Deutsche Post

WKN: 555200   ISIN: DE0005552004

Aktie & Unternehmen
Geschäft Logistik
Homepage www.deutschepost.de
Aktienanzahl 1.112,8 Mio
Marktkap. 22.890,3 Mio
Indizes/Listen DAX (Per.), Prime Standard, HDAX, CDAX, DivDAX  

darauf, wie die Strategie2030 am Markt angenommen wird. Rechne mit schnellem Anstieg, der aber nicht von langer Dauer ist - vielleicht kommt man danach dann billig rein.  

Schau mal auf die homepage, da wird die neue Strategie 2030 bereits vorgestellt.
Klingt alles sehr ambitioniert, was da gesagt wird, vor allem das hohe Wachstum, was
da auf allen Gebieten angestrebt wird. Morgen zwischen 10 und 12 Uhr kann man
virtuell mehr erfahren!
 

Das mit dem Wachstum wird etwas dadurch relativiert, dass man es auf 2023 und nicht auf das Rekordjahr 2022 bezieht.

Interessant, dass man extra betonen muss, mit der Änderung der Konzernstruktur gingen keine Anpassungen des Portfolios einher - ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich hatte diesbezüglich ja schon vor einiger Zeit Vorschläge gemacht - könnte in den nächsten Jahren durchaus interessant werden.  

DHL nimmt sich für 2030 kräftiges Wachstum vor - Aktie legt zu
Der Logistikkonzern DHL Group will sein Geschäft bis Ende des Jahrzehnts kräftig ausbauen. Bis 2030 nimmt sich Vorstandschef Tobias Meyer im Vergleich zu 2023 eine Umsatzsteigerung um 50 Prozent auf mehr als 120 Milliarden Euro vor. "Wir wollen schneller und profitabler wachsen", sagte der Manager laut einer Mitteilung des Konzerns vom Montagabend. Zudem sollen die Geschäftsbereiche E-Commerce sowie Post und Paket Deutschland zu eigenständigen Gesellschaften werden. An der Börse kamen die Neuigkeiten am Dienstag gut an.
https://www.ariva.de/news/...h-fr-2030-krftiges-wachstum-vor-11380638  

Liest sich erstmal gut. Aber Umsatz ist nicht unbedingt gleichzusetzen
mit Gewinn.
Allen viel Erfolg.

In der Tat liest es sich gut, was da geschrieben wurde.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist sicher gut gewählt,
denn die Geschäftszahlen, die noch kommen werden, werden
wahrscheinlich den Aktienkurs nicht beflügeln können.
Mit der Strategie 2030 im Rücken könnte so etwas wie Kursfantasie
entstehen, so dass sich der Kurs in den nächsten Wochen
zumindest stabilisieren könnte.

 

Die Aktie des Logistikers DHL Group befindet sich seit März in einer Seitwärtsbewegung mit einer Range von 36 bis 41 ?. Am Mittwoch steht sie unverändert bei aktuell 38,30 ?. Auf dem Pressetermin stellte das Management die neue Strategie vor. Was ist dabei für die Aktie zu erwarten?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-aktie-hohe-ziele-aktie  

Wer Postkarten und Briefe verschickt, muss sich auf steigende Preise einstellen. Die Bundesnetzagentur beabsichtigt, der Post bei Briefen eine Preisanhebung von rund 10,5 Prozent zu erlauben. Zuletzt hatte sich der Briefversand 2022 um 4,6 Prozent verteuert, Anfang 2025 folgt der nächste Anstieg. Wie hoch genau das Porto der jeweiligen Briefart sein wird, ist noch unklar - das entscheidet im nächsten Schritt die Post.
https://www.ariva.de/news/...soll-10-5-prozent-teurer-werden-11382573  

So auch am heutigen Tag. Die Strategie2030 scheint schneller aufzugehen als geplant :)
Freut mich sehr für euch, zumal meine Positionen auch gut gelaufen sind heute.

Grüße an alle!  

