Centrosolar Group AG WKN: 514850

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neuester Beitrag: 04.07.17 20:26
eröffnet am: 01.03.10 15:37 von: soyus1 Anzahl Beiträge: 6938
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03.05.12 18:33

390 Postings, 6722 Tage Stoni_II#1046

So kann ein Vier-Personen-Haushalt, der einen Teil des Solarstroms direkt verbraucht, im Vergleich zur Einspeisung bereits heute einen finanziellen Vorteil von jährlich etwa 30 Euro erzielen. Bis 2020 wird dieses Sparpotenzial voraussichtlich auf bis zu 150 Euro pro Jahr steigen, prognostiziert die Studie. Hinzu kommen die Einnahmen durch die Einspeisevergütung.

Diese Berechnung muss noch Altdaten als Grundlage haben. M.E. ist zumindest eine kleinere Photovoltaikanlage (3 KWp) mit der geplanten Regelung ab dem 01.0.4.2012 in Deutschland ohne Eigenverbrauch nicht mehr rentabel bzw. ggf. sogar ein deutliches Verlustgeschäft. Dieses reine Finanzgeschäft ist praktisch tot, wie ulm000 schon geschrieben hat. Alles natürlich immer vorhehaltlich der ausstehenden politischen Entscheidungen in diesem Monat oder noch später.

Aber 99,9 % der Börsianer scheint immer noch nicht verstanden zu haben, das bei 50 % Eigenverbrauchsquote 1 Cent Strompreisanstieg 1 Cent EEG-Vergütungssenkung wieder aufhebt. Und für den Eigenverbrauchsanteil die Vergütung nicht bei 19,5 Cent liegt, sondern beim Netzstrompreis von 24 Cent plus. Und damit die Photovoltaik immer mehr in die Marktwirtschaft hinein wächst.

Allerdings ist mit der Regelung ab dem 01.04.2012 der finanzielle Vorteil ggü. dem Netzstrombezug wohl bei den ganz kleinen Dachanlagen derzeit nicht so gross, das man daraus ein Contractingmodell wie in den USA machen könnte. Bei größeren Anlagen ggf. schon und das soll ja auch die Hauptzielrichtung für C3O sein.  

03.05.12 20:18
1

148 Postings, 5613 Tage cicero3Ich denke auch nicht, dass Solar deswegen

an seine Grenzen stößt, weil in Deutschland bald absehbar zur sonnigen Mittagszeit, soviel Strom produziert wird, dass ihn die Netze nicht mehr aufnehmen können.

Herrn Meier wird das völlig egal sein. Er sieht nur, dass er zur Zeit 25 Cent für die KWh Strom zahlt und er weiß auch, dass er bald 28 oder 29 Cent zahlen wird. Da er natürlich Kenntnis von Solaranlagen hat, und vermutlich auch weiß, dass man mit ihnen die KWh bereits um 18 Cent erzeugen kann, wird er schlußendlich bei Freunden, Nachbarn oder Professionisten anfragen, wie man diese hohen und höher werdenden Steckdosenstrompreise vermeiden kann.

Es ist also auch für mich klar, dass man zunehmend vor einem Markt steht, wo eine Solaranlage sozusagen ein "Must Have" wird. Und damit sind auch Eigenverbrauchslösungen untrennbar damit verbunden. 

Ich weiß jetzt auch nicht, ob sich nun eher Stromspeicher oder Lösungen die Centro anbietet, durchsetzen werden. Wirtschaftlicher sind sicherlich Zweitere. Auch als Ersatz für die Solarthermie sollte PV immer größere Kostenvorteile haben, womit sie sich letztlich auch am Wärmemarkt durchsetzen sollte. Das kann allerdings noch ein paar Jahre dauern. Die Solarthermieanbieter werden das Feld sicher nicht kampflos räumen.

 

04.05.12 10:14
2

17012 Postings, 5896 Tage ulm000Theorie und Praxis

Wollte mich eigentlich von den akademischen Diskussionen raus halten, weil sie eh einen nicht allzu groß weiterbringen bei seinem Inestments und theoretische Aussagen über die Zukunftsperspektiven, die absolut vorhanden sind ohne Frage, sehr schnell einen dazu verleiten lassen Solarwerte schön zu reden. Das kann man in jedem Thread von Solaraktien auch super gut beobachten.

