deine Überlegung gehen schon voll in die richtige Richtung.
Wenn er von der Aktie überzeugt ist, dann wäre er voll investiert geblieben und hätte seinen gedanklichen StoppLoss gesetzt. Hat er aber nicht.
Viel eher hat er nach der Methode gehandelt, eingesetztes Kapital herausnehmen und Gewinn laufen lassen. Und er hat die Methode angewandt. Kaufe das Gerücht und Verkaufe die Nachricht. Und da genau liegt Hase begraben. Er weiß, das Nachrichten kommen und er weiß das sie gut sind. Was er nicht weiß, ist wie gut sie sind.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er selber verpasst hat bei 1,6 nachzukaufen. Und deswegen diese Methode angewandt hat. Und das jetzt jeder am Samstag auf sein Seminar kommt. Da waren angeblich nur noch 40 Karten frei. Ja natürlich. Deswegen verschenkt er auch noch die Eintrittskarte dazu. Wenn die Nachfrage höher wäre als das Angebot, würde doch jeder (an Stelle von Markus Frick) die Seminarpreise ganz langsam nach oben treiben.
Ohne Zweifel, das Seminar ist für die Infos günstig. Und er hat wirklich gute Grundlagen. Er hat es auch nicht leicht. Was glaubt Ihr was der wieder für Mails bekommt.
Trotzdem, hätte er seine Leser anders an den Ausstieg heranführen können. Denn wenn die immer nach seiner Methode handeln sollen. Dann hätte er von Limitverkauf erwähnt. Und das hat er nicht. Also greift der Nachkauf bei Ihm. Den wird er offiziel nicht bekannt geben. Sondern das hat er für sich selbt gemacht. Zumal er die Unterstützungslinie 1,59 gut kannte.
Würde mich nicht wundern, wenn er empfiehlt, das ein Teil des herausgenommenen Kapital nochmals eingesetzt werden soll.
Gruß
Richard
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