Der DAX-Underperformer macht weiter seinem schlechten Ruf alle Ehre und bricht gleich wieder überdimensional ein gegenüber dem Gesamtmarkt. Die Chart-Situation sieht auch weiter eher bescheiden aus. Im Weekly Chart liefern aktuell die fallenden Indikatoren Verkaufssignale und kein Abwärtstrend wurde bislang mal nachhaltig wieder überwunden, nicht einmal der kurzfristige seit Anfang August fallende Abw.trend. Jetzt steht umgekehrt der kurzfristige seit Mitte August  steigende Aufwärtstrend zur Diskussion. Sollte man aus diesem Dreieck nach unten rauslaufen, dann wäre es ein weiteres Schwächesignal. Abwarten, noch ist es ja nicht passiert. Aber ganz übergeordnet kann man sagen, daß die großen Vermögensverwalter diesen Wert weiterhin nur ungerne im Depot haben. Da kann man irgendwelche Show-Mätzchen machen wie "Strategie 2030" präsentieren. Aber wen juckt es? Jeder der auch nur etwas die Historie der Firma kennt, der wird lachen, wenn die Obernasen einem erzählen wollen was 2030 dann genau ist. Man braucht nur zu schauen was die z.B.  2019 an Langfrist-Strategie verkündet haben auf Sicht von 5 Jahren und wie wenig davon 2024 noch gilt. Dafür ist in der Zwischenzeit endlos oft immer wieder irgendwas an der Strategie geändert worden .... the show must go on... nur dummerweise gibt es eben auch noch Entwicklungen im Bereich Politik, Konkurrenz, technische Entwicklungen, geopolitische Veränderungen,etc. die in 5 Jahren doch wieder ganz anders aussehen werden als man heute denkt. Von daher sind solche neuen "Langzeit-Strategien" eher rosarote Wattebällchen  für Leute die zu wenig hinterfragen und dafür alles glauben was (zu) schön klingt. In 2030 dürfte vermutlich auch wieder ein anderer CEO am Ruder sein, der dann auch wieder neue Vorstellungen hat und gescheiterte Strategien dem Vorgänger in die Schuhe schiebt. Mir würde ja schon genügen die Deutsche Post würde wenigstens mal für 12 Monate richtig liegen mit ihren Voraussagen. Aber selbst das schafft man ja nicht. Und der Kurs zeigt eben wie der Kapitalmarkt so etwas dann findet.  

In diesen Zeiten darf man wohl keine Wunder erwarten.
Die Geschäftszahlen für 2024 werden für die Post wohl schwach ausfallen,
ich hoffe, es wird keine Gewinnwarnung geben.
Wie wird es in 2025 oder auch 2026 weitergehen? Das wird die entscheidende
Frage sein. Vielleicht helfen ja weitere Zinssenkungen, die Konjunktur
weltweit wieder in Schwung zu bringen.  

unter 40,- gefallen m ist mehr als ärgerlich, da ich dort zum dritten mal nachgelegt habe.
36,- werde ich dennoch wieder zukaufen sollte es kommen.
Jeder Trend endet auch mal...
Immer noch besser hier als auf zyklische Autowerte zu setzen oder zinsabhängige Immobilienaktien.

im 3. Quartal mit besserem Ergebnis: ein gutes Omen für die Geschäfte der DHL Group?  

Zusteller "dürfen" Montags zwei Bezirke "machen"  

Aber erst im kommenden Jahr: Tarifverhandlungen stehen im Januar 2025 an,
mit welchem Ergebnis, wird sich zeigen.

 

 

werden nicht (mehr) verbeamtet.
Interessant wird werden, wenn die Zusteller und Paketdienstmitarbeiter
künftig unter einem neuen Dach arbeiten, nämlich dem der "Deutschen Post",
während die anderen Bereiche unter das Dach der DHL Group schlupfen..
Diese DHL-Bereiche sollen künftig die Dividende erwirtschaften, während der
Bereich Paket und Brief sich mehr oder weniger selbst tragen muss.
Vielleicht engen sich die Spielräume auf diese Weise für Tarifabschlüsse ein???
Das ist lediglich eine Vermutung von mir.
Diese Gedanken hat in einem Interview gestern Nikola Hagleitner geäußert.
Von der UPS gibt es heute auch gute Zahlen, das macht Hoffnung
für die Aktie der DHL Group

 

Beamte in der Zustellung, gibt es seit knapp 30 Jahren nicht mehr.  

st.
Wie bei "Postman " postapokalyptischer Film, wenn kaaner mehr des machen will.  Aber Postler dringen gebraucht werden, warum ? Weil dann schon lang  ka Strom mehr da ist,  wegen Zerstörung durch Erdveränderungen , die achin angelaufen sind, Krieg usw. und so weiter.  Dann muss jemand die Zivilisation wieder neu gründen und die Überlebenden wieder durch Postdienste zusammenführen.  Na, ? Des könnts euch Dividendengeier und Kursgucker  nicht vorstellen, oder ? Kommt aber.   Und zwar relativ bald. Nur meine Meinung, kein Rat.  

