe mich dann nach langen Überlegungen für einen Neueinstieg entschieden, allerdings für ebenso viele Call 80-Optionsscheine, ebenfalls bis Mitte März 2018. Dafür habe ich gerade einmal 25% von dem gezahlt, was ich für meine 66er bekommen habe und ich finde, dass das zum einen ein sehr gutes Geschäft war (+400% in 5 Monaten) und ich glaube auch, dass ich mit meiner kurzfristigen Zockerei in kommenden 50 Tagen auch nicht auf die Nase fallen werde.
Allerdings sehen meine Pläne aktuell vor, meinen gesamten Bestand an Alibaba- und Altaba-Aktien noch vor dem chinesischen Neujahresfest zu verkaufen, da ich befürchte, dass die Amerikaner die Abstinenz der chinesischen Börsen nutzen könnten, um China-Aktien nach allen Regeln der Kunst zu bashen. Interessant auch, das viele Börsenkalender komplett falsche Daten der Schließung der Börsen in China liefern, wie zum Beispiel dieser hier ...
http://www.boersennews.de/handelskalender
Ich habe auch Börsenkalender gesehen, die den Beginn das Neujahresfest auf den 01.02.2018 gelegt haben. Meinen Informationen zufolge wird der 1. Börsenfeiertag in China aber der 15.02.2018 (bis zum 21.02.2018) sein und dass passt dann auch ganz gut zu meiner "Anlagestrategie" (oder besser: meiner Zocker-Strategie), mich spätestens einen Monat vor Ablauf der Optionsfrist von meinen Optionsscheinen zu trennen, zumindest bei Calls. Alibaba wird am 01.02.2018 vor Handelsbeginn seine Zahlen für das 3. Quartal des bis zum 31.03.2018 laufenden Geschäftsjahres mitteilen ...
http://www.alibabagroup.com/en/news/article?news=p180110
... und dann sollte es für ein paar Tage noch gut ordentlich nach oben gehen, vielleicht auf bis zu $240. In der gleichen Woche sollte auch Altaba mit seiner Bilanz herauskommen und für eine positive Überrschung sorgen. Ich erwarte hier einen außerordentlichen Bilanzgewinn und auch eine Neubewertung der latenten Steuern.
Anschließend dürfte die Luft aber aus beiden Werten erst einmal raus sein und ich spekuliere darauf, dass auch die Börsen bis dahin auch insgesamt etwas Luft ablassen müssen, wenn wir nicht in eine nachhaltige Baisse hineinschlittern wollen. Wenn die Party jedoch so weitergehen sollte, dann würde ich jedem raten, ein paar trockene Körner für den einen oder anderen Put im Herbst in der Hinterhand zu behalten. Ich erwarte in diesem Jahr ein eher volatiles Umfeld mit Kursverdoppelungen auf der einen und Kurshalbierungen auf der anderen Seite. Ich empfehle Abstand zu heiß gelaufenen Papieren mit hohen oder nicht berechenbaren KGVs und den Einstieg in "Value-Aktien" mit niedrigem KGV, niedriger Verschuldung und einer auch insgesamt stabilen Bilanz mit Geschäftsmodellen, die eher als "stabil und weniger zyklisch" zu bewerten sind. Tatsächlich würde ich mir ein paar "US-Klassiker" näher anschauen wie Banken, Biotechnologie, Medizin oder Automobilwerte und solche Dinge. Auch ausgewählte Technologiewerte wie Mircosoft, IBM oder Qualcomm würde ich mir da näher anschauen. Abraten würde ich von allen Werten, deren KGV in % größer ist als das jährliche Gewinnwachstum. Hier wird es wohl zu Umschichtugen der großen (Hedge-)Fonds kommen, weil mit so etwas geht man besser nicht in die nächste große Abwärtsbewegung, die (je nach Übertreibung in den kommenden Monaten) bereits ab Herbst 2018 einsetzen könnte.
Euch allen noch viel Erfolg in 2018! Ich packe jetzt erst einmal meine Koffer und mache ein paar Monate Urlaub im südlichen Mittelmeerraum, wo die Temperaturen hoch und die Steuerquoten niedrig sind ...
