Im Kino gewesen. Geweint

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neuester Beitrag: 15.08.11 10:00
eröffnet am: 09.12.10 10:59 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 558
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09.12.10 10:59
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17931 Postings, 7049 Tage ScansoftIm Kino gewesen. Geweint

Hier mein Vorschlag eines neuen Thread Titels für Cinemaxx. Das von mir gewählte Kafka Zitat vereint sowohl meinen derzeitigen Unbill über den Kursverlauf, der dieses tolle Unternehmen unverständlicherweise mit einem KGV 2010 von 5 bewertet, als auch die Emotionalität des Produktes Kino, welches jeder Konjunkturkrise trotzt und seit fast einem Jahrhundert die Menschen begeistert und dies auch weiterhin tun wird.  
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

09.12.10 15:00

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftAuf der Animationsfront kommt 2011 auch Bewegung

Antihelden statt Prinzen, Ironie statt heiler Welt - der jahrzehntelang von Disney dominierte Animationsfilm erlebt dank der Konkurrenz von Dreamworks und Pixar eine neue Blüte. An "Megamind" und "Rapunzel" zeigen sich die höchst verschiedenen Philosophien der Studios.

Am Anfang stand natürlich das Maushaus. Die Disney Animation Studios in Burbank sind nicht nur die Wiege des amerikanischen Zeichentrickfilms, sondern auch der Ort, an dem einst John Lasseter und Jeffrey Katzenberg ihre Karrieren begannen - jene Zeichentrick-Impresarios, ohne die es weder "Toy Story" noch "König der Löwen", weder "Shrek" noch "Wall-E" geben würde. Und wohl auch keinen eigenen Oscar für den besten Animationsfilm, der seit 2002 verliehen wird. Lasseter fing einst als Zeichentrickkünstler bei Disney an, Katzenberg stieg auf der Manager-Ebene ein.

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Beide verließen das Studio im Streit: Lasseter flog 1983 raus, weil die damaligen Chefs seine Begeisterung für Computeranimation als Zeitverschwendung betrachteten. Katzenberg, der mit Filmen wie "Die kleine Meerjungfrau" und dem "König der Löwen" die Renaissance des Zeichentrickfilms bei Disney verantwortet hatte, ging 1994 nach einem Zerwürfnis mit dem damaligen Disney-Chef Michael Eisner. Stattdessen stiegen sie mit ihren eigenen Studios zu Hollywood-Hotshots auf: Katzenberg initiierte die Gründung von Dreamworks mit Steven Spielberg und David Geffen, wo er die Animationsabteilung übernahm. Lasseter hatte sich schon Mitte der Achtziger dem IT-Professor Ed Catmull und dem (damals gerade geschassten) Apple-Chef Steve Jobs angeschlossen. Sie führten mit Pixar eine Computerfirma, die unter Lasseters Einfluss zum Animationsstudio mutierte und den Trickfilm revolutionierte.
Die beiden Arbeitsstätten von Dreamworks Animation spiegeln Katzenbergs Geschäftsphilosophie - ein Gelände in Glendale am Rande von Los Angeles, das mit Wasserflächen, Springbrunnen und aufwendiger Landschaftsgärtnerei wirkt wie ein Fünf-Sterne-Resort, und ein Bürogebäude in Redwood City im Silicon Valley, das als Teil eines modernen Industrieparks schnörkellose Geschäftsstimmung atmet. Produktivität wird hier groß geschrieben, aber glückliche Mitarbeiter ebenso. Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" führt Dreamworks Animation in seiner Liste der hundert besten Arbeitgeber auf Platz sechs.

Spieltrieb gegen Ehrgeiz

Pixar residiert in einer alten Fabrikhalle aus Backsteinmauern und Stahlträgern in Emeryville, auf der anderen Seite der Bucht von San Francisco. Lasseter wird von seinen Kollegen als Filmemacher gepriesen, der der Kreativität seiner Mitarbeiter freien Lauf lässt. Sein Büro ist eher Spielzeugmuseum denn Arbeitsplatz, und die Fertigstellung eines Pixar-Films feiert er gern mit dem Abschuss einer Konfetti-Kanone. In Dreamworks' Hallen dagegen war die allzu phantasievolle Dekoration der Animatoren-Büros (bei Pixar residieren manche der Zeichner in regelrechten Theaterkulissen) lange verpönt. Katzenberg ist berüchtigt für seine eiserne Arbeitsdisziplin. Er warnt seine Mitarbeiter gern: Wer's am Samstag nicht pünktlich zur Morgenkonferenz schafft, braucht am Sonntag gar nicht erst zur Arbeit zu erscheinen. Pixar wird von Spieltrieb bewegt, Dreamworks von unternehmerischem Ehrgeiz.