Wie Fedex muss auch die DHL die Prognose senken. Nun stellt sich die Frage, was ist schon drin im Kurs ?
Es geht sogar eher etwas nach oben.


https://stock3.com/news/...gnose-fuer-geschaeftsjahr-2024-an-15632857

was auf Euch zukommt, falls da noch welche leben.  

Mit der hatten eigentlich alle gerechnet, guter Zeitpunkt für die Veröffentlichung jetzt  

Die Entwicklung des free Cashflow wird im Bereich 2,8-3 Mrd. Euro erwartet,
was für die Ausschüttung einer unveränderten Dividende spricht:
trotz eines schwächeren Gesamtergebnisses.  

Wegen einer ausbleibenden Erholung im Firmenkundengeschäft und einem stärkeren Rückgang versendeter Briefe blickt der Logistikkonzern DHL pessimistischer auf das Gesamtjahr. Zudem seien zuletzt die Margen für Transporte auf dem Luftweg hinter den Erwartungen zurückgeblieben, teilte das Unternehmen am Mittwoch überraschend in Bonn mit. Auch die mittelfristigen Gewinnerwartungen dampfte der Vorstand ein und legte zudem vorläufige Zahlen für das dritte Quartal vor. Anleger überraschten die Neuigkeiten offenbar kaum: Die Aktie notierte in einem schwachen Dax -Umfeld 0,3 Prozent im Minus.
Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) des Konzerns soll 2024 bei über 5,8 Milliarden Euro liegen. Bislang war seitens des Vorstands mit 6 bis 6,6 Milliarden Euro gerechnet worden. Vom Unternehmen befragte Analysten hielten allerdings selbst das untere Ende dieser Spanne nicht mehr für realistisch - sie hatten zuletzt für das laufende Jahr mehr als 5,9 Milliarden Euro operativen Gewinn auf dem Zettel. Vergangenes Jahr erzielte der Dax-Konzern gut 6,3 Milliarden Euro.

Für 2026 erwartet DHL nun lediglich noch über 7 Milliarden Euro statt wie zuvor 7,5 bis 8,5 Milliarden Euro. Die Markterwartungen lagen zuletzt bei knapp 7,4 Milliarden Euro. Das Rekordniveau von 2022 wird der Konzern damit zunächst einmal bis auf Weiteres nicht erreichen. Damals hatte der Konzern im Tagesgeschäft 8,4 Milliarden Euro verdient.

Die DHL bremst weiterhin der schwache Welthandel und die stotternde Konjunktur aus. Diese Schwäche konnte auch die erwartungsgemäß eingetretene saisonale Beschleunigung im Online-Handel seit Ende September nicht ausgleichen. Die Sendungsmengen von Firmen an Privatkunden nehmen gegen Jahresende traditionell zu, wegen der anstehenden Weihnachtszeit und großer Rabatt-Tage wie dem Black Friday. Aber die zwischen Firmenkunden verschickten Mengen sind laut DHL weiterhin durch die wirtschaftliche Schwäche geprägt. Außerdem sei im dritten Quartal der Rückgang der Briefvolumina im Jahresvergleich höher ausgefallen.

Der operative Gewinn stagnierte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum im dritten Quartal bei knapp 1,4 Milliarden Euro. Dabei schnitten das Frachtgeschäft und der nationale Pakettransport außerhalb Deutschlands schwach ab. Das gewinnträchtige Geschäft mit zeitkritischen Sendungen konnte hingegen positiv überraschen - ebenso wie das Angebot von Lieferketten-Logistik. Hier bietet der Konzern seinen Kunden etwa den Betrieb von Lagern und die Abwicklung von Versandretouren an. Das angestammte Geschäft im deutschen Heimatmarkt entsprach den Markterwartungen, wobei ein positiver Einmaleffekt enthalten war.

Die endgültige Bilanz will DHL am Dienstag (5. November) vorlegen.

Quelle: dpa-AFX