Leider wird bei den theoretischen Diskussionen/Aussagen/Einschätzungen über die Rentabilität immer wieder vergessen, dass eine PV-Anlage von irgendjemand auch finanziert werden muss. Bis jetzt war das kein Problem sich von den Banken eine Anlage mitfinanzieren zu lassen, denn durch die hohen Einspeisevergütungen gab es Renditen zwischen 10 bis 15% und zudem gab es ja regelmäßige Einnahmen durch die Einspeisevergütungen. So war das noch bis Ende März.

Bei einem höheren Eigenverbrauch und niedrigen Einspeisevergütungen sieht das Ganze ganz dann schon etwas anders aus. Zum einem gibt es keine regelmäßige, hohen Einnahmen mehr über die Einspeisevergütungen und zum anderen ist natürlich eine PV-Anlage mit Eigenverbauchslösungen um einiges teurer wie eine "normale" PV-Anlage. Da ein Hausbesitzer eh schon monatliche Belastungen von 1.200 bis 2.000 ? im Monat hat (Tilgung +Zinszahlungen), muss er also erstmal so viel Geld haben um in ein PV-System mit hohem Eigenverbrauchsanteil investieren zu können. Das sollte man bei seinen Überlegungen dann schon auch berücksichtigen, denn es ist ja nicht so, dass jeder "Herr Meier"Geld im Überfluss hat. So viel mal kurz zu "Must Have".

Man muss sich ganz klar vors Auge führen, dass eine Finanzierung einer PV-Anlage mit hoher Einspeisevergütungen, wie es bis Ende März der Fall war, relativ einfach war, weil die Banken dafür auch standardisierte Kredite herausgaben und die waren für die fast risikolos aufgrund der Vertragsgestaltung. Als Sicherheit hatten die Baken ja die Solaranlage bis der Kredit vollständig getilgt ist.
Die Situation mit einer PV-Anlage inkl. hohen Eigenverbauch ist doch eine völlige andere. Zum einen kostet ein solches System wesentlich mehr Geld und zum anderen sind die Sicherheiten für die kreditgebene Bank bei weitem nicht mehr so hoch, da es ja keine hohen, regelmäßigen Einnahmen durch die Einspeisevergütungen geben wird. Somit sind die Sicherheiten für die Banken bei weitem nicht mehr so hoch. Selbst wenn die Banken dann doch einen Kredit geben, so werden die Zinsen sicherlich höher sein wie noch bei PV-Anlagen mit hohen Einspeisevergrütungen. Für die Rentabilität ist das nun alles andere als vorteilhaft.
Es wird schon ein gutes Weilchen dauern bis die Banken auf diese neue Situation sich einstellen werden. Wenn sie es überhaupt tun.

Man darf nicht den Fehler machen nur die thoeretische Rentabilität betrachten, sondern man muss sich schon auch darüber ganz im Klaren sein, dass man für eine Investion in eine PV-Anlage inkl. hohen Eigenstromverbrauch im fünfstelligen Bereich auch die dazu benötigte Investionssumme haben muss. Ohne Geld geht halt gar nichts und es dürfte nicht allzu viele Hausbesitzer geben, die eine Solaranlage aus der Portokasse bezahlen können.
Manche tun ja gerade so, dass alle Hausbesitzer Geld haben wie Dagobert Duck. Das ist halt mal bei weitem nicht die Realität. Zumal die gutbetuchten sich mittlerweile eh schon eine Solaranlage aufs Dach schrauben liesen.
Man hat es auch schon an den 2011er Zubauzahlen gesehen. Der Zubau von Kleinanlagen bis 30 kW ging im letzten Jahr in Deutschland um 12% bzw. 300 MW auf 2,1 GW zurück und man konnte im letzten Jahr locker noch Renditen von 10 bis 15% für seine eigene PV-Anlage einfahren.

Außerdem gibt es ja noch andere Alternativen um Strom zu sparen. Ein neuer, effizienterer Kühlschrank, neuer Warmwasserbolier, neue Waschmaschine oder neuer Fernseher. Auch so kann man Strom sparen und man muss bei weitem nicht so viel Geld auf einen Schlag in die Hand nehmen wie für eine PV-Anlage inkl. hohen Eigenstromverbrauch.