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Bei den Biotechs haben ich Celgene und Ionis Pharmaceuticals gekauft.
Dann auch noch Pilbara Minerals und sherrit International.
Altaba halte ich, den Abbau der Differenz zum NAV will ich mitnehmen oder wie siehst du das Blacky ? Noch in Altaba investiert ?
Schöne Grüße
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... von Altaba. Nach den letzten paar Tagen bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob ich sie (wie oben angekündigt) wirklich vor dem chinesischen Neujahrsfest verkaufen werde. Insgesamt wird gerade etwas Dampf aus dem Markt gelassen und das eröffnet kurzfristig weitere Spielräume. Tatsächlich habe ich mir heute ein paar kurzfristige OS für Alibaba gekauft, weil diese (negative) Übertreibung ganz offenbar dazu dient, dass sich ein paar fehlgeleitete Shorties noch eindecken können. Die Zahlen sind sehr sehr gut und die Aussichten noch sehr viel besser: Mit über 55% Wachstum in 2018 hätte ich selbst als Berufsoptimist nicht gerechnet. Offenbar kostet diese Expansion aber auch gutes Geld, aber -5% weil man ca. 1,5% unterhalb der Gewinnerwartungen des Marktes liegt, während die Umsatzerwartungen gleich um ca. 6% übertroffen wurden, sind nicht gerechtfertigt. Die Aktie ist unter diesen Umständen auf jeden Fall weiter relativ "günstig" bewertet (zumindest 6x günstiger als Amazon) und sollte demnach eigentlich weiter gut performen. Ich habe zwar noch keine neuen Analystenschätzungen vernommen, aber die werden hoffentlich positiver ausfallen als die heutige Marktreaktion.
Eine ziemliche Schweinerei (für - ehemalige - Yahoo!-Aktionäre) ist und bleibt diese bereits angekündigte und nun vollzogene 33%-Beteiligung an Ant Financial. Da tut man jetzt so, als ob das 2 vollkommen unabhängige Unternehmen wären, obwohl Ant Financial vor 5 Jahren noch zu 100% Alibaba und damit zu 40% Yahoo gehörte. Vielleicht komme ich ja irgendwann dahinter, warum jemand unbedingt $50 Mrd. "schwer" sein will, wenn er schon $25 Mrd. hat. Marissa Mayer hat die Yahoo!-Aktionäre im Auftrag von Son und Ma derart geschröpft, dass man das eigentlich nicht ungestraft auf sich sitzen lassen sollte. Die Asiaten wissen sehr viel besser als die Amerikaner oder die Europäer, wie Kapitalismus in Reinkultur funktioniert. Das ist schon ziemlich abgezockt, was da gelaufen ist ...
... aber ich kann mich (unterm Strich) nicht beklagen. Ich hatte schon vor 2 Jahren in einem Beitrag geschrieben, dass wenn die BABA-Aktie einen Wert von ca. $220 erreicht, sie (im Gegensatz zu Yahoo!/Altaba) das bessere Investment gewesen wäre, wenn Altaba bis dahin seine Unterbewertung nicht abbaut. Ich hätte nie gedacht, dass Yahoo!/Altaba auch 4 Jahre nach dem IPO von Alibaba noch immer keine geeigneten Schritte unternommen hat, um wenigstens die Steuerlast und damit diese latente Unterbewertung zu eliminieren. Das ist ärgerlich, denn das Potenzial von Alibaba habe ich schon richtig einschätzen können, im Gegensatz zur Inkompetenz der Geschäftsführung von Yahoo!/Altaba und auch die der größeren Aktionäre, die sich so haben abfischen lassen. Na ja ...
... aber alles wird gut! ;-)
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Es wird sicher irgendwann aufgelöst werden müssen.
Einen schönen Urlaub noch.
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Amazon:
Net income was $1.9 billion in the fourth quarter, or $3.75 per diluted share, compared with net income of $749 million, or $1.54 per diluted share, in fourth quarter 2016. The fourth quarter 2017 includes a provisional tax benefit for the impact of the U.S. Tax Cuts and Jobs Act of 2017 of approximately $789 million.
