Porsche - bezahlen wir Aktionäre ...

... jetzt die Zeche?
Müssen wir (treuen) Aktionäre jetzt die Zeche bezahlen und die anderen (VW) Aktionäre kassieren alleine ab?
Ich frage mich das tatsächlich ... denn die Nachrichten heute lassen sowas vermuten..
oder ... ist/manipuliert hier jemand .... ? Fragen über Fragen... ich bitte Euch um Antworten... !  

Zitat: .....Für die noch ausstehende Hälfte der Porsche AG hätten also eigentlich VW-Aktien zum Gegenwert fließen sollen. .... (Anmerkung: natürlich für uns Aktionäre)

http://www.n24.de/news/newsitem_8045000.html  

bleibt Mehrheitsaktionär an VW...

Zitat aus der Investor Relations auf der P HP: "....

Die Umsetzung der Transaktion ist für den 1. August 2012 geplant. Mit Vollzug der Transaktion wird die Volkswagen Aktiengesellschaft alleinige Eigentümerin des operativen Porsche-Geschäfts. Dies erlaubt die umfassende operative Integration des Porsche-Geschäfts in den Volkswagen Konzern undermöglicht die Realisierung des vollen Synergiepotenzials des Integrierten Automobilkonzerns.

Davon wird die Porsche Automobil Holding SE zudem auch über ihre Beteiligung an der Volkswagen Aktiengesellschaft mittelbar profitieren.

 http://www.porsche-se.com/pho/de/...datorypublications/adhocreleases/

 

... was die P SE mit den Milliarden macht ?
... wie/wo werden die Gewinnbringend angelegt?  

Zudem werde beim Porsche-Konzern davon ausgegangen, dass aus dem Verkauf mit einem Sonderertrag in Höhe von 7 Mrd. EUR zu rechnen sei.

http://www.ariva.de/news/...ht-erkennbar-Independent-Research-4169922  

... so gut anhört wird das Kursziel auch gleich mal von 46 auf 42 € heruntergesetzt! Was macht das denn bitte für einen Sinn?

 

seit Wochen gute News was Absatzzahlen und Co. anbelangt, dem Kurs ist es aber vollkommen egal...

 

 

 

schade dass hier meine sarkastisch und durchaus positiv gemeinten Posts nicht den gewünschten Diskussionseffekt brachten!
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Einfach mal etwas Überlegen/Rechnen ...
wenn man alles in allem das Kapital über das die PSE verfügt zusammen mit den zu erwartenden VW Dividenden u.a. zusammenrechnet - und durch die Anzahl der  sich im Umlauf befindlichen Aktien teilt ... und unter der Berücksichtigung dass die PORSCHE SE der MEHRHEITSAKTIONÄR des VW Konzerns ist - sehe ich ... nach wie vor ... dass diese Aktie eine der besten Anlagen ist die ich mir vorstellen kann.

Die ggf. ausstehenden Anklagen sind mir gelinde gesagt Sch....egal .. .
....denn entweder werden die abgewiesen bzw. verlaufen im Sande... (?) oder es gibt nen Vergleich mit Finanzausgleich - und!  Kapital ist wohl ja genügend vorhanden oder?... was also soll das ?
...
Da fragt man sich wieso läuft die PSE Aktie so schleppend ?
da ... ist die EU Party die den DAX rauf und runterknüppelt ...
das kanns aber alleine auch nicht sein ..
die USA schwächelt auch mal wieder ...

na jedenfalls ist das ist vollkommen daneben..


...aber gut .... für Investoren bzw. um nachzukaufen ...

was ich sich wieder machen werde!  

Aus den gemeldeten Effekten aus dem Verkauf der Porsche Zwischenholding:

7 Mrd für PAH
9 Mrd für VW

Der Volkswagenkonzern sollte in Zukunft voll konsolidiert werden ( bisher at equity)
erwartetes operatives Ergebnis VW 11 Mrd

Insgesamt sollte damit das EPA auf 22,90? eigenem + 17? anteiligem VW Ergebnis = ~40? hinauslaufen.

Die Bilanz wird zum Jahresende übersichtlicher werden (da die Put/Calloptionen wegfallen), keine Schulden aufweisen und 2,5 Mrd Nettocash ausweisen.

Pi mal Daumen entspricht
1 PAH Aktie = 0,48 VW St ( + 8,16? Cash - Prozessrisiken)

Ich bitte um Korrektur, falls ich mich verrechnet habe.  