John Lasseter war der Außenseiter, der verlacht wurde, als er mit "Toy Story" 1995 den ersten computeranimierten Film ins Kino brachte. Doch der Film bezauberte Kritiker und Zuschauer, und Lasseters Studio produzierte seither zehn weitere computeranimierte Filme, deren poetischer Erfindungsreichtum sich mit riesigem Erfolg am Box Office paarte - Megahits wie "Findet Nemo" und Meisterwerke wie "Wall-E". Katzenberg war der ehrgeizige Top-Manager, der sein Disney-Meisterwerk, den "König der Löwen", mit einem eigenen Studio toppen wollte. Doch er leistete sich mit Filmen wie "Der Prinz von Ägypten" zunächst empfindliche Flops, bevor er 2000 mit "Shrek" schließlich triumphierte. Seither produziert auch Dreamworks Animation Hits: "Madagascar", "Kung Fu Panda" und "Drachenzähmen leicht gemacht".

Mickys Zauberhut als Relikt verblichener Glanzzeit

Dreamworks' Trickfilme sind laut, schnell, frech - und bisweilen hintergründige Hollywood-Satire: "Shrek" dekonstruierte das Märchen als Animationsstoff und lässt sich als Katzenbergs Abrechnung mit Disney lesen, und wer jetzt bei "Megamind" genau hinschaut, kann in dem bartstoppeligen Gesicht des amtsmüden Superhelden die Züge Steven Spielbergs erkennen.

Pixars Werke, die bislang mit insgesamt 24 Oscars ausgezeichnet wurden, sind dagegen eher der kindlichen Lust am Staunen als dem Spaß am Schauwert verhaftet. "Pixar macht Filme, die sagen: Was wäre, wenn?", sagt der Zeichentrick-Doyen Glen Keane, der Disney-Figuren wie die kleine Meerjungfrau, Aladdin und Pocahontas schuf und bei "Rapunzel" die Animation überwachte. "Die Filme von Dreamworks Animation fragen: Na, wie gefällt euch das?"

Und was ist mit Disney? Disney, sagt Keane, mache Filme nach der Devise "Es war einmal". Fast wurde das dem Studio zum Nachruf. Denn im Schatten von Pixars erfinderischer Poesie und Dreamworks' Spektakel-Lust versank das Disney Animation Studio, dessen Hallen sich in gedeckten Farben und pastoralem Design um schattige Rasenflächen mit putzigen Eichhörnchen gruppieren, fast in der Bedeutungslosigkeit. Die sieben Zwerge, die das Dach vom Studio-Hauptgebäude tragen, und Mickys riesiger Zauberhut über dem Büro von Walts Neffen Roy Disney wirkten nicht länger wie die Insignien einer Institution, sondern bloß noch wie Relikte einer verblichenen Glanzzeit.

Und so sollte, als vor vier Jahren Disney und Pixar fusionierten, das Wunderkind Lasseter die Disney Animation Studios aus der Krise führen. Lasseter riss Trennwände zwischen den kleinteiligen Bürobereichen ein und ließ Briefpapier mit Zeichnungen von Walts berühmten neun alten Männern anfertigen, um der Disney-Tradition zu neuen Ehren zu verhelfen. "Hier hat alles angefangen", sagt Lasseter, "und wir müssen uns wieder auf die großen Traditionen besinnen."

Prinzessinnen, Märchen und Musicals

Die Rückkehr zu den klassischen Disney-Markenzeichen - Prinzessinnen, Märchen und Musicals - war bislang mäßig erfolgreich. "Küss den Frosch" stellte den "Froschkönig" heiter auf den Kopf, siedelte ihn mit Disneys erster schwarzer Prinzessin in New Orleans an und wurde zum soliden Erfolg. Mit "Rapunzel - neu verföhnt" kommt nun eine temporeich modernisierte Prinzessin im Turm ins Kino, deren Prinz ein charmanter Halunke ist. Wie schon "Küss den Frosch" ist auch "Rapunzel" kunstvoll realisiert. Der Film hat den Schwung eines Popsongs, und er erinnert an die Renaissance des Disney-Trickfilms unter Katzenberg. An seinem Startwochenende spielte "Rapunzel" in den USA herausragende 69 Millionen Dollar ein.