Alibaba:
Net income was RMB23,332 million (US$3,586 million), income from operations was RMB25,996 million (US$3,996 million) and adjusted EBITDA was RMB36,183 million (US$5,561 million). Operating margin was 31%, adjusted EBITDA margin was 44% and adjusted EBITA margin for core commerce was 53%.
Alibaba hat allein im 4. Quartal 2017 ca. $600 Mio. mehr verdient als Amazon im gesamten Jahr 2017 (ca. $3 Mrd.). Im gesamten Jahr 2017 hatte Alibaba ein "Net income" von $9,85 Mrd., also mehr als 3x so viel wie Amazon. Dabei sollte man berücksichtigen, dass das Ergebnis von Amazon auch einen einmaligen (positiven) Steuereffekt von $789 Mio. enthält. Ohne diesen wäre das Ergebnis von Alibaba in 2017 sogar 4,5x größer als das von Amazon - und dennoch: Amazons Marktkapitalisierung steigt nachbörslich auf über $700 Mrd. während Alibaba nach dem heutigen Tag keine $500 Mrd. mehr wert ist. Morgen werden ein paar Puts bis Jahresende gekauft. Irgendwann muss doch hier wenigstens ein Stückweit Vernunft einkehren ...
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Amazon kann sein Geschäft zumindest ausdehnen, dh versicherungen, Banken, etc....
Aber Tesla....die sind völlig durch den Wind von der Bewertung her...
Ich würde eher diese shorten, was ich auch tue.
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... und glaube, dass Tesla ...
a) ... in 1. Linie gar kein Autobauer ist, sondern ein Energieinfrastruktur-Unternehmen der nächsten Generation und ...
b) ... weiterhin ein potenzieller Übernahmekandidat für Apple oder Alphabet ist, gerade jetzt wo beide gigantische Summen aus dem Ausland in die USA zurückführen, die so sinnvoll in das eigene Produktportfolio investiert werden könnten (Apple kann Tesla mit dem Gewinn aus 3 Quartalen inkl. Prämienaufschlag übernehmen, also für "Peanuts"). Außerdem wird ...
c) ... Tesla (meiner Meinung nach) auch ohne ein solche Übernahme spätenstens Ende Q4/2018 profitabel sein und ab 2020 auch ansehnliche Gewinne erwirtschaften, wenn die Produktion des Tesla 3 erst einmal "rund" läuft.
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Es gibt welche, die das glauben, aber wo soll hier Infrastrukturunternehmen der neuen Generation sein ??
Die bauen Autos und das schlecht und mit vermutlich auch noch miesen Deckungsbeiträgen, wenn sie das mit der Produktion hinbekommen.
Sie sind massiv von Disruption bedroht, zB neue Batterietechnik von Samsung SDI oder Wasserstofftechnik
Ihre Solarsparte ist ein besserer Witz, die schlechtesten Akkus auf dem Markt ist die Tesla Powerball, jeder der auf dem Markt unterwegs ist, weiss das. Das mit den Ziegeln ist eine alte Kamelle, gab es schon und wurde wieder eingedampft, weil zu teuer.
Sie können mit Ihren unterirdischen, fast an der Pleite schrammenden Liquidität, keinesfalls mit anderen Firmen mithalten, die 10 Mrd im Jahr verdienen (!!!) und dies in diesen Bereich investieren und auch noch deutlich bessere Autos bauen. der Kultstatus ist schon im fallen und dann wird die Firma kurz vor der Pleite stehen oder massive Kapitalerhöhungen benötigen.
Sie haben keine Werkstätten, bauen schlechte Qualität, wirken vom Intervieur billig, haben aktuelle nur einen lächerlichen Vorteil, der bald egalisiert wird, dass sie etwas mehr Reichweite haben.
Bilanzen ist der Laden hart an der Grenze der Pleite, liquiditätsmäßig kommt zu 1000% eine Kapitalerhöhung. Jetzt verhökern sie Ihre Leasingverträge in ABS Konstruktionen, der Bondmarkt stuft Texas als Ramsch ein,...etc.
Der Kauf von Solarcity war en billiger Verwandschaftsdeal, um aus einer Riesenschuldennummer rauszukommen. Der Laden war kurz vor der pleite und keine Bank wollte denen mehr Kredite geben. Die Chinesen haben denen den Rang abgelaufen, bauen im Zweifelsfall eine vollautomatisiert Produktion mit noch US Subventionen in den USA auf und zeigen Tesla, wie man Scaleneffekte erzielt.