Aber vermutlich hat digger vorerst ziemlich recht:
Die Porsche Automobil Holding SE wird in absehbarer Zeit keine größeren Gewinne an ihre Aktiönäre ausschütten, obwohl letztes Jahr und auch dieses Jahr sehr hohe Gewinne alleine durch die Dividenzahlungen von Stammaktien eingefahren wurden.
Man wird wohl zunächst:
=> Schulden abbauen (ist inzwischen fast vollständig erfolgt)
=> Das Geld für Zukäufe der Beteiligungsholding verwenden
=> Den Fokus eher auf die wichtigen VW Stämme legen

Langfristig besteht m.E. sogar die Möglichkeit/Interesse den Anteil an VW-Aktien auf 75% zu bringen. Dafür würde die Holding jedoch jeden Cent selber brauchen und sich womöglich erneut verschulden.

Von daher m.E. leider auf längere Sicht keine Gewinnausschüttungen geplant.
Das ist auch klar, weil der verschlagene Piech/Porscheclan, der selber kaum Vz-Aktien besitzt, wohl sehr ungern "eigenes" Geld an fremde Hände ausschüttet.

Ich denke, die übliche Strategie -welche 100% in das altbekannte Handlungsmuster der Täuschung passen würde- wird/könnte folgende sein:

1. über Jahre keine Gewinnausschüttungen und Frust bei den Aktionären
2. danach Übernahme weiterer 25% VW-Stämme
3. in irgend einer Weise erneut übertriebene und z.T. unberechtigte Meldungen von möglicher Überschuldung/Prozessrisken, blablabla, man wird sich was ausdenken, wie bereits gehabt.
4. Einbruch der Porsche Vz -Aktie, obwohl sie jetzt schon aus beschriebenen Gründen eines der besten Schnäppchen Europas ist! Wer einen langen Atem hat, sollte dranbleiben!
5. Piech/Porscheclan greift selber zu Schnäppchenpreisen zu
6. DANACH (sprich in 5-10Jahren), wenn kaum mehr ein Kleinaktionär diese Aktie besitzt kann man dann mit massiven Gewinnausschüttungen rechnen.
7. Es würde mich kaum verwundern, wenn der Kurs der Aktie in 10Jahren auf 1000EUR (MK 35Mrd) zugeht, wäre fundamental bereits jetzt jedenfalls eher gerechtfertigt, als die läppischen 40EUR (MK 3,5Mrd)... wenn mit fairen Mitteln gekämpft WÜRDE. Leider wird halt die Stammaktie nicht als Vergleichwert an der Börse gehandelt. Da würden sich einige wundern...

Es gibt leider noch eine richtig fiese Variante ohne Happy End: die Vz-Aktie wird ebenfalls vom Börsenhandel entfernt. Die letzten paar Kleinaktionäre werden am Tiefpunkt des runtermanipulierten Kurses rausgedrängt und müssen zwangweise zu Billigkursen verkaufen.
Dies geschah und geschieht leider hin und wieder und würde dem Besitzer der Stammaktie sehr viel Gegenwert (künftig 100% Einbehalt des Holdingsgewinnes, welcher zum Großteil gleichzusetzen mit dem 51%-VW-Gewinnanteil ist) für sehr wenig Geld bieten.

Sprich, man sollte die Beteiligungsstruktur schon im Auge behalten.
Hoffentlich bleiben genug Kleinanleger mit langem Atem am Ball und verkaufen die Aktie nicht vorzeitig.
Dann ist eine derartige Kleinanleger-Abzocke nicht möglich.
Mit dieser Aktie kann man seine Kinder und Enkel noch sehrsehr glücklich machen... ;)  

eine Anmerkung zu 7.
Das Grundkapital ist eingeteilt in 153,125 Mio VZ und ebensoviele Stammaktien.
Da die Stämme nicht notiert sind, nimmt man den Kurs der Vorzüge als Rechengrundlage.
Die Marktkapitalisierung beträgt beim Kurs 40? 12,26 Mrd.
Bei einem Kurs von 1000? betrüge sie entsprechend 306,125 Mrd.
Vieleicht sollten wir der Gesellschaft dafür eher 100 Jahre Zeit geben?  

Investoren aufgewacht...
das hat aber gedauert....  

