Verehrter StephanMUC & Co. Ich bevorzuge oft eine überdeutliche Ausdrucksweise, weil dies hier kein lyrischer Verein ist. Was ich über IntM. behauptet habe, brauche ich nicht revidieren. Es bleibt eine Pokerfirma und kein Investment! Versteht mich recht: Für mich ist Poker ein faires Spiel, wenn man die Regeln beachtet, es ist psychologisch äußerst aufschlußreich. Nur, man muß wissen, daß es kein Skat ist. Ich suche z.Zt. Titel, mit denen ich schnell 10% machen kann, und deshalb bin ich noch drin!! Und, weil ich ehrlich bin, JA ich bin ein Zocker! Nun zu I.M.: Im 1.Q. werden Produktionskosten aktiviert als ob Werte entstanden wären. Vermtl. um Banken zur Kreditvergabe zu ermuntern. Die schauen nämlich blauäugig nur nach den Aktiva. Wenn dann der Vertag unter Dach ist, werden diese Kosten im 2.Q. abgeschrieben, damit Unkosten entstehen, wie es auch richtig ist und wegen der Steuer. Also ein Bilanztrick! Das gleiche vermutl., wenn durch Beginn der Produktion Gelder zufließen - von WEM? also wieder nur bilanziell. Das alles ist legitim, jedoch nicht seriös. Aber, was mich vor allem stört: Unter den Investoren werden nur Banken und andere Geldgeber genannt. Die eigentlichen Investoren, die Aktionäre aber NICHT! Die Banken bekommen Sicherheit und Rückzahlungstermine sowie vereinbarte Zinsen, dagegen darf sich der Aktionör seine Gewinne nur im Kurs suchen. Das ist UNFAIR! Stephan, warum soll ich hierzu Herrn Konle anrufen? Du glaubst doch nicht, daß er mich in seine Karten gucken läßt? (Poker). Und die vorgeschobenen Ausreden kenne ich. 3.Alle dürfen an den Filmen mitverdienen: Dutzend Vorstände der Töchterriege, Die "Investoren", die Produzenten, Verleiher, Filmtheater, Mafia und Gewerkschaft - nur eben der Aktionär NICHT! Aber, wenn man weiß, daß es eine Pokerfirma ist, tun wir uns leichter. Und nachdem die USA-ler sicher den möglichen Gouverneur von Kalifornien sehen wollen, wird der Kurs bald steigen, deshalb bleibe ich noch drin. OK - Kritiker.
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