Und das soll sich Apple antun ???? NIEMALS, Ti, Cook ist doch nicht blöd !
Meine Meinung. :-)
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Altaba Inc. (AABA) - NASDAQ
$74.40 1.61 (2.12%)
4:00PM EDT
Day High$76.70
Day Low$74.17
52-Week High$80.56
52-Week Low$43.56
Adjusted NAV per share (3) $101.12
Discount to Adjusted NAV (4) 26
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... ein paar gute Wochen am Stück gebrauchen. Eigentlich ist es Unsinn, dass der Markt in den USA jetzt so stark einbricht, nachdem die Steuersenkungen in den kommenden Quartalen doch so viel höhere Gewinne versprechen und der schwache Dollar obendrein noch mehr gute Chancen für die produzierende und exportierende US-Industrie eröffnet, aber vermutlich war es jetzt auch einfach einmal Zeit, ein paar Gewinne mitzunehmen und sich neu zu positionieren, bevor es weiter in Richtung Norden geht. So gesehen war das bis jetzt einfach nur eine ziemlich gesunde Reaktion, sofern man es nicht übertreibt.
Man darf gespannt sein, wie sich die US-Indizes in dieser Woche verhalten werden, denn während die einen schon einen "überverkauften" Markt sehen, meinen andere, dass diese "Korrektur" nur der Anfang eines sehr viel größeren Rücksetzers ist. Dafür müsste dann aber irgendwo eine größere Blase platzen und der zu beobachtende Verfall der Kryptowährungen sollte meiner Meinung nach damit eher nicht gemeint sein. Dafür ist das Gesamtvolumen (selbst bei $20.000 pro Bitcoin) doch zu gering, als dass das die Wall Street derart in die Knie zwingen könnte. Mein Mitgefühl gilt denen, die bei $20.000 noch eingestiegen sind, um ihren Einsatz in wenigen Wochen zu vervielfachen. Wer hat den allen Ernstes geglaubt, dass sich die "seriösen" Player auf dem Geld- und Devisenmarkt sich ernsthaft mit einem solchen Thema beschäftigen könnten? Mit der Ankündigung, das die Bank of America ab sofort den Kauf von Kryptowährungen mit Hilfe von (über von ihr ausgegebene) Kreditkarten verbietet, kann nur als Vorbild für die anderen Institute verstanden werden, selbst auch entsprechende Schritte einzuleiten. Im schlimmsten Fall wird man ein paar dieser Geschäfte aus der Vergangenheit wohl abschreiben müssen, weil die Kunden diese "Investitionskredite" wohl niemals werden zurückzahlen können, aber Gier frisst nun einmal Verstand und wer die Bonität hatte, seine Kreditkarte mit mehreren $1.000 für solche Zukäufe zu belasten, der wird vermutlich auch die eine oder andere Immobilie haben, die er hierfür nun an die Bank verliert. Es wäre ja auch nicht das 1. Mal, dass Menschen Opfer eines derartigen "Hypes" werden. Schlimm genug, dass die Politik da viel zu lang tatenlos zugeschaut hat und nicht verhinderte, dass schlicht gestrickte Seelen ihr gesamtes Hab und Gut für ein solches "Investment" hergeben konnten. Ich bin gespannt, ob ein paar von ihnen auf die Idee kommen, die Banken für ihre Verluste verantwortlich zu machen!? Es würde mich nicht wundern ...
Ich selbst habe übrigens den Rücksetzer beim Silber genutzt, um mir ein paar 1.000 Unzen davon zu kaufen. Während es nicht klar ist, ob und wann der Aktienmarkt wieder ansteigen wird, ist der Kauf von Silber in Euro auf dem aktuellen Niveau vermutlich kein allzu großer Fehler, selbst wenn er noch ein wenig weiter fallen sollte. Für mich ist das auch eher Teil meiner Altersvorsorge, weil physisches Silber sich nicht ganz ohne einen gewissen Mehraufwand wieder verkaufen lässt. Ich besitze noch jede einzelne Unze, die ich mir je gekauft habe, und bin mit dem damit verbundenen Werterhalt eigentlich ziemlich zufrieden. Wäre cool, wenn ich eines Tages einfach einmal so ein paar 1.000 Unzen Gold kaufen könnte, aber dazu müsste es dann doch an anderer Stelle besser laufen ... ;-)
Euch allen eine spannende Börsenwoche!