Solar wird seinen Weg machen ohne Frage, hat er im Prinzip eh schon getan, aber so einfach und so schnell wie hier der eine oder andere tut wird das nicht gehen.Diese Übergangszeit müssen die Unternehmen überrücken können und wer das niicht eingermaßen schafft, der ist bald von der Bildfläche verschwunden.

Meiner Einschätzung nach wird das Kleinanlagengeschäft in Deutschland nicht mehr wachsen in den nächsten 2, 3 Jahren. Den Höhepunkt beim Zubau dürften wir in 2010 mit einem Zubau bei PV-Anlagen bis 30 kW von 2,6 GW gesehen haben. Ich glaube, dass der Markt für PV-Anlage wie z.B. bei Discounter, Warenhäuser oder gewerblichen Betrieben, die allesamt einen hohen Eigenverbrauch haben, der Markt sein wird, der in Deutschland noch wachsen könnte. Alle anderen Segmente wie kleine private Aufdachanlagen oder Freiflächenanlagen werden rückläufig sein in den nächsten 2, 3 Jahren. Darauf gilt es sich einzustellen.  

04.05.12 11:56

10629 Postings, 7291 Tage jucheDWS hat verkauft

04.05.12 12:00

7789 Postings, 6791 Tage charly2Ich frage mich nur, wie man an einem Tag

bei dem auf XETRA gerade einmal 77.000 Aktien gehandelt wurden, über 5% verkaufen konnte. Das kann doch nur außerbörslich passiert sein, also müßte auch noch eine Meldung des Käufers kommen.  

04.05.12 12:03

10629 Postings, 7291 Tage juchehab mal den

nächsten Abstauber platziert.

0,631  

04.05.12 12:08

7789 Postings, 6791 Tage charly2Da ist also mit ziemlicher Sicherheit jemand

größer eingestiegen. Jetzt wird´s spannend. Sollte an den immer wieder aufkeimenden Gerüchten einer Übernahme etwas dran sein werden wir es nun sehr bald erfahren.

Sollte ich heute noch schnell irgendwo etwas flüssig machen könnwn, kauf ich jetzt noch mal nach!  

04.05.12 12:31
1

7789 Postings, 6791 Tage charly2Wer ist der Käufer des DWS-Paketes von über 7%

Ein Insider, ein andere Investment-Gesellschaft oder ein Konkurrent der sich den optimalen Zugang zum Kleindach-Geschäft sicher will? Bin ja jetzt wirklich gespannt auf die noch ausstehende Nachricht zu den Überschreitungen der Meldegrenzen.  

04.05.12 14:00

10629 Postings, 7291 Tage jucheso ist es,

wird spannend die nächsten Tage.  

04.05.12 14:14

110856 Postings, 9010 Tage Katjuschawar DWS denn selbst beteiligt? Oder könnte

das eine rein formale Meldung sein?

In der Aktionärsstruktur ist doch DWS bisher gar nicht aufgetaucht. Bevor man da nichts genaues weiß, würd ich Spekulationen jedenfalls vorsichtig betrachten. Solche Stimmrechtsmitteilungen können die unterschiedlichsten Gründe haben. Hat man ja kürzlich sogar bei diversen TecDax-Werten erlebt.


Was sagt ihr eigentlich zu den News und Kursen bei Q-Cells (stark im plus) und Centrotherm (stark im minus) heute? Lässt sich daraus irgendwas für Centrosolar schlussfolgern?  

04.05.12 14:21
1

7789 Postings, 6791 Tage charly2DWS war seit November 2009 dabei!!

Die DWS Investment GmbH, Frankfurt/ Main, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 19.11.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Centrosolar Group AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005148506, WKN: 514850 am 19.11.2009 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 7,377% (das entspricht 1.500.000 Stimmrechten) betragen hat.  

04.05.12 14:24

7789 Postings, 6791 Tage charly2Einstieg bei KE zu 3,45

Wäre ja interessant den Verkauspreis zu erfahren - kann mir nicht vorstellen, dass man zum akutellen Kurs verkauft hat.  

