steven-bln hat aus meiner Sicht sehr gut das Potial von Tesetaxel zusammengefasst. Das sich alle die Finger danach lecken ist unbestritten, Genta selbst, die Noteholders, Big Pharma und letztendlich auch wir Kleinaktionäre.
Die große offene Frage ist doch nur noch, ob Genta als AG überlebt. Wenn Genta demnächst zahlunsunfähig sein sollte, weil das bisher so glänzend funktionierende Finanzierungssystem mit R/S und Dilution versiegt, wird Genta gänzlich über die secured Notes den Noteholdern zufallen, Ray ist einer davon. Die Aktionäre gehen dann leer aus. Das war dann zwar unser Ende, aber nicht das Ende von Genta und Tesetaxel. Die werden ihren Weg mit Tesetaxel schon machen, nur nicht mehr als AG.
Vielleicht irre ich mich aber auch und es kommt doch noch alles ganz anders als wir alle denken. Darum halte ich meine Positionen auch und riskiere ein Alles oder Nichts. Dieses Risiko birgt ja auch einen gewissen Reiz in sich.
Die nächsten Tage / Wochen werden es ja zeigen. Ich bin wirklich gespannt. Eine echte Prognose wage ich nicht. Ich halte derzeit alles für möglich.
In diesem Sinne viel Glück uns allen und einen schönen Sonntag.
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