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Doch der Kontext hat sich verändert. Pixar hat das Trickfilm-Universum über sprechende Tiere und Opernstoffe hinaus auf Spielzeuge, post-apokalyptische Roboter und traurige Rentner ("Oben") erweitert. Dass hinter "Shrek" kein animiertes Märchen mehr zurück kann, zeigt "Rapunzels" extra-lockerer Tonfall. Und Dreamworks' "Megamind" um einen Superschurken, der mit der Erledigung des Superhelden in eine Sinnkrise gerät (seit vergangener Woche im Kino), besticht mit einer überwältigenden Fülle optischer Spektakel und adrenalinsattem Rock-Soundtrack. Neben einer solchen Mega-Show (US-Umsatz bisher: 143 Millionen Dollar) wirkt Rapunzel auch mit Jennifer-Aniston-Styling etwas altbacken.
Unterdessen hat der dank Pixar und Dreamworks blühende Animationsmarkt auch kleine Studios beflügelt. Der für nur 69 Millionen Dollar produzierte " Ich - einfach unverbesserlich" aus dem drei Jahre alten Studio Illumination Entertainment ist der neben Pixars " Toy Story 3" bester Animationsfilm des Jahres. Auf das Spektakel von "Megamind" verzichtet er ebenso wie auf die Sentimentalität von "Rapunzel", und trotzdem ist er innovativer, tiefgründiger - und mit 528 Millionen Dollar Einspiel ein Mega-Erfolg.

Von Pixar und Dreamworks sind im kommenden Jahr die Fortsetzungen von "Cars" und "Kung Fu Panda" zu erwarten. Disney Animation plant Adaptionen von "Winnie Puuh" und "Die Schneekönigin". Doch daneben bringt Industrial Light and Magic, die CGI-Werkstatt von Lucasfilm, mit "Rango" 2011 seinen ersten abendfüllenden Animationsfilm, einen Western mit Anklängen an "Fear and Loathing in Las Vegas". Blue Sky, das Studio, das die "Ice Age"-Filme verantwortete, hat mit "Rio" einen Film über einen Truthahn mit Flugangst in der Pipeline. Dreamworks und Pixar können sich also kaum auf ihren Lorbeeren ausruhen. Und Lasseter muss bei Disney auf lange Sicht womöglich mehr tun als auf den alten Glanz zu setzen - er muss das traditionsreichste Animationstudio vielleicht neu erfinden.
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

09.12.10 15:05

44542 Postings, 8781 Tage SlaterZwei-Ohrkücken

ich habe Tränen gelacht (ohne Witz)

Inception, hammer Film

09.12.10 15:05
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19 Postings, 5369 Tage airalexoh,

jetzt bin ich aber erschrocken, dachte bei der Überschrifft an schlimmeres. Mich hat der Kursverlauf zwar eher glücklich gemacht, weil ich einsteigen und nochmal nachkaufen konnte. Aber sollte es jetzt so weiter gehen mit der Seitwärsts/Abwärtsbewegung trifft sichs ganz gut. War übrigens gestern abend in SAW 3D, m.m nach einer der top 3 SAW Filme. da waren bestimmt 200 Zuschauer, gar nicht schlecht für Mittwoch Abend, trotz Schnee und HarryPotter ;-)

 

09.12.10 15:15

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftAnimationsfilme werden immer wichtiger,

obwohl aktuell Megamind enttäuscht. Ich hoffe jetzt nur, dass Rapunzel nicht dasselbe Schicksal ereilt. Falls es - wie von mir erwartet ein Erfolg wird -, dann kann mit Rapunzel und HP 7 noch einmal in den letzten 3 Wochen die Aufholjagd ggü 2009 gestartet werden...
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

09.12.10 17:06

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftWollte jetzt auch noch einmal ins

Kino gehen. Meine Freundin verlangt einen romantischen Film zur Weihnachtszeit. Bin mal das Programm von Cinemaxx durchgegangen. So richtig in diese Kategorie passen die filme irgendwie nicht
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

09.12.10 17:32

19 Postings, 5369 Tage airalexhab

vor 2 wochen mit meiner freundin machete geguckt...sie meinte dass der film unmöglich ist, ich fand ihn klasse, aber vll. das falsche um sich auf weihnachten einzustimmen ;-)

 

09.12.10 17:34

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftDanke für den Tipp:-)

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09.12.10 17:41
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119 Postings, 6800 Tage FibberfoxxLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.12.10 22:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unangemessene Wortwahl.