04.05.12 14:41

110856 Postings, 9010 Tage Katjuschaauch damals aber offensichtlich alles in einem

Paket.

Macht dich das nicht stutzig?

Also ich würd mal irgendwelche formellen Gründe vermuten. Aber kann man ja sicherlich bei der IR nachfragen, was der Hintergrund ist.  

04.05.12 15:09

7789 Postings, 6791 Tage charly2Was kannst du dir für formelle Gründe vorstellen?

Das ein Fond bei einer KE ein größeres Paket ordert ist alltäglich. Und das das jetzige Kursniveau interessant für einen Großinvestor sein könnte ist doch sehr realistisch.
Es kann nur ein Vorteil sein, wenn sich das DWS-Paket nun in festen Händen befindet. Und wer weiß was der Käufer noch so vor hat!!  

04.05.12 15:40
2

110856 Postings, 9010 Tage Katjuschanur mal so als Tipp

Vergleich mal die heutige Meldung bei Centrosolar mit den Stimmrechtsmitteilungen bei Freenet oder Morphosys und diversen anderen Unternehmen in den letzten 3-4 Wochen!

Dir wird auffallen, dass es innerhalb der Meldungen bezüglich dem Runterfahren des Anteils auf 0% um den Paragraphen 21 oder 22 geht, während man nach Paragraph 25 noch hohe Anteile hält. Ähnliches erwarte ich auch bei Centrosolar, ohne zu wissen, welchen Hintergrund die Flut ähnlicher Stimmrechtsmitteliungen seit Ende März hat.  

04.05.12 16:07
1

17012 Postings, 5896 Tage ulm000Sunpower mit Volumensteigerung von 61% in Q1

Sunpower hat gestern Abend ihre Q1-Zahlen veröffentlicht, die zwar auf den ersten Blick schlecht aussehen, aber auf dem zweiten Blick sind die Zahlen wirklich gar nicht so übel.

Auf GAAP-Basis ist das Gewinnergebnis erwartungsgemäß nicht gut mit einem negativen EBITA von 31,6 Mio. $, einem EBIT von - 50,7 Mio. $ und einem Nettoverlust von 74,9 Mio. $. Das Non-GAAP Ergebnis liest sich aber schon wesentlich besser, so war das EBITA sogar mit 19 Mio. $ im Plus (EBIT: - 6,1 Mio. $) und der Nettoverlust liegt gerade mal mit 13 Mio. $ im Minus. Für einen großen Modul/Zellbauer ein beachtliches Q1-Ergebnis. Die Bruttomarge konnte gegenüber Q4 leicht um 1,4% auf 12,7% gesteigert werden. Mit einer Bruttomarge von knapp 13% ist aber Sunpower noch ein gutes Stück entfernt vom Break Even. Wobei aber Sunpower in den USA eine durchaus ansprechende Bruttomarge von 16,5% erzielen konnte (Europa nur bei 2,9%) und damit im US-Geschäft über Break Even liegen dürfte.

Sunpower hat auf Non GAAP-Basis 580 Mio. $ in Q1 umgesetzt (+ 29% gg. Q1 2011) und es wurden 296 MW produziert, das waren 113 MW oder 61% mehr wie zum Vorjahreszeitraum !! Wobei aber hier die Übernahme von Tenesol mit berücksichtigt werden muss (ca. 30 MW). Das zeigt wie aggressiv Sunpower derzeit im Vertrieb unterwegs ist. Im Projektgeschäft wie im Aufdachanlagengeschäft. Sunpower hat in Q1  63% seines Umsatzes (368 Mio. $) in Nordamerika generiert. Vor einem Jahr waren es "nur" 45% (204 Mio. $).