@brokersteve: Ich würde Tesla trotzdem nicht shorten! Apple hat auch nicht zwingend das "bessere" Produkt, aber trotzdem will es "jeder" haben. (Ich selbst stehe ja eher auf Samsung-Hardware). Ich werde mir sicherlich irgendwann wieder einen "großen" Tesla leasen und jeder andere, den ich kenne und der einen fährt, sieht das ganz ähnlich. Ich möchte auch das Model 3, weil ich es einfach schade finde, den großen Wagen 10 Stunden am Tag am Bahnhof zu parken. Das Model 3 wird dann meinen Ford ersetzen, wenn er irgendwann geliefert wird. Mir ist das auch vollkommen egal, ob ich noch 6, 12 oder 24 Monate darauf warten muss. Ich will diese Kiste einfach haben und nicht nur am Wochenende lautlos in der Gegend herumfahren. Der BMW i8 kommt für mich allein aus Platzgründen nicht in Frage und für einen (teil)elektrischen "Supersportwagen" fehlt mir schlichtweg das nötige Kleingeld, aber der Tesla S ist für meine Belange genau richtig: Da passen meine 4 Mädels und ich + Gepäck für einen schönen Wochenendausflug prima zusammen rein und er hat uns bisher stets gut und entspannt an unser Ziel gebracht. Und was ich gelegentlich am Supercharger an Geld spare, das gebe ich nebenan bei McDonald's oder Burger King eben für einen längeren Imbiss aus, falls wir doch einmal irgendwo unterwegs "nachladen" müssen. Ich bin halt Überzeugstäter und hoffe, dass irgendwann auch ein einfacher Batteriewechsel-Stop möglich sein wird. Bis dahin aber lebe ich (gut) mit dem, was Tesla mir aktuell (an)bietet ...
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Der Tesla ist echt schlecht verarbeitet und an der Form hat man sich schon jetzt satt gesehen, der cool Faktor ist mE dahin.
Die neuen eautos der Sogenannten Dinos sind qualitativ um Längen besser und auch vom Konzept her innovativer als der Tesla mit seinem verbauten iPad.
Ich kaufe mir ein ordentliches eauto, aber ganz sicher keinen Tesla.
Alle Schall und rauch und viel Gedönse, aber wenig dahinter.
Als Pionier für eautos hat Elon einen guten hüjob gemacht, aber Autos bauen die anderen um Klassen besser.
Noch in altaba investiert ?
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... und das werde ich jetzt wohl auch so schnell nicht tun, auch wenn es mich schon ein wenig verunsichert, dass niemand so wirklich erklären kann, was genau da gestern an der Wall Street passiert ist. Mein Plan sah ja so aus, dass ich mich Mitte Februar an die Seitenlinie stelle und nir noch meine Amazon-Puts weiter laufen lasse, aber das kann ich jetzt knicken.
Ich habe heute ein paar Alibaba-Aktien für mein Firmendepot nachgekauft, weil ich diese jetzt schon recht günstig bewertet sehe. Die können da theoretisch auch "ewig" liegenbleiben, also zumindest in den nächsten 15-20 Jahren. In der Vergangenheit hatte ich dort eigentlich nur relativ langweilige Dividendenpapiere liegen, aber seit Alibaba mit drin ist, performt dieses Depot recht ordentlich.