 

 

09.12.10 17:55

17931 Postings, 7049 Tage Scansoft@fibberfoxx, darf man fragen wie alt Du bist?

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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

09.12.10 21:48
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202 Postings, 5611 Tage tigger0815Cinemaxx

 "Eat, Pray, Love" wollte meine Freundin mit mir schauen... Sie hat das Buch wohl gelesen und das ist dann mit Sicherheit ein Film, der Frauen gefällt. 

Ich persönlich freue mich auf TRON und bin mir sicher, dass dieser Film richtig einschlagen wird. Man kann nur hoffen, dass die Schauspieler das halten, was die Effekte versprechen. 

MEGAMIND habe ich mir zusammen mit meinem Sohnemann angesehen und muss sagen, dass der Film echt liebevoll gemacht ist und in 3D echt richtig gut aussieht. Selbst als Erwachsener kommt man nicht zu kurz.

 

10.12.10 10:13

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftDanke, Eat pray and love

war ich schon mit meiner Freundin. Wahrlich ein grenzwertiger Film:-) Vielleicht sollten wir uns mal Megamind anschauen (obwohl hier wohl keine Weihnachtsstimmung aufkommt...)
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

13.12.10 15:47
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4199 Postings, 5517 Tage silverfishWenn das so weiter

geht, dann sollten wir den Thread umbenennen: "An der Börse gewesen - Cinemaxx erblickt. Geweint."  

13.12.10 16:05

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftAbwarten, bin mir ziemlich sicher, dass

wir hier alle noch lachen werden. Selbst die hinterletzten Buden werden mittelfristig schlechtestensfalls mit einem KGV von 8 bewertet. Darauf kann man sich dann auch bei Cinemaxx verlassen.
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

13.12.10 18:09

19 Postings, 5369 Tage airalexganz gute zahlen vom we,

die Besucherzahlen vom Wochenende scheinen mir ganz gut zu sein, saw 3d jetz schon die 3. woche dabei. das überrascht mich wieder. ich glaube aber mittlerweile nicht mehr an megamind, da jetz auch noch rapunzel startet und damit 3 filme in den top 5 für die kiddies sind. rapunzel scheint aber gut anzukommen. so kanns weiter gehen.

 

14.12.10 15:09
2

6492 Postings, 5453 Tage JulietteAnalyse vom Wochenende

14.12.10 15:17
2

17931 Postings, 7049 Tage Scansoft16,8% hinter 2009 bei den

Top 10 ist natürlich schon eine Ansage. Interessant ist aber, das SAW 3 D bei Cinemaxx auf Platz 3 ist und deutschlandweit auf Platz 4. Hier zeigt sich, dass Cinemaxx einer der wenigen Player ist, die SAW nach entsprechend auswerten können. Bei den anderen ist der 3 D Kinosaal mit Rapunzel blockiert. Dies dürfte sich auch 2011 fortsetzen. Zudem sollte der doch erhebliche Besucherrückgang den Konsolidierungsprozess bei der Zahl der Leinwände beschleunigen....
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

14.12.10 15:52
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6492 Postings, 5453 Tage JulietteIch vermute auch,

daß Cinemaxx vom allgemeinen Besucherrückgang in diesem Jahr weniger stark betroffen sein wird.
Zum einen schließen immer mehr kleine Kinos (hier in Kiel allein 2 Ende letzten Jahres), sodaß einem die Alternativen für den Kinobesuch langsam ausgehen. Was 3D angeht, führt eh kein Weg an Cinemaxx vorbei. In Kiel zumindest.
Außerdem steigt ja der Umsatz pro Kinobesucher (teurere 3D-Tickets, steigender Umsatz der "Verköstigungen") plus die vermehrten filmfremden Veranstaltungen (Konzert-/Oper-/Ballet-/Sportübertragen, etc.), sodaß die Ganzjahreszahlen meiner Meinung nach positiv überraschen werden.  