Sunpower ist in einer sehr komfortablen Lage mit dem Großaktionär Total und genau darum kann Sunpower so aggressiv seine Geschäft lancieren und immer weiter ausbauen. Die sind im Projektgeschäft mittlerweile eine ganz große Nummer in den USA (Projektpipeline inkl. Stromabanahmeverträge über 600 MW), im sehr anspruchsvollen Off Gid Geschäft ist man super unterwegs (20 MW Off Grid-Solarkraftwerk für das neue Datencenter von Apple in North Carolina, 14 MW-Solarkraftwerk am China Lake, einem Salzsee nahe Death Valley in Kalifornien, das für den US-Militärstützpunkt Naval Air Weapons Station China Lake gebaut wird), im großen Aufdachanlagengeschäft ist man gut dabei (im Diablo Unified School District in Kalifornien wurden in der letzten Woche die letzte der 40 Dachanlagen mit insgesamt 12 MW fertig gebaut, Ende 2011 wurde in New Jersey auf einem riesen Warenhaus am Hafen eine 9 MW große Aufdachanlage fertiggestellt) und im kleinen Aufdachanlagegeschäft ist Sunpower in den USA die Nr. 1 mit einem Marktanteil von um die 25%.

Man kann nun Centrosolar ganz sicher nicht mit Sunpower vergleichen, aber wenn man das Wachstum beim Umsatz und Absatzvolumen von Sunpower betrachtet, dann muss es einem schon ein wenig Angst und Bange werden um die deutschen Solarunternehmen, denn die können mit diesem Wachstumstempo nicht mithalten.  

04.05.12 17:22

390 Postings, 6722 Tage Stoni_II# 1065

Das sind wie Freenet oder Morphosys Unternehmen, bei denen es hunderte von Optionsscheinen oder Derivaten gibt und bei denen m.E. täglich hohe prozentuale Anteilsstücke in Relation zur Aktienanzahl umgehen. Dazu CDS. Dazu womöglich noch außerbörsliche Call- oder Put-Wetten. D.h., es besteht großer Absicherungsbedarf für Scheinkonstruktionen und dann erreicht man eben schon mal die 3 % Meldeschwelle mit diesen rein hypothetisch zu beziehenden Aktien. Das hat mehr den Charakter eines Wettbüros.

Auf C3O gibt es keinerlei offizielle Calls/Puts/Derivate.  

04.05.12 17:23

390 Postings, 6722 Tage Stoni_II#1066

Da müsste man bei den Quartalszahlen dann mal schauen, wie stark der Umsatz von C3O America im Jahresvergleich zugelegt hat. Aussage Ende März war ja, das man über Plan des Break even liegt.  

04.05.12 20:00
1

7789 Postings, 6791 Tage charly2Es gibt eine neue Investoren-Präsentation

für Mai 2012. Hier wird anscheinend laufend überarbeitet. Alle Prognosen sind unverändert enthalten und auch der Hinweis das die ersten Monate in Amerika
klar über den Planzahlen liegen.

http://www.centrosolar-group.de/fileadmin/...PK_Presentation_2011.pdf

Also egal was die Zahlen bringen - die Prognose wird auch nach dem 11. Mai noch Gültigkeit haben und damit ist C30 mit 16 Mio. einfach massivst unterbewertet.
Phoenix hat sich die letzten Tage verdoppelt, Q-Cells ist an der Börse ca. 10 Mio. teurer -womöglich müßte C30 Zahlungsschwierigkeiten melden damit es noch einmal hochgeht!  

07.05.12 11:37

4199 Postings, 5489 Tage silverfishFYI

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...r-stark-18120509.htm

Conergy und Phoenix Solar kaum überlebensfähig, Solarworld mittelmäßig, Centrotherm und SMA Solar stark

Alfred Maydorn
Einer neuen Studie zufolge sind viele deutsche Hersteller von Solarzellen und -modulen kaum überlebensfähig. Aber auch bei vielen anderen Firmen, wie etwa Solarworld, sei die Situation schwierig. Den Maschinenbauern Centrotherm und Manz wird indes ein positives Zeugnis ausgestellt.

Eine neue Studie des Zentrums für Solarforschung kommt zu ernüchternden Ergebnissen für die deutsche Solarindustrie. Die meisten Unternehmen stünden vor dem Aus. Besonders schwierig werden dürfte es für die die Modul- und Zellhersteller Conergy und Centrosolar, die kaum überlebensfähig seien.