Meine kurzfistigen Calls auf die Deutsche Bank muss ich wohl abschreiben. Das gilt wohl auch für die Altaba-Calls bis 03/2018, die ich mir vor ca. 2 Wochen zugelegt habe (siehe weiter oben). Der Rest meiner Optionsscheine läuft noch bis mindestens 06/2018. Die hat es größtenteils auch ordentlich gebeutelt, aber da bin ich noch ganz zuversichtlich, dass sie sich noch fangen werden. Es juckt zwar immer wieder, doch noch ein paar Puts mehr auf Amazon zu kaufen, aber irgendwie finden die Amis das Unternehmen trotz der miserablen Gewinnsituation (in Bezug auf Größe und Marktkapitalisierung) mit einem KGV weit jenseits von Gut und Böse noch fair bewertet oder gar unterbewertet. Die Märkte spielen (zumindest in Teilen) verrückt und deshalb stehe ich mit den Gewinnen aus meinen Altaba-Calls von vor 2 Wochen noch größtenteils an der Seitelinie und warte ab, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Im Moment bin ich (ehrlich gesagt) etwas verunsichert und deshalb auch vorsichtig.
Die Amerikaner müssten eigentlich noch eine schöne und stark übertriebene Hausse hinlegen, bevor es nachhaltig nach unten rauscht. Noch aber sprechen viele Gründe für den Aktienmarkt und möglicherweise sollten sich die Shorties noch einmal günstig eindecken können, bevor es jetzt weiter nach oben geht!? Letztlich sind die großen Investmentfonds und die großen Hedge Fonds in Bezug auf Leerverkäufe doch eher Partner als Rivalen. Sie verdienen beide von- und miteinander. Wenn das so stimmen würde, dann sehen wir in den nächsten Wochen bis ca. Anfang Mai noch einen heftigen Anstieg, bis sich die Zinsängste dann wirklich durchsetzen und gewaltige Umschichtungen in den Anleihemarkt zu beobachten sein werden. Bis dahin wird sich auch eine geeignete Krise oder Blase finden lassen, auf die man das dann schieben kann.
Ich habe mit meinem Verkauf von Altaba-Calls von vor 2 Wochen genauso viel Geld an der Börse verdient wie im gesamten letzten Jahr. Ich kann und werde mich nicht beschweren, nur weik ein überschaubarer Teil dieser Gewinne jetzt derart vernichtet wurde. Man kann nicht immer nur gewinnen! Für einen nachhaltigen Neueinstieg fehlt mir aber doch (noch) ein wenig der Mut.
@brokersteve: Bist Du schon einmal einen P90D oder gar einen P100D gefahren? Du wirst das Grinsen nicht mehr los und zumindest mein Auto hat durchaus ordentliche Spaltmaße, nichts klappert und bisher funktioniert alles problemlos. Leider hat mich mein Dauergrinsen schon einen Reifensatz extra gekostet: Meine ersten Sommerreifen haben wirklich nur einen Sommer bzw. 12.000 km gehalten, aber das wusste ich ja vorher schon. Klar wirkt ein voll ausgestatteter RS7 von ABT wertiger und bulliger, aber ich brauche keinen Blubberauspuff oder aufwändig gesteppte Sitze, sondern ein bequemes und gleichzeitig performantes Auto für 5 Personen. Möglicherweise bin ich ja auch nur alt geworden und lege inzwischen mehr Wert auf andere Dinge!? ;-)
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So wie ich das sehe, ist das nach 2 Wochen doch eher ein neuer Trend als eine kurzfrisitge Korrektur, oder schätzt Ihr das anders ein? Der Chartverlauf des DAX erinnert an den Dezember 2015, ab dem der DAX in nur 13 Wochen etwa 25% verlor, verteilt auf 3 kräftige Schübe nach unten. Erst ein ganzes Jahr später war der Index wieder auf seinem ursprünglichen Niveau angekommen.
Eine nicht ganz ungefährliche Kiste. Zumindest im Moment könnte man raten, nicht ins fallende Messer zu greifen ...
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Die FED wird an der Zinsfront beruhigen und dann laufen die Kurse wieder steil nach oben.
Bei Tesla glaube ich es nicht, die Zahlen gestern waren wieder grottig, da kommt eine Kapitalerhöhung zu 1000%.
Einen Tesla würde ich mir nie laufen, ich bin kein Pionier und warte lieber auf gute innvovative deutsche Hersteller....wenn die kommen, wirkt der Tesla wie ein besserer Ford Focus.
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Da gab es doch mal eine Deckelung.