14.12.10 16:06
1

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftPsychologisch ist es eher positiv, dass 2010

so schwach ist. Wenn Cinemaxx dann trotzdem oberhalb von 12 Mill. netto verdient, hätten wir immer noch ein KGV von 6 mit Aussicht auf deutlich steigende Gewinne im nächsten Jahr. Ich muss Katjuscha aber Recht geben, dass es zunächst einmal schwer sein wird das Q 1 dieses Jahres mit Avatar und Alice zu egalisieren. Dagegen stehen leider mit Narnja und Tron zwei eher mittelstarke 3 D Filme. Die Wende wird dann erst mit HP 7 und Fluch der Karibik eingeleitet
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Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht  als der schnelle Finger

15.12.10 10:23
1

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftDie Grenze von der KE rückt immer

näher. Es ist wirklich schon verrückt in Anbetracht der Zahlen. Na ja momentan ist es auch egal. Habe jetzt alle meine Jetons auf eine Farbe gesetzt und die Kugel rollt nun erstmal für ein halbes Jahr bis zu den Zahlen
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15.12.10 12:11
4

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftUmsatz der Kinobranche

Kinos verzeichnen zufriedenstellenden Gesamtumsatz / 3D wichtiger Umsatzfaktor für Kinos / 2011 soll Umsatzmilliarde erreicht werden
Autor: news aktuell  |  15.12.2010, 12:08  |  3 Aufrufe  |    0  |      
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Berlin (ots) - Auch im WM-Jahr 2010 erzielte die deutsche
Kinowirtschaft erneut über 800 Millionen Euro Umsatz. Mit 847.166.540
Euro vom 31.12.2009 bis zum 12.12.2010 werden aktuell nur vier
Prozent Minus zum Vorjahr verzeichnet (2009: 882.255.705 Euro).* Die
Gesamtbesucherzahl bis zum 12.12.2010 liegt mit 114.313.995 unter
anderem auf Grund der Fußball-Weltmeisterschaft um 16,9 Prozent
hinter den Ergebnissen von 2009. Im Vergleichszeitraum 2009
verzeichneten die Kinos über 137 Millionen Besucher. "Immer mehr
Leinwände werden auf 3D umgerüstet, was den Umsatz weiter
vorantreibt", erläutert Dr. Andreas Kramer, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender des HDF Kino e.V. "Bei den Besucherzahlen
merken wir unabhängig von der WM, dass sie sich seit fünf Jahren
relativ konstant zwischen 125 und 140 Millionen einpendeln. In diesem
Rahmen werden wir uns bis zum Jahresende voraussichtlich auch
bewegen. Der Umsatz ist jedoch auf Grund von 3D in den Jahren 2009
und 2010 wesentlich gestiegen."

Die erfolgreichsten Filme 2010

"Von Januar bis Dezember 2010 sorgten vor allem
Hollywood-Blockbuster in 2D und 3D für volle Kinokassen", so Jan
Oesterlin von der Zukunft Kino Marketing GmbH. "Weiterhin an erster
Stelle steht ´Avatar - Aufbruch nach Pandora´, der seit seinem Start
im Dezember 2009 einen unglaublichen Umsatz von 114.009.267 Euro und
11.232.276 Besuche erreichte." Auf Platz zwei konnte sich bereits
nach der vierten Auswertungswoche "Harry Potter und die Heiligtümer
des Todes Teil 1" (35.810.164 Euro Umsatz, 4.534.066 Besucher)
behaupten, gefolgt von "Alice im Wunderland" nach Umsatz (28.328.701
Euro Umsatz, 2.966.193 Besucher) sowie "Inception" nach Besuchern
(26.560.009 Euro Umsatz, 3.408.342 Besucher). Mit 1.538.719 gelösten
Tickets und 10.365.945 Euro Umsatz ist "Friendship!" der
besucherstärkste deutsche Film. Als bislang umsatzstärkster deutscher
Film konnte sich "Resident Evil: Afterlife" (auch in 3D) mit
1.144.082 Besuchern und 11.609.579 Euro Umsatz platzieren.