Es fehlt an Einzigartigkeit

Auch die Bosch-Tochter Aleo Solar und der Projektierer Phoenix Solar kämpfen der Studie zufolge mit dem Überleben. Immerhin mittelmäßig werden die Perspektiven von Solarworld und Sunways bewertet. Beiden Firmen fehle es aber an der Einzigartigkeit in der Wertschöpfungskette.

Nur zwei mit Klasse

Mit Centrotherm und Manz fallen nur zwei von insgesamt neun untersuchten Unternehmen in die Kategorie „internationale Klasse". Den beiden Solar-Maschinenbauern sei es dank ihrer Innovationsstärke gelungen, ihre weltweite Spitzenposition zu festigen. Auch der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar verfüge über eine weltweit starke Marke, allerdings seien die Produkte leicht kopierbar.

Nur für Spekulanten

Die Ergebnisse der Studie decken sich weitgehend mit den Einschätzungen des AKTIONÄR, der die Situation der meisten deutschen Solarunternehmen ebenfalls als sehr kritisch einstuft. Investments in deutsche Solaraktien kommen nur für sehr offensiv eingestellte Anleger in Frage und dienen ausschließlich kurzfristigen Spekulationen.  

07.05.12 12:21
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390 Postings, 6722 Tage Stoni_II# 1070

Herr Maydorn sollte sich nach seinen vielen katastrophalen Fehleinschätzungen zu Solaraktien m.E. gänzlich der weiteren Kommentierung enthalten.

Die Studie wird durch die Realität in den Papierkorb geführt. Aktuelle Aussage des Finanzvorstands von Centrotherm Photovoltaics:

Auf die Frage, wie lange Centrotherm die Auftragsflaute noch aushalte, sagte er: "Bis Ende des Jahres, länger nicht."

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/...ote-Zahlen;art4299,1449128

Der Solarmodulbauer und Vertriebler Solar-Fabrik "schwimmt hingegen in Relaton dazu im Geld" und müsste diese Woche u.a. mit den 3 Mio. ao-Ertrag ein sehr gutes Quartalsergebnis vorlegen. Dito hat sich C3O rechtzeitig mit der Anleihe eine langfristige und ohne Kreditbedingungen versehene Finanzierung gesichert, so das man im Februar 15 Mio. Euro ungenutzte Kreditlinien zurückgeben konnte.  

07.05.12 13:49

7789 Postings, 6791 Tage charly2Zur Studie gibt´s nur eine Feststellung:

"Sie ist bereits seit Wochen im Aktienkurs eingepreist"!

Der Markt schenkt der Investoren-Präsentation von C30 weder Beachtung noch Vertrauen.  

07.05.12 14:09

10629 Postings, 7291 Tage juchewer noch aussteigen will kurz vor den Zahlen,

heute wär die Gelegenheit günstig ;-))

Realtime-Markttiefe
Bid / Volumen           Ask / Volumen        
0,840  /   2.474 Stk.       0,880  /   844 Stk.      
0,840  /   13.000 Stk.       0,890  /   500 Stk.      
0,830  /   3.000 Stk.       0,890  /   400 Stk.      
0,820  /   4.000 Stk.       0,890  /   3.000 Stk.      
0,810  /   4.000 Stk.       0,890  /   3.300 Stk.      
0,800  /   1.500 Stk.       0,900  /   2.000 Stk.      
0,710  /   1.000 Stk.       0,910  /   750 Stk.      
0,700  /   500 Stk.       0,920  /   4.000 Stk.      
0,630  /   30.000 Stk.       0,920  /   1.000 Stk.      
0,600  /   669 Stk.       0,930  /   750 Stk.  

07.05.12 19:32
1

7789 Postings, 6791 Tage charly2Es gibt sicher kaum mehr jemand der jetzt

aussteigt da er Angst vor den Zahlen hat. Seit Monaten ist das Worst-Case-Szenario eingepreist. Wer unter 0,90 verkauft braucht entweder schnell Cash oder schichtet einen Teil um. Ich kann mir keine Zahlen vorstellen die diese Bewertung rechtfertigen.  

07.05.12 21:50
1

6951 Postings, 5355 Tage Neuer1charly2

ich würde mich freuen wenn du recht hast, aber es gibt nichts was ich mir bei Aktien der Solarindustrie nicht vorstellen kann.  

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