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Es gab eine Zeit, und die ist noch nicht so lange her, da herrschte eine blonde Frau mit blauen Kleidern über einen Konzern, dem 40% von Alibaba und damit auch 40% von Alipay, dem späteren Ant Financial gehörten.
Doch die dachte sich, dass es doch viel besser wäre, sich selbst ein paar 100 Mio. Dollar in die eigene Tasche zu wirtschaften und sich selbst als unfähige Unternehmenslenkerin zu outen, statt den Aktionären des Konzerns durch cleveres Handeln einige 10 Mrd. Dollar an Shareholder Value zu sichern. So stimmte sie, ohne besonders lange darüber nachzudenken, einer Abspaltung von Alipay zu: JackMa, Jospeh Tsai und deren Familienangehörigen kauften das Finanzgeschäft für noch 3 lebende Würmer, 2 leere Schneckenhäuser und 10 getrocknete Ameisen aus dem Alibaba-Konzern heraus und nannten es entsprechend Ant Financial. Als kleines Dankeschön bekam Lady Marissa dafür ein paar sündhaft teure Glastiere, die man an die Decke hängen kann, noch mehr blaue Kleider und eine Flatrate in einem Friseurgeschäft ihrer Wahl. Ein nettes Lächeln von Jack Ma, Joseph Tsai und ihren Familien auf einer selbstgemalten Postkarte gab es dann noch gratis dazu. Diese hängt, eingerahmt in einem mit Glitzersteinen verzierten blauen Rahmen, in Lady Marissas großem Glaskugel-Raum.
Alibaba und die geprellten Aktionäre bekamen bis vor kurzer Zeit immerhin einen beträchtlichen Anteil der Gewinne von Ant Financial (über 60%) als Ausgleich für den Schaden, den sie durch dieses Geschäft erlitten. Blöd nur, dass Ant Financial keine Gewinne machte und sich dieser Ausgleich so über die Jahre auf sagenhafte $0 summierte. Noch ein tolles Geschäft, dass die asiatischen Verantwortlichen hier aufzogen, um den "alten" Alibaba-Aktionären das Fell über die Ohren zu ziehen. Das alles geschah natürlich mit ausdrücklicher Zustimmung von Lady Marissa, die zuvor bereits über 24% der Alibaba-Beteiligung von Yahoo! an Alibaba für gerade einmal ca. $20 Mrd. (abzüglich 36% Steuern!) verschenkte, um für sich und ihr Gefolge Spielzeug zu kaufen, mit dem sie alle gar nicht spielen konnten, weil man dafür Mindestkenntnisse in BWL und Informatik benötigte. Heute wäre allein dieser (verschenkte) Anteil an Alibaba über $100 Mrd. wert!
Jetzt werden 33% von Ant Financial wieder in Alibaba integriert. Auf diese Weise muss Ant Financial seine Gewinne aber nicht mehr (größtenteils) an Alibaba abdrücken. Man kann also davon ausgehen, dass Ant Financial in Zukunft auch echte Gewinne schreiben wird, von denen dann die anderen 67% verhältnismäßig stärker profitieren werden als bspw. die Altaba-Aktionäre. Die machen das wirklich clever!
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann zählt sie noch heute in einem blauen Kleid und mit ihren goldenen Locken die Glaskugeln an der Decke in ihrer Villa und lacht uns dabei herzlich aus!
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Die Vergangenheit ist eigentlich ein Hammer, dass man dafür nicht rechtlich belangt werden kann. Frau Meyer hat dafür sicherlich was eingesteckt, weil so dumm kann man eigentlich nicht sein. Warum da kein Aktionär eine Klage eingereicht hat, wundert mich trotzdem.
Man kann nur hoffen, dass es jetzt eine Wende zum Guten gibt und man einen kleine Wiedergutmachung mit einem guten Deal bekommt.
Die machen ja nichts anderes als dieses Problem zu lösen.
Schauen wir mal.
