große Mengen Kupfer und Zink. Daneben auch noch Gold.
Der Silberpreis war in 2008 auch nicht so berauschend. Er fiel bis auf unter 9 Dollar. Daneben stürzten die Preise für Industriemetalle ebenso ab. Der unrentabelste Kupferförderer braucht 4.000 Dollar je Tonne um in der Gewinnzone zu bleiben.
Hecla ist eine der ältesten Bergbauunternehmen. Natürlich schwanken hier auch die Unternehmensergebnisse, die nicht alleine von den Rohstoffpreisen abhängen, sondern von neuen Gemein- und Fixkosten, die entstehen wenn der Geschäftsbetrieb erweitert wird, also z.B. Explorationskosten, Lizenzen, spezifischen Steuern, Renaturierungskosten etc.
Silver Wheaton als Beteiligungsgesellschaft macht durch seine in der Vergangenheit gemachten günstigen Verträge zum Kauf von Silbererz, der mit vielen Minenbetreibern geschlossen wurde, exellente Gewinne.
Wie hoch der Zuschlag auf die cash costs sind hängt von den einzelnen Unternehmen ab und kann nicht einfach so mit über 100 % angegeben werden. Das ist unseriös, weil viele Unternehmen tatsächlich mit Zuschlägen von 50 bis 60 % rechnen.
Das Geschäft mit Silber läuft zur Zeit so gut, dass immer weitere Kapazitäten im Silberbergbau erschlossen werden, so dass das Silberangebot jährlich steigt. 2012 wird das Silberangebot auf über 35.000 Tonnen steigen, also mehr als 1,12 Milliarden Unzen.
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