Prognose 2011

Vom Kinojahr 2011 erhofft sich die Filmwirtschaft ein ähnlich
gutes Ergebnis wie 2009. "Insbesondere der deutsche Film ist nächstes
Jahr mit sehr vielfältigen und überaus spannenden Produktionen
vertreten. Das Spektrum reicht von Wim Wenders ´Pina´ in 3D, ´Der
ganz große Traum des Konrad Koch´ mit Daniel Brühl über Til
Schweigers Komödie ´Kokowääh´ und Matthias Schweighöfers Regiedebüt
´What a Man´ bis hin zu internationalen Ko-Produktionen wie ´Unknown´
mit Liam Neeson und Bruno Ganz", erläutert Johannes Klingsporn,
Geschäftsführer des Verbands der Filmverleiher e.V. "Mich freut
besonders, dass immer mehr Künstler so viel Lust auf Kino haben, dass
sie nicht nur vor der Kamera stehen, sondern auch produzieren und
Regie führen. Das zeigt, wie künstlerisch und wirtschaftlich
attraktiv deutsche Filme geworden sind. Sehr erfolgreiche
Produktionen werden sogar zur Marke, man denke nur an die
Keinohrhasen-Reihe." Matthias Schweighöfer, Schauspieler, Regisseur
und Produzent, bestätigt dies: "Die momentane Situation im
Filmbereich ist enorm kreativ und voller Tatendrang, was mir eine
Menge Freude macht. Daher freue ich mich besonders auf 2011. Nicht
nur mit ´What a Man´, sondern auch mit vielen anderen spannenden
deutschen Produktionen kommen hier eine Menge Highlights auf das
Publikum zu."

Neben neuen Stoffen, wie etwa der Tommy Jaud-Verfilmung
"Resturlaub" oder "Tom Sawyer" von Hermine Huntgeburth, wird es 2011
auch ein Wiedersehen mit vielen bekannten Filmfiguren aus sehr
erfolgreichen, deutschen Produktionen in den Kinos geben. Darunter
beispielsweise "Männerherzen ... und die ganz, ganz große Liebe",
"Keinohr- hasen 3", "Wickie auf großer Fahrt" (auch in 3D) oder die
"Vorstadtkrokodile 3".

Aber nicht nur die deutschen Filme sind sehr gut aufgestellt, auch
viele internationale Produktionen lassen auf Kassenerfolge hoffen,
wie etwa "The Green Hornet" mit Oscar-Gewinner Christoph Waltz,
"Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2", der auch in 3D
zu sehen sein wird, "Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten"
(auch in 3D) mit Johnny Depp, Stephen Spielbergs 3D-Verfilmung von
"Die Abenteuer von Tim und Struppi", "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende
der Nacht 1", der vorletzte Teil der Twilight-Saga, "Hangover 2" oder
Roman Polanskis "Der Gott des Gemetzels". Angesichts dieser
erfolgversprechenden Filmvielfalt wagt Johannes Klingsporn eine
ambitionierte Prognose für 2011: "Das sehr attraktive Filmangebot
2011 lässt Großes hoffen. Ich halte es für durchaus realistisch, dass
wir nächstes Jahr die Eine-Milliarde-Umsatzmarke knacken."

* Quelle dieser und aller folgenden Zahlen: Rentrak Germany GmbH,
Marktstatistik Deutschland Jahresreport 2010 (31.12.2009 -
12.12.2010)
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15.12.10 14:12

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftGute und schlechte Kinojahre

hängen auch immer vom deutschen Filmangebot ab. Dieses war 2010 unter aller Kanone. Die deutschen Filme die 2011 in der Pipeline sind könnten super laufen, v.a Kleinohrküken 3 könnte 2-3 Mio. Zuschauer bringen. Wenn 2011 so gut wird wie 2009 könnte Cinemaxx den Umsatz gut auf 240 - 260 Mill. und den Gewinn auf 20 - 25 Mill. steigern.
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16.12.10 18:21

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftVideo vom Chef

http://www.daf.fm/video/...-fuer-die-aktie-50140586-DE0005085708.html
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16.12.10 18:34

17931 Postings, 7049 Tage ScansoftNa ja eigentlich sagt Gysi nur dass

was wir schon wissen. Cinemaxx koppelt sich vom markt ab, der vom Umsatz stagnierte und erzielt eine "ziemliche" Umsatzsteigerung ggü. 2009. Die Konsens Meinung hat sich hier beim Gewinn ja bei 12 - 14 Mill. eingependelt. Zudem sehr optimistisch für 2011
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20.12.10 18:02
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17931 Postings, 7049 Tage ScansoftAusgleich für Avatar

Tron ist erwartungsgemäß auf Platz 1 gestartet in den USA. Damit ist der erste Schritt für einen erfolgreichen Start schon geschafft. Vielleicht schaffen es Tron und Yogi Bär gemeinsam den 3 D Erfolg von Avatar im ersten Quartal auszugleichen
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