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Alles in allem sind die Inhalte und Ergebnisse aus dem Jahresabschluss 2017 und dem gestrigen Call eigentlich gar nicht so schlecht: Altaba hat in seiner Bilanz die Höhe der latenten Steuern deutlich gesenkt. Sie betragen nicht einmal mehr 20% der in Investments steckenden Gesamtsumme. Das sorgte dann auch für einen 2017er Bilanzgewinn von $6,4 Mrd., wenn ich das richtig aus einer der vielen Nachrichten gestern herausgelesen habe. Leider führt ein Bilanzgewinn aber zu weiteren (fälligen) Steuerzahlungen und (zunächst) keinem Cent mehr in der Kasse, aber wir wussten ja schon vorher, dass Altaba (wie Yahoo!) gerne und viele Steuern zahlt ... ;-)
Weiterhin wurde im Call gestern mitgeteilt, dass Altaba sich sukzessive und vollständig von seiner Beteiligung an Yahoo! Japan trennen möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass das den Kurs von Yahoo! Japan deutlich drücken wird, wenn 34% der Anteile auf den Markt geschwemmt werden. Käufer sollen vor allem größere Investoren sein. Ich schätze, dass hier auch Softbank seinen Anteil auf über 50% erhöhen wird. Mit dem Geld sollen weiter Aktien zurückgekauft werden. Es sollen wohl weitere $5 Mrd. in Aktienrückkäufe gesteckt werden. Letztes Jahr wurden über 8% der verfügbaren AABA-Aktien zurückgekauft.
Es gibt leider nach wie vor keinen konkreten Plan, wie man sich von seinen BABA-Aktien trennen möchte, ohne den vollen Steuersatz bezahlen zu müssen. Selbst eine Übernahme durch Alibaba wäre keine Lösung, wenn die Altaba-Aktionäre hierfür BABA-Aktien bekämen. Das käme einer Ausgabe der von Altaba gehaltenen BABA-Aktien gleich und wäre demnach voll steuerpflichtig. Ich denke, dass wenn man Warren Buffet fragt, wie er das machen würde, dann bekäme man hier sicherlich eine Lösung, die beim Verkauf noch 20% Zusatzrendite verspricht, aber wer kommt schon auf eine solche Idee!? Wenn ich den ganzen Tag nichts anderes zu tun hätte, als mich um dieses (essenzielle) Thema zu kümmern, dann dürfte ich nach inzwischen 8 Monaten eine Lösung auf diese Frage erwarten dürfen! Es gibt sicherlich auch eine, aber sie wird nicht veröffentlicht ...
.... und deshalb, weil die Investoren keine Zeit und auch keine Lust haben, sich weiter mit diesem Management und seinen Entscheidungen herumzuschlagen, hat sich gestern (fast) nichts getan. Das zeigt auch, wie schwach und machtlos die meisten Investoren sind: Sie verwalten zwar eine Menge Geld, haben aber keine Ahnung, wie man dieses in den einzelnen Unternehmen gezielter einsetzen könnte, um daraus mehr Profite für die Anteilsinhaber herauszuschlagen. Das sollte gerade für einen sterbenden Stern wie Altaba gelten, aber auch hier schaut man seelenruhig einer offensichtlich überforderten Geschäftsführung beim Herumeiern zu. Ein Warren Buffet hätte hier sicher schon längst den Tisch abgeräumt und würde sich mit dem Gewinn nach neuen Möglichkeiten umschauen.
Ich selbst kann und werde meine Aktien noch nicht verkaufen. Ich setze auch nach wie vor auf Alibaba und habe Steuervorteile, die ich nicht verlieren möchte, wenn ich meine AABA-Aktien jetzt voreilig verkaufe. Sollte die Steuerquote auf ca. 21% fallen und Ihr der Meinung sein, dass Alibaba nicht mehr weiter laufen wird, dann wäre das ein guter Grund, um aus dem Wert auszusteigen. Wer noch auf eine glückliche Fügung und auf eine Inspiration der Geschäftsführung von Altaba hofft, dem würde ich zum Halten raten. Altaba wäre eigentlich ein guter Übernahmekandidat für Unternehmen, die nicht wissen, was sie mit ihrem Geld machen sollen. Gerade jetzt, wo viele dieser Unternehmen ihr Geld in die USA zurckholen, könnte eine 15,4%-Beteilugung an Alibaba ein lohnendes Ziel sein - und dann bekämen die Altaba-Aktionäre sicherlich den besten Deal mit einem nur kleinen (mengenbedingten) Abschlag auf das Alibaba-Investment.
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