 

...wegen Volkswagen-Transaktion
31.07.2012 (www.4investors.de) - Der Autobauer Porsche hat am Dienstag seine Halbjahreszahlen vorgelegt. Der Umsatz des Porsche Zwischenholding GmbH Konzerns ist um 29,3 Prozent auf 6,76 Milliarden Euro geklettert, während der operative Gewinn des Unternehmens um 20,6 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro geklettert ist. Für die Porsche Automobil Holding SE meldet das Unternehmen einen deutlichen Gewinnanstieg von 0,15 Milliarden Euro auf 1,15 Milliarden Euro. Die Entwicklung ist zum einen auf einen Gewinn von 2,6 Milliarden Euro aus der Bewertung der Anteile an der Zwischenholding zurückzuführen, denen ein bilanztechnisches Minus von 1,38 Milliarden Euro aus den Optionsgeschäftes gegenüber steht. Zudem konnte Porsche sein Finanzergebnis unter anderem durch Kredittilgungen verbessern.

Ab dem 1. August wollen Porsche und Volkswagen dann den geplanten integrierten Automobilkonzern schaffen. Dem Konzept zufolge werde „die Porsche SE ihren operativen Holding-Geschäftsbetrieb einschließlich ihrer 50,1 prozentigen Beteiligung am operativen Porsche-Geschäft und damit am Porsche Zwischenholding GmbH Konzern in die Volkswagen AG einbringen“, so das Unternehmen. Für Porsche wird sich hieraus einmalig ein positiver Ergebniseffekt zwischen 6 Milliarden Euro und 7 Milliarden Euro ergeben. Die Süddeutschen rechnen daher für 2012 mit „einem positiven Konzernergebnis nach Steuern im hohen einstelligen Milliarden Euro-Bereich“.


http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=60478  

mit zweistelligem Plus  !

Sportwagenbauer Porsche steuert unbeirrt von Konjunktursorgen und Eurokrise auf einen neuen Verkaufsrekord zu.

In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres seien 14 Prozent mehr Neuwagen ausgeliefert worden, teilte die Porsche AG am Dienstag in Stuttgart mit. Damit hält die Sportwagenschmiede ihren prozentualen Zuwachs von 14 Prozent, der auch schon Ende Juni in den Büchern stand. Im Juli-Vergleich machten vor allem Europa (25 Prozent mehr) und Deutschland (31 Prozent Plus) kräftig Tempo. Inzwischen verkaufte Porsche im laufenden Jahr 81 562 Autos - im Gesamtjahr 2011 waren es 118 867 Stück.

http://www.ariva.de/news/...haelt-Kurs-mit-zweistelligem-Plus-4219766
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Na wenn das nix ist?  

Schade nur das die Porsche SE Aktionäre nicht wirklich viel davon haben, denn eigentlich gehören uns ja nur rund 30% von VW, eine ganze Menge cash und jede Menge Prozessrisiken. Die Porsche Zahlen sind für uns mittlerweile beinahe bedeutungslos, wichtig ist was die ganze Volkswagengruppe macht, und noch viel wichtiger ist wie es an den Gerichten weitergeht. Und was für grandiose Ideen in der SE geboren werden wie das Geld der Vorzugsaktionäre weiter vernichten werden kann.

Ich schreibe für uns, aber mittlerweile muss ich ja eigentlich für euch schreiben da ich mich von meinen Anteilen bereits getrennt habe.

 

Habe ich doch gesagt. Sobald erstmal die 50 euros geknackt sind, dann gehts richtig nach oben. Also locker bleiben,  

 

 

24.09.2012 (www.4investors.de) - Porsche-Aktien sind im Rahmen einer Kursrallye seit dem 4. September von 39,22 Euro auf Freitag erreichte 49,13 Euro geklettert. Mit dem Anstieg taucht der Aktienkurs von Porsche in eine massive Widerstandszone unterhalb des 2012er-Jahreshochs bei 50,95 Euro ein, die bereits um 49,23/49,61 Euro beginnt. Unter dieser Voraussetzung kann man durchaus mehr in den Fakt hinein interpretieren, dass die Porsche-Aktie den Handel am Freitag „nur“ bei 48,74 Euro geschlossen hat – normale Gewinnmitnahmen oder ein antizyklisches Verkaufssignal, ist hier die Frage.

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=62270  

vor Winterkorn 11:01 11

Günther Oettinger schlägt sich auf die Seite der Autoindustrie. Der EU-Energiekommissar freut sich, dass nach 2020 noch keine verbindlichen CO2-Grenzwerte festgelegt wurden  und schreibt einen Brief an den VW-Chef.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...orn/7241064.html  

 

das Kapital - auch um ggf. hohe Prozess Abfindungen zu bezahlen - wäre vorhanden, wobei ich den Kursverlauf - gerade deshalb - nicht immer nachvollziehen konnte -
aber - wen auch immer das abhält hier zu investieren ...soll es ruhig sein lassen!

Mein Ziel steht schon lange fest - auch habe ich selten in eine so gute Anlage investiert!